Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz RNA-Moleküle falten

Mit Hilfe von KI RNA-Moleküle falten (Symbolbild: TSA.EDU)

Forschern der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist es gelungen, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) RNA-Moleküle (Ribonucleic Acid, Ribonukleinsäure) zu falten. In der Fachzeitschrift "PLOS Computational Biology" haben sie kürzlich einen Weg geschildert, um mit KI die Struktur bestimmter RNA-Moleküle zuverlässig aus ihrer Nukleotidsequenz vorherzusagen. Die RUB-Forscher um Vivian Brandenburg und Franz Narberhaus kooperierten dabei mit Axel Mosig vom Kompetenzbereich Bioinformatik des Bochumer Zentrums für Proteindiagnostik.

OST bildet Dozierende aller Studiengänge in künstlicher Intelligenz aus

Guido Schuster bei einer Theorievorlesung (© OST)

Die OST (Ostschweizer Fachhochschule) hat sich im Rahmen der IT-Bildungsoffensive (ITBO) des Kantons St. Gallen zum Ziel gesetzt, künstliche Intelligenz in die Ausbildung aller Studiengänge zu integrieren. Hintergrund dazu sei, dass Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) immer häufiger im ganz normalen Berufsalltag eingesetzt werde.

Typische Anfangshürden bei KI-Projekten in Unternehmen

KI-Einsatz im Unternehmen: Zunächst Erfahrungen im kleinen Rahmen sammeln (Bild: Adobestock/Gorodenkoff)

Für Unternehmen kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) speziell im Vertrieb, in der Produktion und im Service grosses Potential bergen. Doch Technologie allein ist kein Erfolgsgarant. Augmentir, Betreiber einer KI-basierten Plattform für Industriearbeitskräfte, zeigt nachfolgend, wie Unternehmen die vier häufigsten Anfangshürden im Auge behalten und damit umgehen können.

Künstliche Intelligenz diagnostiziert Hirntumore exakt

Symbolbild: UTSA.edu

Die Klassifikation von Hirntumoren – und damit die Wahl der optimalen Therapieoptionen – kann durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Kombination mit physiologischer Bildgebung genauer und präziser werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der im niederösterreichischen Krems angesiedelten Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). Darin wurden Methoden des Multiclass Machine Learnings zur Analyse und Klassifizierung von Hirntumoren anhand von physiologischen Daten aus Magnetresonanztomografien eingesetzt.

Kunstmuseum St.Gallen lanciert KI-basierte Web-App mit Audioguide in 40 Sprachen

Bild: Kunstmuseum St. Gallen

Die Besuchenden des Kunstmuseums St.Gallen können seit Neuestem die Ausstellung "Perfect Love – Von Liebe und Leidenschaft" mit "Liara", einer KI-basierten Museums-Web-App, entdecken. Mittels Audioguide erfahren Interessierte mehr zu ausgewählten Werken der Ausstellung. Am Freitag, 8. Juli, um 11 Uhr, wird die Web-App offiziell vorgestellt, die als Pilotprojekt und in Kooperation zwischen dem Kunstmuseum St.Gallen und dem Startup Shaire entwickelt worden ist. Die App soll künftig auch für weitere Ausstellungen genutzt werden.

Asturien-Wissenschaftspreis für die "Väter" der künstlichen Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI): Die 'Väter' Geoffrey Hinton, Demis Hassabis, Yann Le Cun und Yoshua Bengio werden ausgezeichnet (Symbolbild: Pixaabay/Geralt)

Der spanische Prinzessin-von-Asturien-Preis geht in der Sparte "Wissenschaft" dieses Jahr an vier Informatiker, die zu den wichtigsten Pionieren im Bereich der künstlichen Intelligenz zählen. Namentlich erhalten die Briten Geoffrey Hinton (74) und Demis Hassabis (45) sowie der Franzose Yann Le Cun (61) und der Kanadier Yoshua Bengio (58) die mit 50'000 Euro dotierte Auszeichnung, wie die Jury der Stiftung Fundacin Princesa de Asturias in Oviedo verkündete.

Französische EU-Ratspräsidentschaft präsentiert Bericht zu neuer KI-Verordnung

Künstliche Intelligenz: Französische EU-Ratspräsidentschaft präsentiert Bericht zu neuer Verordnung (Bild: Pixabay/Geralt)

Die französische EU-Ratspräsidentschaft hat ihren Fortschrittsbericht zur kommenden Verordnung „Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz“ (KI) vorgelegt. Dieser Bericht lässt kaum Zweifel offen, in welche Richtung dieser Fortschritt geht.

Schweizer Firmen investieren Millionen in AI und setzen auf Forschung

Symbolbild: Pixabay

Bei Schweizer Unternehmen herrscht ein hohes strategisches Bewusstsein bezüglich Künstliche Intelligenz (KI). Die Vernetzung zwischen Forschungseinrichtungen und Privatwirtschaft ist intensiv. Die Unternehmen wollen mit KI das Kerngeschäft optimieren. Ethische Fragen oder den wachsenden Energiebedarf beachten sie hingegen noch wenig. Dies alles geht aus dem "Swiss AI Report" hervor der erstmals systematisch den Einsatz und die Entwicklung von künstlicher Intelligenz in Schweizer Unternehmen unter die Lupe nimmt.

Beim KI-Einsatz setzen viele deutsche Firmen auf Partnerschaften

Künstliche Intelligenz: weniger Partner bei höherem Firmenreifegrad (Bild: pixabay.com)

2021 hat etwa jedes zehnte Unternehmen in Deutschland Künstliche Intelligenz (KI) genutzt, fast doppelt so viele wie noch im Jahr 2019. Fast alle Firmen zählen dabei auf die Zusammenarbeit mit Dritten, unterscheiden sich aber deutlich in der Ausrichtung der Kooperationen. Das zeigt eine neue Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW, http://zew.de).

Amazon und Max-Planck-Gesellschaft forschen gemeinsam an künstlicher Intelligenz

Symbolbild: Pixabay

Die Max-Planck-Gesellschaft und der US-amerikanische Cloud- und Onlineversandhandelsriese Amazon gehen bei der Erforschung von künstlicher Intelligenz (KI) künftig gemeinsame Wege. Der US-Konzern und die Forschungsgesellschaft heben zu diesem Zweck eigens einen "Science Hub" in Tübingen aus der Taufe, wie die beiden Partner mitteilen. Kooperiert werde aber nicht nur in Tübingen.

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