Donald Trump möchte eigenes soziales Netzwerk etablieren

Will eigenes Social-Media-Netzwerk errichten: Donald Trump (Bild: Pixabay/ GDJ)

Der von Twitter verbannte frühere US-Präsident Donald Trump will nach Angaben seines Vertrauten Jason Miller mit einer eigenen Plattform in die sozialen Medien zurückkehren. Er rechne wahrscheinlich in rund zwei bis drei Monaten damit, sagte Miller - der Wahlkampfberater Trumps war - gegenüber dem Trump wohlgesonnenen US-Sender Fox News. Er gehe davon aus, dass Dutzende Millionen Menschen Trump dann wieder auf seinem neuen Kanal folgen würden.

Russland verschärft Tonart gegen Twitter

Twitter: Gegenwind in Russland wird stärker (Bild: Pixabay)

Russland droht dem Kurznachrichtendienst Twitter mit einer kompletten Blockade – nur eine Woche, nachdem das Soziale Netzwerk landesweit verlangsamt wurde. Sollte Twitter auf Forderungen nach Entfernung verbotener Inhalte weiter nicht reagieren, könnte es bereits in einem Monat nicht mehr erreichbar sein, sagte der Vizechef der russischen Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor, Wadim Subbotin.

Twitter in Russland verlangsamt und mit Blockade bedroht

Twitter erhält in Russland Bremsklötze verpasst (Bild: Pixabay)

Russland hat die Geschwindigkeit von Twitter verlangsamt. Die Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor begründete das damit, dass verbotene Inhalte nicht konsequent entfernt worden seien. Trotz zahlreicher Aufforderungen habe Twitter seit 2017 mehr als 3.100 Inhalte nicht gelöscht, die etwa kinderpornografisches Material oder Suizidaufrufe an Minderjährige enthielten.

Russland stellt Facebook, Google und Twitter vor Gericht

Facebook, Google und Twitter müssen in Russland vor Gericht (Bild: Fotolia)

In Russland haben die Aufsichtsbehörden eine gerichtliche Klage gegen insgesamt fünf internationale Internetplattformen wegen der Verbreitung von Aufrufen zu verbotenen Kundgebungen von Regierungskritikern eingereicht. Unter den Konzernen, die vor den Kadi müssen, befinden sich die US-Internetgiganten Twitter, Google und Facebook. Ihnen wird laut der Nachrichtenagentur Interfax vorgeworfen, die Appelle nicht gelöscht zu haben. Es drohen demnach Strafen in Höhe von vier Millionen Rubel (45.400 Euro).

Italiens neofaschistische Partei Forza Nuova von Twitter gebannt

Twitter sperrt Neofaschisten (Bild: Pixabay)

Der US-amerikanische Kurznachrichtendienst Twitter hat das Nutzerkonto der neofaschistischen italienischen Partei Forza Nuova und das ihres Vorsitzenden Roberto Fiore gesperrt. Der Beschluss wurde wegen Verletzung der Regeln der Plattform gefasst. Damit verliert die Partei ihre 17.000 Follower, wie die römische Tageszeitung "La Repubblica" berichtete. Forza Nuova unterstützte zuletzt die Kampagne der italienischen Impfgegner.

Youtube will Trumps Konto erst bei geringerem "Gewaltrisiko" wieder öffnen

Donald Trump: Sein Youtube-Konto bleibt noch gesperrt (Bild Pixabay/ GDJ)

Die Onlineplattform Youtube will das gesperrte Konto von Ex-US-Präsident Donald Trump erst dann wieder freigeben, wenn die Gefahr der Anstachelung zur Gewalt als gering eingestuft wird. Trumps Youtube-Konto war am 12. Januar gesperrt worden, nachdem bei einem Sturm wütender Anhänger und Anhängerinnen des damaligen Präsidenten auf das Kapitol fünf Menschen ums Leben gekommen waren. Auch Twitter und Facebook sperrten Trumps Konten.

USA: Politwerbungs-Verbot bei Facebook wieder aufgehoben

Hebt Verbot für politische Werbung wieder auf: Facebook (Bild: Pixabay)

Facebook hebt den zur Präsidentenwahl verhängten Stopp von Werbung mit politischen Inhalten in den USA wieder auf. Ab heutigem Donnerstag könnten wieder Anzeigen unter anderem zu Wahlen und sozialen Themen geschaltet werden, kündigte das Onlinenetzwerk gestern an. Facebook hatte vor der Wahl im November unter anderem erklärt, mit der Werbepause wolle man Verwirrung oder Missbrauch vorbeugen.

Twitter in Russland wegen Verstoss gegen Gesetze mit Busse konfrontiert

Twitter ist ins Visier russischer Kontrollbehörden geraten (Bild: Pixabay)

Twitter ist in Russland ins Visier der Kontrollbehörden geraten: Der Kurznachrichtendienst verstosse mutwillig gegen russische Gesetze, erklärte die Telekommunikationsaufsicht Roskomnadsor am heutigen Montag. Der US-Konzern sei in einigen Fällen den Aufforderungen der Behörde nicht nachgekommen, verbotene Inhalte zu löschen. Diese stünden im Zusammenhang mit Suiziden, Drogen und Pornografie.

Indien will soziale Medien stärker an die Kandare nehmen

In Indien sollen Social Media stärker kontrolliert werden (Bild: Flickr)

Indien will nach einem Streit mit Twitter über umstrittene Inhalte die Kontrolle der sozialen Medien verschärfen. Kern des Vorhabens ist ein Gesetzentwurf, der eine Löschung von Inhalten spätestens 36 Stunden nach Aufforderung der Regierung oder eines Gerichts vorsieht. Ermittler sollen spätestens nach 72 Stunden Unterstützung erhalten, sexuelle Inhalte sollen spätestens einen Tag nach dem Eingang einer Beschwerde gelöscht werden. Konzerne sollen zudem drei neue Posten schaffen, die mit den Auflagen, eingehenden Beschwerden und Kooperation mit den Behörden beauftragt sind.

Innenkommissarin Ylva Johansson drängt EU im Kampf gegen Missbrauchsfotos im Netz zur Eile

Yla Johannsson (Bild: EU Parlament/ CC BY SA 2.0)

Im Kampf gegen Fotos und Videos missbrauchter Kinder im Internet ruft EU-Innenkommissarin Ylva Johansson das EU-Parlament und die EU-Staaten dringend zum Handeln auf. Beide Seiten müssten sich schnell auf eine Übergangslösung für das Aufspüren bestimmter Missbrauchsdarstellungen einigen. Datenschutzbedenken könne sie absolut nicht nachvollziehen. Für die Verhandlungen am heutigen Dienstag erhofft sich die Sozialdemokratin erhebliche Fortschritte.

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