Höchstgericht Brasiliens verhängt Sperre über Telegram

Telegram wird in Brasilien gesperrt (Bild: Pixabay/Geralt)

Über den Instant-Messaging-Dienst Telegram ist vom Obersten Gerichtshof Brasiliens eine landesweite Blockade verhängt worden. Laut einer veröffentlichten Entscheidung werde Telegram per Verfügung sofort gesperrt, weil sich Telegram nicht an gerichtliche Anordnungen zum Entfernen von Beiträgen mit Desinformation halte.

Online-Dating: Potentielle Partner werden vor Treffen ausspioniert

Tastatur: Potenzielle Liebespartner werden vorab durchleuchtet (Foto: pixabay.com, athree23)

Immer mehr Nutzer von Dating-Portalen und -Apps spionieren ihrem Match nach, wie eine Umfrage des IT-Security-Anbieters NortonLifeLock unter 1.000 deutschen Erwachsenen zeigt. Demnach überprüfen 52 Prozent der Nutzer, die online auf Partnersuche gehen, potenzielle Partner in sozialen Medien, über Suchmaschinen und in Berufsnetzwerken. Manche geben sogar Geld für Background-Checks aus.

Videoportal Youtube blockiert Kanäle russischer Staatsmedien weltweit

Sperrt russische Staatsmedien aus: Youtube (Bild: Pixabay/Geralt)

Das US-amerikanische Videoportal Youtube hat die Kanäle staatlicher russischer Medien wie RT und Sputnik weltweit blockiert. Die Unternehmensrichtlinien würden Inhalte verbieten, die gut dokumentierte gewalttätige Ereignisse leugnen, verharmlosen oder trivialisieren, liess die Tochterfirma des Google-Konzerns dazu verlauten.

Meta lockert für Ukraine-Krieg die Hassrede-Regeln

Symbolbild:Widmer

Der Mutterkonzern von Facebook, Meta, lockert die Regeln, um Aufrufe zur Gewalt gegen russische Truppen in der Ukraine zuzulassen. Als Beispiel für eine Ausnahme bei Äusserungen, die normalerweise gegen Richtlinien verstossen hätten, nannte ein Facebook-Sprecher in der Nacht zum Freitag den Satz "Tod den russischen Eindringlingen". Man werde aber weiterhin keine glaubwürdigen Aufrufe zur Gewalt gegen russische Zivilisten erlauben, gab der Sprecher via Twitter bekannt.

Tinder will Nutzer kriminelle Vergangenheit möglicher Partner prüfen lassen

Bild: Good Faces Agency auf Unsplash.com

Die Nutzer der Dating-App Tinder sollen in den Vereinigten Staaten künftig die Möglichkeit haben, die kriminelle Vergangenheit potenzieller Partner zu prüfen. Dazu gab die Tinder-Dachgesellschaft Match Group bekannt, dass sie aus der App heraus einen direkten Zugang zu dem Dienst Garbo, der Suchen in der US-Sexualstraftäterkartei anbietet, herstellen werde. Auf Garbo können Nutzer dann nach Verhaftungen oder Verurteilungen ihrer potenziellen Partner suchen.

Twitter mit spezieller Version für Tor-Browser

Twitter will russischen Einwohner Zugang zur Plattform trotz Blockade ermöglichen (Logo: Twitter)

Twitter will den Einwohnern Russlands den Zugang zum Mikrobloggingdiesnt auch bei einer Blockade ermöglichen. Zu diesem Zweck machte die US-Social-Media-Plattform eine Version verfügbar, die speziell auf den auf Datenschutz ausgelegten Tor-Browser ausgerichtet ist. Bei Tor bewegen sich Nutzer nicht im allgemeinen Web, sondern in einem eigenen Netzwerk mit anonymisierten Daten.

Social Web gut für Studenten-Leistung in Krise

Mehrere Kanäle: Lernen und soziale Netze ergänzen sich (Foto: Pixabay/ Skitterphoto)

Eine geeignete Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook und Twitter sowie Wikis und Blogs verbessert die Leistung von Studenten in Blended-Learning-Formaten. Das zeigt eine Studie unter Führung der Offenen Universität Kataloniens (UOC). Demnach scheinen Social Media in Krisenzeiten wie der Covid-19-Pandemie geeignet, den persönlichen Austausch zwischen Studenten zu ersetzen. Reine Online-Vorlesungen ohne solche Hilfsmittel sind dagegen problematisch.

Auch chinesischer Videodienst Tiktok schränkt Dienst in Russland ein

Bild: Pixabay/Olbergereon

Nun schränkt auch der chinesische Videodienst Tiktok seinen Dienst in Russland ein, da nach einer Gesetzesänderung Gefängnisstrafen für Äusserungen drohen, die von der offiziellen Darstellung des Krieges in der Ukraine abweichen. Anwender in Russland werden demnach nicht mehr live streamen und neue Inhalte in den Videodienst hochladen können. Man habe angesichts der neuen Gesetzeslage keine andere Wahl, gab Tiktok via Twitter bekannt.

Tiktok im Visier mehrerer US-Bundesstaaten

Tiktok wird Gefährdung von Kindern vorgeworfen (Bild: Pixabay/Motionstock)

Das vom chinesischen Konzern Bytdance betriebene Videoportal mit Social-Media-Funktionen TikTok ist wegen möglicher Gefährdung junger Nutzer ins Visier einer Reihe von US-Bundesstaaten geraten. Eine Untersuchung soll nun klären, ob von Tiktok Gefahr für Kinder, Teenager und junge Erwachsene ausgeht, teilte die Generalstaatsanwältin von Massachusetts, Maura Healey, mit. Seitens Tiktok gab es noch keine Stellungnahme dazu.

Neu Videos von bis zu zehn Minuten Länge auf Tiktok möglich

Tiktok erlaubt neu viel längere Videos (Bild: Pixabay/Motionstock)

Neu erlaubt die Video-App Tiktok ihren Anwendern das Hochladen von deutlich längeren Videos als bisher. "Wir freuen uns, dass es ab heute die Möglichkeit gibt, Videos mit einer Länge von bis zu zehn Minuten hochzuladen", konstatiert Tiktok, das unter dem Dach des chinesischen Bytedance-Konzern segelt. Zuletzt war die Länge der Videos auf maximal drei Minuten begrenzt.

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