Clubhouse nach kurzer Zeit in China wieder gesperrt

In China wieder gesperrt: Clubhouse (Bild: Pixabay)

Nachdem es der derzeit beliebten App Clubhouse einige Tage gelungen war, die Zensur von Onlinenetzwerken in China zu umgehen, wurde diese nun offenbar von den Behörden gesperrt. Experten hatten schon davor gewarnt, dass Peking den Zugriff bald blockieren könnte: "Das Fenster für offene Clubhouse-Gespräche über Politik auf Chinesisch schliesst sich bereits", sagte der australische Experte für Internetpolitik, Fergus Ryan, noch vor der Sperre.

Facebook in Myanmar offline

Von der neuen Militärführung in Myanmar gesperrt: Facebook und sein Messenger (Bild: Pixabay)

Die neue Militärführung in Myanmar hat eine vorübergehend Sperre des Online-Netzwerks Facebook angeordnet, über das ihre Gegner nach dem Putsch vom Montag zu zivilem Ungehorsam aufgerufen haben. Örtliche Telekommunikationsanbieter wurden vom Verkehrsministerium angewiesen, den Zugang zu Facebook bis zum Ende der Woche zu blockieren. Die Plattform trage zur Destabilisierung des Landes bei, hiess es zur Begründung.

Russland lanciert neues Gesetz gegen Protestaufrufe im Internet

Internet: Russland will gegen Protestaufrufe vorgehen (Bld: Pixabay/ Geralt)

Russland will weiter gegen Aufrufe im Internet zu nicht genehmigten Protesten vorgehen. Am heutigen Montag trat ein Gesetz in Kraft, das Betreiber sozialer Netzwerke verpflichtet, zum Beispiel Informationen über solche Demonstrationen zu suchen und diese zu blockieren. Das geht aus dem Gesetzestext hervor. Demnach sollen auch Inhalte über Terrorismus und Staatsgeheimnisse nicht mehr aufgerufen werden können.

Trumps Youtube-Sperre auf unbestimmte Zeit verlängert

Donald Trump: Auf Youtube für unbestimmte Zeit gesperrt (Bild: Pixabay/GDJ)

Youtube hat die Sperre für das Hochladen neuer Videos des früheren US-Präsidenten Donald Trump auf unbestimmte Zeit verlängert. Ein Youtube-Sprecher teilte mit, der Kanal bleibe dafür wegen der Besorgnis über das anhaltende Gewaltpotenzial bis auf Weiteres gesperrt. Ältere Videos sind auf Trumps Youtube-Kanal weiterhin abrufbar. Der Ex-Präsident kann aber keine neuen Videos oder Livestreams hochladen. Die Kommentarfunktion auf dem Kanal ist deaktiviert.

Neues Social-Media-Gesetz in der Türkei beschränkt Werbung in sozialen Medien

Auch für Twitter gibt es ein Werbeverbot in der Türkei (Bild: Pixabay)

Die türkische Behörde für Informations- und Kommunikationstechnologien hat im Rahmen eines neuen Social-Media-Gesetzes Werbeverbote für Twitter, Periscope und Pinterest verhängt, so die am heutigen Dienstag im Amtsblatt des Landes veröffentlichten Entscheidungen. Das Gesetz, von dem Kritiker sagen, es werde abweichende Meinungen mundtot machen, verlangt von Social-Media-Unternehmen, lokale Vertreter in der Türkei zu ernennen. Am Montag, schloss sich Facebook anderen Unternehmen an und stimmte zu, einen solchen Vertreter zu ernennen.

Auch Youtube sperrt Trump-Account

Donald Trump steht auch bei Youtube für zumindest eine Woche im Abseits (Bild: Pixabay)

Mit Youtube verschärft nun auch die letzte grosse Internetplattform die Massnahmen gegen das Konto des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump. Aufgrund von "Bedenken ob des anhaltenden Gewaltpotenzials" im Anschluss an den gewaltsamen Sturm von Trump-Anhängern auf das US-Kapitol in Washington vor einer Woche seien neue Inhalte auf Trumps Kanal entfernt worden, liess die zum Internetgiganten Google gehörende Plattform verlauten.

Mikroblogging-Dienst Parler reicht Klage gegen Amazon ein

Klagt Amazon: Parler (Logo: Parler)

Der vor allem bei Rechtsradikalen beliebte US-Mikroblogging-Dienst Parler hat nach seinem Rauswurf Klage gegen den Onlineriesen Amazon eingereicht. Der in Henderson, im US-Bundesstaat Nevada ansässige Dienst fordert vor einem Bundesgericht eine Verfügung, damit Amazon ihn wieder in sein Cloud-Hosting-Angebot aufnimmt. Amazon hatte die umstrittene Plattform in der Nacht zum Sonntag aus seinem Angebot gelöscht. Damit ist Parler so lange offline, bis das Netzwerk einen neuen technischen Anbieter gefunden hat.

Bei Rechtsradikalen beliebter Mikrobloggingdienst Parler offline

Im Abseits: Parler (Logo: Parler)

Der vor allem bei Rechtsradikalen beliebte US-Mikrobloggingdienst Parler ist am Montag vom Netz genommen worden. Seit Mitternacht (US-Zeit, 9.00 MEZ) ist die Plattform nicht mehr erreichbar, wie das Portal "Down For Everyone Or Just Me" berichtet. Zuvor hatte Amazon angekündigt, Parler von seinem Server zu löschen. Der Kurznachrichtendienst vermeldete darauf, einen anderen Hosting-Partner zu suchen, was ihm aber nicht gelang.

Mindestens zwei Wochen Facebook-Verbot für Donald Trump

Facebook straft Trump (Bild: Pixabay/ GDJ)

Für die Aufstachelung radikaler Anhänger straft Facebook den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump bis auf Weiteres mit einem Social-Media-Verbot. Sein Facebook- und auch sein Instagram-Account sollen laut Konzernchef Mark Zuckerberg zumindestens für zwei Wochen beziehungsweise bis zur Machtübergabe an Nachfolger Joe Biden gesperrt bleiben.

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