Gartner: Digitalisierung in alle Wachstumsstrategien der Unternehmen eingebettet

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Im Rahmen einer Befragung von Vorstandsmitgliedern gaben 89 Prozent an, dass das digitale Geschäft heute in alle Wachstumsstrategien des Unternehmens eingebettet sei. Allerdings bestätigen nur 35 Prozent der Vorstände, dass sie ihre Ziele für die digitale Transformation erreicht haben oder auf dem richtigen Weg sind, diese zu erreichen, wie eine aktuelle Studie des Research- und Beratungsunternehmens Gartner belegt.

Australiens Unternehmen bei Cyber-Angriffen zu Lösegeldzahlungen bereit

Cyber-Erpresser: Gangster machen lukrative 'Geschäfte' (Bild: The Digital Artist, pixabay.com)

In Australien ist ein Grossteil der Unternehmen bereit, bei Ransomware-Attacken Lösegeld zu bezahlen. Konkret wollen 79 Prozent von ihnen die Forderungen der Cyber-Kriminellen erfüllen, wie eine Umfrage des Sicherheitsdienstleisters McGrathnicol Advisory und des Researchers Yougov unter Führungskräften von 500 Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern zeigt.

Switchen zwischen Streaming und TV trendy

Fernbedienung: Viele Amerikaner switchen hin und her (Foto: kalhh, pixabay.com)

Zuschauer in den USA lieben es, zwischen regulären TV-Kanälen und Mediaplayern mit den Angeboten von Streaming-Diensten hin und her zu switchen. Das zeigt eine Analyse des auf Unterhaltung spezialisierten Marktforschers Hub Entertainment Research. Befragt worden sind 2.517 US-Verbraucher. Danach haben 44 Prozent beides: Fernsehempfang und Streaming-Abonnements. 22 Prozent haben nur Zugang zu den Fernsehprogrammen, 14 Prozent begnügen sich mit dem Streaming von Filmen.

Iranische Hackergruppe spioniert eigene Landsleute aus

Gefälschte Website (links) und legitime Website (rechts) (Bild: Eset)

Wer sich Apps auf sein Android-Smartphone oder -Tablet herunterlädt, sollte tunlichst eine Sicherheitssoftware installiert haben. Ansonsten blüht eine böse Überraschung, wenn sich beispielsweise die gewünschte Übersetzungs-App als Spionagetool entpuppt - und plötzlich persönliche Daten den Besitzer wechseln. Genau dies passiert aktuell im Iran, haben Forscher des IT-Sicherheitsherstellers Eset festgestellt.

TV-Geräte-Markt in Deutschland im dritten Quartal rückläufig

Fernseher: TV-Geräte-Markt laut GFUauch im dritten Quartal rückläufig (Foto: pixabay.com, ADMC)

Der Markt für TV-Geräte in Deutschland ist auch im dritten Quartal dieses Jahres bei Absatz und Umsatz rückläufig, wie eine neue GFU-Erhebung zeigt. Zwischen Juli und September wurden rund eine Million Fernsehgeräte verkauft, ein Minus von fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatzrückgang betrug im gleichen Zeitraum 24,5 Prozent auf 668 Millionen Euro.

Reise-Apps nerven Smartphone-Anwender

Reise: Smartphone-Apps dürfen sich keine Fehler erlauben (Foto: Jan Vašek, pixabay.com)

Nutzer von mobilen Reise-Apps ärgern sich oft wegen der mangelnden Zuverlässigkeit der Anwendungen, wie eine Umfrage von Applause unter 5.200 Amerikanern zeigt. Über 90 Prozent der Befragten hatten bereits mehr als eine einschlägige App auf ihren Handys, und 82 Prozent waren im vergangenen Jahr mindestens einmal gereist. 23 Prozent suchten Unterkünfte, 21 Prozent buchten Flugtickets, 17 Prozent kauften Zug-, Fähr- oder Bustickets, zwölf Prozent mieteten Autos, ebenso viele erwarben darüber Eintrittskarten für Museen sowie zehn Prozent orderten Mahlzeiten.

Tiktok reisst sich Spenden von Flüchtlingen unter den Nagel

Geflüchtete Kinder in einem Lager in Syrien (Foto: unsplash.com, Siddhant Soni)

Vertriebene Familien in syrischen Flüchtlingslagern greifen immer öfter auf das Videoportal Tiktok zurück, um Menschen rund um den Globus um Spenden zu bitten. Entsprechende Videostreams, in denen vor allem Kinder um Geld betteln, können pro Stunde bis zu 1.000 Pfund (rund 1.130 Euro) einbringen, wie eine Untersuchung von "BBC News" zeigt. Die Betroffenen sehen davon aber nur einen kleinen Bruchteil, weil Tiktok bis zu 70 Prozent der so eingenommenen Gelder in die eigene Tasche wandern lässt.

US-Streamer kündigen kündigen Amazon Prime am häufigsten

Streaming: Symbolbild: Parker Byrd auf Unsplash

Zwei von drei Streaming-Abo-Kunden haben im vergangenen Jahr mindestens einen Service gekündigt, wie Bluebell Labs in einer Umfrage unter 1.000 Nordamerikanern zwischen 15 und 67 Jahren herausgefunden hat. Zu den beliebtesten Diensten gehören Netflix (33,75 Prozent), Amazon Prime (18,63 Prozent), Disney+ (15,22 Prozent), HBO Max (8,83 Prozent) und Youtube Premium (6,01 Prozent). Mit 9,46 Prozent wurde am häufigsten Amazon Prime gekündigt, gefolgt von Netflix mit 8,55 Prozent und Disney+ mit 8,33 Prozent.

Video Games verbessern Kognition bei Älteren

Gehirn: Auch im Alter noch formbar (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Nach einem Jahrzehnt an Arbeit haben Forscher des Neuroscape Center der UC San Francisco eine Suite von Interventionen mittels Videospielen entwickelt, die bei älter werdenden Erwachsenen entscheidende Funktionen der Kognition verbessert. Die Games lassen sich laut Mitgestalter Adam Gazzaley auf klinische Populationen als neue Art experimenteller Medizin anpassen. Im Rahmen der Studie wurde eine ganze Reihe von Vorteilen nachgewiesen. Dazu gehören Verbesserungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses sowie der Aufmerksamkeit.

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