Protokoll "Glimpse" sichert Krypto-Tausch ab

Krypto-Währung wechseln: mit dem Protokoll 'Glimpse' kein Problem (Foto: pixabay.com, marvelmozhko)

Das neuartige Protokoll "Glimpse" von Forschern der Technischen Universität Wien (TU Wien) ermöglicht den Umtausch von einer Krypto-Währung in eine andere auf effiziente und sichere Weise - und zwar völlig dezentral und ohne Nutzung eines grossen Krypto-Depots kommerzieller Anbieter. Den Entwicklern nach erlaubt das Protokoll auch völlig neue Finanzinstrumente.

Quanten-Infos jetzt per Schallwellen speichern

Schallwellen: im Einsatz für Quanteninformatik (Foto: pixabay.com, mtmmonline)

US-Forscher des California Institute of Technology (Caltech) haben eine neue Methode entwickelt, um elektrische Quantenzustände effizient in Schall zu übersetzen, was damit auch umgekehrt funktioniert. Diese Art der Übersetzung könnte die Speicherung von Quanteninformationen ermöglichen, die von künftigen Quantencomputern vorbereitet werden, die wohl aus elektrischen Schaltkreisen bestehen werden. Das Verfahren wurde kürzlich in "Nature Physics" vorgestellt.

Photonische Integration im Chip-Massstab

Aktiv-passive photonische Integration: integrierter photonischer Schaltkreis-Chip (Bild: Jiabin Yan)

Forscher der Nanjing University of Posts and Telecommunications haben ein bahnbrechendes photonisches Integrationsschema mit aktiv-passiven Funktionen entwickelt. Dabei handelt es sich um einen integrierten photonischen Schaltkreis-Chip. Den Bericht dazu haben die Wissenschaftler kürzlich in "Advanced Photonics Nexus" publiziert.

ETH Zürich: Laser überträgt Dutzende Terabit pro Sekunde

Teststrecke: vom Jungfraujoch nach Zimmerwald nahe Bern (Foto: ethz.ch)

Trotz vieler störender Luftturbulenzen haben Forscher der ETH Zürich (ETHZ) mittels optischem Datenkommunikationslaser mehrere Dutzend Terabit pro Sekunde übertragen. Ein Testlauf mit Projektpartnern aus der Raumfahrtindustrie auf einer 53 Kilometer langen Strecke vom Jungfraujoch nach Bern zeigt das Potenzial. Das System hat eine Leistung von einem Terabit pro Sekunde mit einer einzigen Wellenlänge erreicht und könnte künftig teure Tiefseekabel ersetzen.

Fraunhofer IAF baut Weitfeld-Magnetometer

Weitfeld-Magnetometer: Sensitivität, Auflösung und Geschwindigkeit (Foto: iaf.fraunhofer.de)

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik (IAF) haben eine neue Methode der mikroskopischen Bildgebung mit schnellen Kamerabildern in Form eines verbesserten Weitfeld-Magnetometers entwickelt. Das System bietet laut den Ingenieuren einen Kompromiss aus Sensitivität, Auflösung und Geschwindigkeit.

Visuelle Wahrnehmung ist rationaler als bislang angenommen

Symbolbild: Colourbox

Die visuelle Wahrnehmung des Menschen orientiert sich stärker am Nutzen von Informationen als bisher angenommen. Dies zeigen Forschende der ETH Zürich und der Universität Zürich in einer Reihe von Experimenten. Kognitive Verzerrungen können bereits auf der Netzhaut beginnen.

Gerät auf Origami-Basis optimiert VR-Erlebnis

Origami-basiertes haptisches Gerät für VR-Erlebnis (Foto: Danyang Zhu, westlake.edu.cn)

Forscher der Westlake University, des Westlake Institute for Advanced Study und anderer Universitäten in China haben vor Kurzem ein neues haptisches Gerät entwickelt, das den Realitätsgrad virtueller Erlebnisse erhöhen könnte. Es wurde im Rahmen der dazugehörigen Studie in "Nature Machine Intelligence" vorgestellt und ist von der asiatischen Papierfaltkunst Origami inspiriert.

Graphen verwandelt Terahertz-Signale in Licht

Auf Graphen basierendes Material wandelt Terahertz-Pulse in sichtbares Licht um (Bild: hzdr.de)

Auf Graphen basierende Materialien wandeln Terahertz-Hochfrequenzsignale effizient in sichtbares Licht um. Laut Forschern des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf, des Catalan Institute of Nanoscience and Nanotechnology, des University of Exeter Centre for Graphene Science und der TU Eindhoven ist dieser Mechanismus ultraschnell und justierbar. Das ebnet den Weg für neue Lösungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie.

Modularer Roboter auf Origami-Basis gebaut

Modularer Roboter auf Basis von Origami-Röhren (Foto: He at al, SSRN, 2023)

Forscher der Guangzhou University, der Yanshan University und weiterer Universitäten in China haben einen neuen modularen, kontinuierlichen Roboter auf der Grundlage von Origami-Röhren entwickelt. Er besteht aus einer Reihe von Röhren, die auf einer Origami-Faltung, sogenannter Miura-Faltung, basieren. Der im Social Science Research Network präsentierte Roboter kann sich nach bestimmten Mustern zusammenziehen und biegen, um verschiedene Aufgaben zu erledigen.

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