Facebook will australische Nachrichtenseiten wiederherstellen

Lenkt im Streit mit Australien ein: Facebook (Bild: Pixabay/ Geralt)

Der US-Social-Media-Riese Facebook will eigenen Angaben zufolge australische Nachrichtenseiten auf seiner Plattform wiederherstellen. Das Unternehmen erklärte, dass es zufrieden sei, dass die australische Regierung einer Reihe von Änderungen zugestimmt habe, die Facebooks zentrale Bedenken adressiere.

Facebook wirft Internet-Seite von Myanmars Militär hinaus

Facebook entfernt Internet-Seite des Myanmar-Militärs (Logo: FB)

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook hat nur wenige Stunden nach dem Tod von Demonstranten bei Protesten gegen den Putsch in Myanmar eine Internet-Seite des dortigen Militärs rausgeworfen. Die Homepage des Tatmadaw True News Information Teams habe wiederholt gegen Richtlinien verstossen, die Anstiftung zur Gewalt und Vorbereitungen zur Anrichtung von Schaden verbieten, gab ein Mitarbeiter des Online-Netzwerks bekannt. Die Streitkräfte des südostasiatischen Landes, das früher Birma hiess, werden allgemein als Tatmadaw bezeichnet.

Australische Regierung schaltet keine Anzeigen mehr auf Facebook

Facebook: Keine Anzeigen mehr von australischer Regierung (Bild: Pixabay/ Geralt)

Die Konfrontation zwischen der australischen Regierung und Facebook hat sich weiter verschärft: Die Regierung in Canberra kündigte an, dass sie keine Anzeigen mehr auf Facebook schalten wird. Die Ankündigung kam zum Start der australischen Impfkampagne gegen das Coronavirus. Gesundheitsminister Greg Hunt sagte, die Regierung werde im Internet für die Impfungen werben, nur nicht bei Facebook.

Kanada plant ähnliche Marschroute gegen Facebook wie Australien

Facebook zeigt sein wahres Gesicht (Grafik:Ruedi Widmer)

Der Druck auf Facebook steigt wegen des Konflikts des Sozialen Netzwerks mit der australischen Regierung enorm. Nun kündigte auch Kanada an, ähnlich gegen die Zuckerberg-Konzern vorzugehen wie die Australier. Und auch in Europa mehren sich die Stimmen, den Internet-Giganten in die Schranken zu weisen, der nun sein wahres Gesicht zu zeigen scheint.

Trump-Postings kaum eingeschränkt oder mit Warnhinweisen gekennzeichnet

Donald Trump: Fast ein Viertel aller Postings waren problematisch (Bild: Pixabay/ GDJ)

Fast ein Viertel aller Postings, die Donald Trump im vergangenen Jahr absetzte, sollen entweder extremistische Rhetorik oder Desinformation enthalten haben. Das behauptet die eher dem linken Spektrum zuzuordnende Organisation Media Matters for America in einer neuen Analyse, von der die "Washington Post" berichtet. Insgesamt setzte der ehemalige US-Präsident 6.081 Facebook-Beiträge ab. Die Desinformation in problematischen Beiträgen drehte sich rund um das Coronavirus, die US-Wahl, oder seine Kritiker.

Facebook blockiert Nachrichteninhalte von Behörden in Australien

Bild: HDW

Im Streit um ein geplantes Mediengesetz für digitale Plattformen hat der US-Social-Media-Riese Facebook in Australien ab heute Donnerstag Nachrichteninhalte sowie Wetter- und Katastrophenwarnungen von Behörden blockiert. Es geht um eine geplante Abgabe zugunsten inländischer Medien, die der Konzern ablehnt. Dies sei eine alarmierende und gefährliche Entwicklung, sagte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Den Zugang zu lebenswichtigen Informationen für ein ganzes Land mitten in der Nacht abzuschneiden, sei skrupellos.

Clubhouse nach kurzer Zeit in China wieder gesperrt

In China wieder gesperrt: Clubhouse (Bild: Pixabay)

Nachdem es der derzeit beliebten App Clubhouse einige Tage gelungen war, die Zensur von Onlinenetzwerken in China zu umgehen, wurde diese nun offenbar von den Behörden gesperrt. Experten hatten schon davor gewarnt, dass Peking den Zugriff bald blockieren könnte: "Das Fenster für offene Clubhouse-Gespräche über Politik auf Chinesisch schliesst sich bereits", sagte der australische Experte für Internetpolitik, Fergus Ryan, noch vor der Sperre.

Facebook in Myanmar offline

Von der neuen Militärführung in Myanmar gesperrt: Facebook und sein Messenger (Bild: Pixabay)

Die neue Militärführung in Myanmar hat eine vorübergehend Sperre des Online-Netzwerks Facebook angeordnet, über das ihre Gegner nach dem Putsch vom Montag zu zivilem Ungehorsam aufgerufen haben. Örtliche Telekommunikationsanbieter wurden vom Verkehrsministerium angewiesen, den Zugang zu Facebook bis zum Ende der Woche zu blockieren. Die Plattform trage zur Destabilisierung des Landes bei, hiess es zur Begründung.

Russland lanciert neues Gesetz gegen Protestaufrufe im Internet

Internet: Russland will gegen Protestaufrufe vorgehen (Bld: Pixabay/ Geralt)

Russland will weiter gegen Aufrufe im Internet zu nicht genehmigten Protesten vorgehen. Am heutigen Montag trat ein Gesetz in Kraft, das Betreiber sozialer Netzwerke verpflichtet, zum Beispiel Informationen über solche Demonstrationen zu suchen und diese zu blockieren. Das geht aus dem Gesetzestext hervor. Demnach sollen auch Inhalte über Terrorismus und Staatsgeheimnisse nicht mehr aufgerufen werden können.

Trumps Youtube-Sperre auf unbestimmte Zeit verlängert

Donald Trump: Auf Youtube für unbestimmte Zeit gesperrt (Bild: Pixabay/GDJ)

Youtube hat die Sperre für das Hochladen neuer Videos des früheren US-Präsidenten Donald Trump auf unbestimmte Zeit verlängert. Ein Youtube-Sprecher teilte mit, der Kanal bleibe dafür wegen der Besorgnis über das anhaltende Gewaltpotenzial bis auf Weiteres gesperrt. Ältere Videos sind auf Trumps Youtube-Kanal weiterhin abrufbar. Der Ex-Präsident kann aber keine neuen Videos oder Livestreams hochladen. Die Kommentarfunktion auf dem Kanal ist deaktiviert.

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