Whatsapp setzt auf Feedback im Chat-Stil

Whatsapp: Dienst will wissen, wie neue Funktionen ankommen (Foto: pixabay.com)

Mit einer In-App-Umfrage im Chat-Stil will der Instant-Messaging-Dienst Whatsapp künftig Feedback von Nutzern sammeln, um vorhandene Features zu verbessern und neue zu entwickeln, wie "Android Police" berichtet. Whatsapp macht bereits Gruppenumfragen zu bestimmten Themen und ist auch dabei, Pläne zur Verbesserung des Fehlerberichts zu realisieren. Doch die neue Chat-Funktion soll weit darüber hinausgehen.

Twitter lässt nachträgliche Bearbeitung bereits veröffentlichter Tweets zu

Symbolbild: Pixabay

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter kommt dem Wunsch vieler Nutzer endlich nach und erlaubt künftig die nachträgliche Bearbeitung bereits veröffentlichter Tweets. Abonnenten könnten künftig in den ersten 30 Minuten nach dem Versenden ihre Meldungen "einige Male" bearbeiten, gab der kalifornische Konzern via Blog bekannt.

Social Media: Teilen trügt Selbstbewusstsein

Social-Media-Nutzung: User fühlen sich schnell als Experten (Foto: unsplash.com, dlxmedia.hu)

Das Teilen von Nachrichtenmeldungen mit Freunden und Followern in sozialen Medien kann bei einigen Menschen ein übersteigertes Selbstbewusstsein entstehen lassen. Wer häufig solche Postings teilt, fühlt sich dann oft als sachkundiger Experte, obwohl er die Inhalte, die er geteilt hat, eigentlich nur überflogen hat und gar nicht genau kennt. Zu dem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der University of Texas in Austin, die Betreiber von Social-Media-Portalen dazu auffordert, ihre Angebote so zu gestalten, dass sie Nutzer mehr zum Lesen anspornen.

Snapchat-Nutzer bleiben ihrer Plattform treu

Snapchat: App-Nutzer verirren sich nur selten auf Twitter und Co (Foto: pixabay.com)

Das Publikum des Instant-Messaging-Dienstes Snapchat ist auf Plattformen wie Twitter oder Facebook nicht leicht zu erreichen, wie eine globale Umfrage der Unternehmensmutter Snap zeigt. Im Auftrag hat Researcher Globalwebindex 20.000 Nutzer von Snapchat befragt, um zu beurteilen, wie einzigartig das Publikum des Services in Bezug auf die Plattformnutzung ist. "Snapchat ist eine einzigartige Social-Media-Site, insbesondere im Vergleich zu Facebook, Instagram oder Twitter", heisst es da.

Goya: Social-Media-Boykott steigerte Umsatz

Bohnen von Goya: In diesem Produktbereich gibt es genug Alternativen (Foto: goya.com)

Im Sommer 2020 mehrten sich die Aufrufe zum Boykott von Waren des Online-Lebensmittelhändlers und Nahrungsmittelproduzenten Goya Foods, nachdem Firmenchef Robert Unanue den damaligen Präsidenten Donald Trump öffentlich gelobt hatte. Doch der Schuss ging nach hinten los. Statt einzubrechen, stieg der Umsatz einige Wochen lang, ehe er wieder auf das gewohnte Niveau zurückfiel. Selbst in Gebieten, in denen Kunden dem Boykott-Aufruf folgten, belebte sich der Verkauf nach einigen Wochen wieder. Dies zeigen Forscher rund um Jūra Liaukonytė von der Charles H.

Asmallworld mit weniger Umsatz aber mehr Gewinn

Logobild: Asmallworld

Das soziale Netzwerk für Reiche, Asmallworld, konnte im ersten Halbjahr 2022 seine Mitgliederbasis zwar von 63'300 Ende 2021 auf 63'800 leicht erhöhen, der Umsatz ging aber dennoch um 23 Prozent auf 7,37 Millionen Franken zurück. Man habe dies erwartet, tönt es aus der Firmenzentrale in Zürich, denn die sogenannten Prestige-Sales-Specials hätten zum Teil zu einem anderen Zeitpunkt stattgefunden, was zu einer Verschiebung der Umsätze geführt habe. Auch andere Faktoren, wie etwa der erstarkte Schweizer Franken, hätten Auswirkungen gehabt.

Soziale Medien halten Einzug in den Lehrplan

Lernen mit digitaler Unterstützung: Social Media können dabei helfen (Foto: pixabay.de/Lianne Kwoll)

Schüler verbringen einen erheblichen Teil ihres Tages mit sozialen Medien. Bildungsinstitutionen sind daher gefordert, diese neuen Arten des Lernens noch stärker zu integrieren. Denn Schüler und Studenten nutzen technologische Tools bereits in grossem Ausmass - zumindest in Indien. Pädagogen könnten soziale Medien nutzen, da sie Grafiken, Bilder, Spiele und ansprechende Inhalte beinhalten. Darüber hinaus wäre eine Vernetzung der Schüler und Studenten möglich.

Selfie: Soziale Medien bringen Wanderer in Gefahr

Selfie: An riskanten Stellen bergen Aktionen wie diese oft große Gefahren (Foto: Mario, pixabay.com)

Soziale Medien können Rucksacktouristen in ernsthafte Schwierigkeiten bringen, wie eine Analyse des Mediziners Zachary Lu von der University of California in Irvine zeigt. Demnach hätten Forscher in der Türkei 159 "Selfie-Opfer", die verletzt oder sogar getötet wurden, untersucht. 43,2 Prozent der Unfälle fanden in der Natur statt, oft an Steilhängen. Wanderer, die riskante Selfies ins Netz stellen, können andere dazu verführen, selbst Risiken einzugehen, wenn sie sich selbst fotografieren, heisst es.

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