Tiktok in Pakistan nun wieder online

In Paistan wieder verfügbar: Tiktok (Symbolbild: Pixabay/ Motionstock)

Pakistan hat die populäre Video-App Tiktok nach mehr als einer Woche Blockade wieder freigeschaltet. Laut einer am Montag veröffentlichten Mitteilung der Telekommunikationsbehörde habe Tiktok versichert, Accounts zu blockieren, die "Obszönität und Sittenlosigkeit" verbreiteten. Die App war am 9. Oktober mit der Begründung blockiert worden, dass Tiktok unmoralische Inhalte trotz Aufforderung nicht moderiere. Eine Petition in dem südasiatischen Land mit mehr als 210 Millionen Einwohnern forderte die erneute Freischaltung.

Twitter ändert Regeln für Beiträge mit erbeuteten Inhalten

Logo: Twitter

Twitter ändert nach der Kontroverse um die Blockade von Links zu einem umstrittenen Zeitungsartikel über Joe Biden seine Regeln für den Umgang mit durch Hacking erbeuteten Inhalten. Sie würden künftig nur noch in den Fällen gesperrt, wenn sie direkt von den Hackern veröffentlich werden, teilte die zuständige Twitter-Managerin Vijaya Gadde in der Nacht zum Freitag mit. Damit wolle der Kurznachrichtendienst auch den unbeabsichtigten Konsequenzen unter anderem für Journalisten Rechnung tragen.

Youtube will schärfer gegen QAnon vorgehen

QAnon: Auch Tube will stärker gegen die Verschwörer vorgehen (Bild: iStock)

Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen bemühen sich die grossen Plattformbetreiber derzeit sichtlich verstärkt darum, gegen Hassinhalte vorzugehen. Nach Facebook verkündet nun auch Youtube eine härtere Gangart gegen QAnon-Verschwörungserzählungen und deren Anhänger. Mit einer Ausweitung der eigenen Regeln bezüglich Hassinhalte und Belästigung will Googles Videoplattform die Verbreitung entsprechender Videos eindämmen.

US-Regierung beharrt auf Ultimatum im Tiktok-Streit

Tiktok: USA beharrt auf Ultimatum (Bild: Archiv)

Die US-Regierung hat im festgefahrenen Streit um das Schicksal der Video-App Tiktok in den USA ihre harte Position bekräftigt: Der Präsident habe festgelegt, dass es nur zwei Ergebnisse gäbe. Entweder werde es eine amerikanische Firma, oder es wird dichtgemacht, sagte Finanzminister Steven Mnuchin gestern im TV-Sender Fox Business.

Twitter sperrt vorgebliche afroamerikanische Trump-Fans

Twitter geht gegen vorgetäuschte Afroamerikaner vor (Symbolbild: Pixabay)

Rund drei Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat Twitter mehrere gefälschte, vorgeblich von Afroamerikanern angelegte Konten gesperrt, in denen zur Wahl von US-Präsident Donald Trump aufgerufen wurde. Die betroffenen Konten hätten binnen weniger Tage mehrere tausend Anhänger gewonnen, gab Twitter bekannt. Derartige Vorgänge würden als Manipulation der öffentlichen Debatte gewertet.

Twitter ergreift neue Massnahmen gegen Fake News bei US-Wahl

Symbolbild: Pixabay

Der US-amerikanische Mikrobloggingdienst Twitter will mit neuen Massnahmen etwaigen Falschmeldungen in Bezug auf den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl vorgreifen. Niemand könne einen Wahlsieg verkünden, solange dieser nicht offiziell bestätigt oder durch die Prognosen von zwei unabhängigen überregionalen Medien belegt worden sei, hiess es seitens der Plattform mit Zentrale in San Francisco.

Administration Trump will Gerichtsverfügung gegen Tiktok-Stopp kippen

Das Hickhack um Tiktok geht in die Fortsetzung (Bild: Pixabay/ Motionstock)

Die Administration Trump will eine Gerichtsentscheidung kippen, die ihr Vorgehen gegen die populäre Video-App Tiktok blockierte. Gemäss Gerichtsunterlagen legte die US-Regierung Berufung gegen die einstweilige Verfügung ein, mit der der geplante Download-Stopp für die Tiktok-App in den USA Ende September ausgesetzt wurde.

Facebook löscht hunderte Fake-Profile von Pro-Trump-Gruppen

Bild: Adobe Stock

Weniger als vier Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat Facebook hunderte Fake-Profile und Dutzende Gruppen gelöscht, die in dem Onlinedienst Stimmung für Amtsinhaber Donald Trump oder gegen dessen Wahlherausforderer Joe Biden gemacht haben. Der Leiter der Abteilung für Cybersicherheit bei Facebook, Nathanial Gleicher, sagte, das Unternehmen habe das Marketingunternehmen Rally Forge vollständig gesperrt. Dieses habe im Auftrag trumpnaher Organisationen unauthentisches Verhalten auf Facebook koordiniert.

Keine Polit-Werbung auf Facebook nach der US-Wahl

Unmittelbar nach der US-Präsidentenwahl lässt Facebook keine Polit-Werbung zu (Bild: Pixabay/ Geralt)

Auf dem weltgrössten sozialen Netzwerk Facebook soll es in den Vereinigten Staaten nach der Präsidentenwahl am 3. November zunächst keine Anzeigen mit politischen Inhalten geben. Damit wolle man gegen "Verwirrung oder Missbrauch" vorbeugen, lässt das Online-Netzwerk verlauten. Wie lange der Werbe-Stopp gelten soll, gab der Zuckerberg-Konzern nicht bekannt. Man werde Werbekunden darüber unterrichten, wenn er aufgehoben wird, heisst es lediglich dazu.

Menschenrechtler kritisieren türkische Regulierung sozialer Medien als "Zensur"

Facebook, Twitter und Co werden in der Türkei zensuriert (Bild: Pixabay/ Photomix Company)

Neue Regeln für Twitter, Facebook und andere soziale Medien haben in der Türkei Empörung ausgelöst. Social-Media-Anbieter würden zum langen Arm der türkischen Justiz gemacht, kritisierte Cyberrechts-Aktivist Yaman Akdeniz. Er rate Anbietern, keine Geschäfte in einem "derart feindlichen Umfeld wie der Türkei" zu machen. Emma Sinclair-Webb von Human Rights Watch sagte, das Gesetz sei der Versuch, eine deutlich stärkere Zensur durchzusetzen, als man sie bisher gesehen habe.

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