Social-Media-Plattformen als Brutstätten für Antisemitismus

Social-Media-Plattformen gelten als Brutstätten des Antisemitismus (Bild:Fotolia)

Antisemitismus ist einer aktuellen Studie zufolge im Internet weit verbreitet und problemlos zugänglich. Jede erdenkliche Form von Antisemitismus finde sich ohne grosse Mühe auf allen sozialen Netzwerken, teilte die Amadeu-Antonio-Stiftung anlässlich eines internationalen Forums zum Gedenken an den Holocaust und den Kampf gegen Antisemitismus in der südschwedischen Grossstadt Malmö mit.

Instagram will Anwender künftig bei Ausfällen benachrichtigen

Bild: Pixabay/ Webster2703

Der werbefinanzierte Onlinedienst zum Teilen von Fotos und Videos, Instagram, zieht aus dem jüngsten mehrstündigen Totalausfall offenbar die Lehren. So will das seit 2012 zu Facebook gehörende Unternehmen Nutzer testweise über grössere Störungen informieren. Die Funktion werde zunächst in den USA ausprobiert und könnte danach auch in anderen Ländern eingeführt werden, kündigte Instagram an. Allerdings soll es nicht bei jedem Ausfall oder technischen Problem eine Benachrichtigung geben, schränkte der Foto- und Videodienst in einem Blogeintrag ein.

Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa sieht in Facebook Gefahr für die Demokratie

Die neue Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa im Jahre 2011 (© Joshua Lim/CC BY-SA 3.0)

Die 1963 in Manila geborene frischgebackene Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa wirft Facebook Voreingenommenheit gegenüber Fakten vor und sieht im Zuckerberg-Konzern eine Bedrohung der Demokratie. Facebook scheitere dabei, gegen die Verbreitung von Hass und Desinformation zu schützen, betonte die philippinische Autorin und Journalistin gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Ausfall von Facebook, Instagram und Whatsapp dauerte sechs Stunden

Für Facebook-Nutzer ging am Montag Abend nichts mehr (Symbolbild: Pixabay)

Der Ausfall von Facebook, Whatsapp und Instagram am Montagabend hat ungewöhnlich lange, nämlich rund sechs Stunden gedauert und hat Milliarden Nutzern des Online-Netzwerks zugesetzt. Wie gewohnt, äusserte sich Facebook zunächst nicht zu den Ursachen der Störung. Experten jedoch tippten auf einen Konfigurationsfehler in der Netzwerk-Infrastruktur, der alle Facebook-Dienste unerreichbar machte.

Tiktok-Nutzer ordern aufgrund von Restaurant-Videos

Foodporn: ein Kunden-Bringer auf Tiktok (Foto: Charles Deluvio, unsplash.com)

In den USA haben über 36 Prozent der Tiktok-Nutzer schon einmal bei in Videos gesehenen Restaurants bestellt oder diese besucht. Unter den Content-Schaffenden sind es sogar fast zwei Drittel, die sich von einem Clip verleiten liessen. Das zeigt eine Umfrage der Marketingagentur MGH. Entscheidend dafür, ob Tiktok-Anwender Lust auf das Essen eines Lokals bekommen, ist demnach insbesondere, wie dieses in Videos aussieht.

Influencer: Viele neue Gesichter dank Pandemie

Symbolbild: Gerd Altmann auf Pixabay

Jeder kann Influencer werden. Dieser Tatsache wurden sich in der Pandemie offenbar zahlreiche Menschen bewusst, was zu einem massiven Anstieg der Zahl neuer potenzieller Werbeträger geführt hat. In diesem hartumkämpften Markt Geld zu verdienen wird allerdings zunehmend schwieriger. Laut der Influencer-Marketing-Agentur Takumi suchten im Jahr 2020 etwa doppelt so viele Leute professionelle Hilfe, um über eine Influencer-Karriere an Marketingdeals zu gelangen.

Instagram legt Plattform für Kinder vorerst auf Eis

Vorerst gibt es kein Instagram für Kinder (Bild: Pixabay/ Webster2703)

Der auf das Teilen von Fotos und Videos ausgerichtete Online-Dienst Instagram hat die Entwicklung einer Plattform für Kinder unter 13 Jahren vorerst auf die lange Bank gelegt. Damit reagiert die Facebook-Tochter auf heftige Kritik und negative Medienberichte. Facebook wolle nun Experten befragen, an den Plänen zu einer Onlineplattform für Zehn- bis Zwölfjährige soll aber grundsätzlich festgehalten werden.

Facebook: 13 Milliarden Dollar für Sicherheits-Checks

Facebook: Kontrollsystem in der Kritik (Symbolfoto: HDW)

Facebook wehrt sich gegen Kritik, die Nutzer nicht genug vor Fake News, Hass-Postings und andere schädliche Inhalten zu schützen. Dem US-Konzern zufolge wurden in den vergangenen fünf Jahren über 13 Mrd. Dollar (rund 11,1 Mrd. Euro) in Schulungen für Mitarbeiter und die Weiterentwicklung der Kontrollsysteme investiert, um diese Probleme anzugehen. 40.000 Personen sollen mittlerweile für Sicherheits-Checks zuständig sein, das sind viermal so viel wie 2016.

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