Grosser Schlag gegen global agierendes Hackernetzwerk

Symbolbild: Pixabay/ Genesys 3D

Im Rahmen einer internationalen Kooperation ist es Ermittlern aus Deutschland und den USA gelungen, ein weltweit agierendes Netzwerk von Cyberkriminellen und Cybererpressern zu zerschlagen. Die Hackergruppe soll in den vergangenen eineinhalb Jahren weltweit für mehr als 1.500 schwere Cyberangriffe gegen Unternehmen und Organisationen verantwortlich gewesen sein, liessen das US-Justizministerium und die Staatsanwaltschaft in Stuttgart dazu verlauten.

Nach dem Ausfall von Microsoft Teams geht auch Konkurrenzdienst Slack in die Knie

Auch Slack fiel aus (Bild: Slack)

Nach einer globalen Störung von Microsofts Plattform Teams, die von weltweit 280 Millionen Usern genutzt wird, ist heute auch der Konkurrenzdienst Slack in die Knie gegangen. Slack-Anwender berichteten auf Twitter und auf anderen Portalen von Problemen. Slack gab via seiner Systemstatusseite zunächst bekannt, dass nach Ursachen des Problems gesucht werde. Kurz darauf kamen die Slack-Chats aber wieder online.

Microsoft hat mit weltweiten Dienste-Störungen zu kämpfen

Logobild: Microsoft

Beim US-amerikanischen Software-Riesen ist es heute zu einer weltweiten Störung gekommen, die zu einem Ausfall zahlreicher Dienste geführt hat. Microsoft-Anwender berichteten auf unterschiedlichsten Onlineportalen, dass viele Microsoft-365-Dienste (vormals Microsoft Office) wie etwa die Bürokommunikationsplattform Teams, der E-Mail-Service Outlook.com, XBoxlive oder Onedrive nicht funktionierten.

Cybercrime: Trotz mehr Angriffe deutlich weniger Erpressergeldzahlungen

Symbolbild: Pixabay

Cyberkriminelle konnten trotz der gestiegenen Zahl von Angriffen im letzten Jahr um 40 Prozent weniger Erpressergelder ergaunern. Dies belegt eine Untersuchung des US-Kryptowährungsspezialisten Chainalysis. Der Rückgang ist gemäss der Studie darauf zurückzuführen, dass immer mehr Opfer von sogenannten Ransomware-Attacken sich weigerten, das geforderte Lösegeld zu berappen.

T-Mobile US von Cyber-Angriff betroffen

Bild: T-Mobile US

Das amerikanische Tochter-Unternehmen der Deutschen Telekom, T-Mobile US, ist von einer Cyber-Attacke betroffen. Einer Mitteilung von T-Mobile US zufolge habe man am 5. Januar festgestellt, dass ein Dritter Daten ohne Genehmigung abgreife. Mit Hilfe externe Experten sei die Quelle des Angriffs gefunden und dieser binnen eines Tages nach Bekanntwerden gestoppt worden, heisst es.

Dünner Film macht Smartphones abhörsicher

Antennenmast: MXene als Abschirmfolie (Foto: pixabay.com, markuspieske)

Ingenieure der Drexel University haben einen dünnen Film zum Schutz elektronischer Geräte hergestellt. Zudem, so die Forscher, verhindert die Folie Lauschangriffe auf private Haushalte und Büros und muss lediglich durch eine geringe Spannung aktiviert werden. Produziert haben die Experten die Folie durch Sprühbeschichtung mit 2D-Materialien namens MXenen, die sie mit einem Elektrolyten kombinierten. MXene gelten wegen ihrer Fähigkeit, elektrische Energie sehr schnell zu speichern, als Kandidaten für Zwitter aus Batterie und Kondensator.

NIS2-Richtlinie der EU tritt in Kraft

Europas Entwicklung der Cybersicherheitstragie zum Schutz der kritischen Infrastrukturen

Mit heutigem Tag tritt die NIS2-Richtlinie (Netzwerk- und Informationssicherheit) der Europäischen Union in Kraft. Damit reagiert die EU auf die – in geopolitischen Krisenzeiten stark zunehmenden – Cyberangriffe auf gesellschaftlich besonders relevante Einrichtungen und Organisationen. Nachfolgend eine Einschätzung von Eugenio Carlon, Geschäftsführer Radar Cyber Security.

Fehlerhafte Datenbank-Datei als Störungsursache im US-Flugverkehr

Symbolbild: International Airport Los Angeles (Bild: Pixabay/D. Thory)

Offenbar ist eine fehlerhafte Datenbankdatei die Ursache für die massive Störung des US-Flugverkehres. Hinweise auf einen Hackerangriff gebe es nicht, so die Luftfahrtbehörde FAA. Die Untersuchungen sollen aber noch weitergehen. Die fehlerhafte Datei habe nicht nur das Hauptsystem betroffen, sondern auch das Backupsystem, lassen Insiderkreise wissen.

IT-Panne bei US-Flugaufsicht legt Flugverkehr in den Vereinigten Staaten lahm

Bei der US-amerikanische Flugaufsichtsbehörde FAA ist es zu einer grösseren IT-Panne gekommen. Das System, das Piloten und Bodenpersonal mit Informationen über Störungen im Flugablauf versorgt, sei ausgefallen heisst es auf der Webseite der FAA. Techniker arbeiten intensiv daran, das Problem in den Griff zu bekommen. Das System werde neu gestartet, twitterte die FAA. Mittlere wurde der Flugverkehr teilweise wieder aufgenommen. Wie die Sprecherin des Weissen Hauses, Karin Jean-Pierre, twitterte, gebe es derzeit "keine Anzeichen dafür, dass es sich um eine Cyberattacke handelt".

Manipulierte Telegram-App spioniert Android-Nutzer aus

Telegram: Manipulierte App spioniert Anwender aus (Bild:Telegram)

Forscher des IT-Security-Spezialisten Eset haben eine bisher unbekannte, schadhafte Version der legitimen Telegram-App entdeckt. Laut den Experten stecke die APT-Gruppe Strongpity dahinter. Deren Strongpity-Backdoor verfüge über verschiedene Spionagefunktionen: Ihre elf dynamisch ausgelösten Module seien unter anderem für die Aufzeichnung von Telefongesprächen sowie das Sammeln von SMS-Nachrichten, Anrufprotokollen und Kontaktlisten verantwortlich, heisst es.

Seiten

IT-Security abonnieren