US-Eltern gegen Social Media für Kinder unter dreizehn Jahren

Social Web: Facebook, Twitter und Co frühestens ab 13 Jahren erlauben (Foto: Mary Pahlke/pixabay.de)

Für sechs von zehn amerikanischen Eltern haben Kinder unter dreizehn Jahren nichts in den sozialen Medien verloren, wie eine neue Umfrage des Researchers Onepoll unter 2.000 Eltern mit Kindern zwischen fünf und 18 Jahren zeigt. Sonderlich konsequent sind die Erziehungsberechtigten jedoch nicht, denn 47 Prozent haben ihren Kindern den Zugriff auf soziale Medien erlaubt. Nur 31 Prozent verweigern ihnen den Zugriff auf irgendeine Plattform.

Diskriminierung von Frauen: Linkedin stimmt Vergleich mit US-Arbeitsministerium zu

Sitz von Linkedin im kalifornischen Mountainview (Bild: zVg)

Nach einer jahrelangen Auseinandersetzung geht ein Verfahren gegen Linkedin wegen Gehaltsdiskriminierung zu Ende. Dem Social Network mit Businessfokus, das von Microsoft 2016 für 26 Milliarden Dollar geschluckt wurde, wird vorgeworfen, zahlreiche Mitarbeiterinnen zwischen 2015 und 2017 für die gleiche Arbeit systematisch schlechter entlohnt zu haben als ihre männlichen Kollegen.

Tiktok-Videos als Helfer beim Entzug

Tiktok: überraschende Inhalte in vielen Videos (Foto: Pixabay/Olbergereon)

Tiktok könnte helfen, Substanzstörungen in Bezug auf Alkohol, Tabak oder Cannabis zu beheben. Es gebe zwar viele Behandlungen für Drogenmissbrauch, die sich als wirksam erwiesen hätten, sagt Alex M. Russell vom Zentrum für öffentliche Gesundheit und Technologie der University of Arkansas. Es habe sich aber gezeigt, dass auch Hilfe von anderer Seite wichtig und effektiv sei. Sie könne persönlich oder digital geleistet werden. Der Siegeszug der sozialen Medien beeinflusse das Gesundheitsverhalten immer stärker.

Twitter schiebt klimaskeptischen Werbeanzeigen einen Riegel vor

Verbietet klimaskeptische Werbeanzeigen: Twitter (Bild: Pixabay/Mizterx94)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter mit Konzernzentrale in San Francisco verbietet künftig das Schalten von Werbeanzeigen, die den Klimawandel bestreiten oder verharmlosen. "Irreführende Anzeigen auf Twitter, die dem wissenschaftlichen Konsens über den Klimawandel widersprechen, werden im Einklang mit unserer Richtlinie über unangemessene Inhalte verboten", gab der für Nachhaltigkeit zuständige Twitter-Manager, Casey Junod, bekannt. Und weiter: "Wir sind der Meinung, dass die Leugnung des Klimawandels nicht auf Twitter monetarisiert werden sollte."

Asmallworld sichert sich zehn Prozent an der Global Hotel Alliance

Beteiligt sich an der Global Hotel Alliance: Asmallworld (Bild:zVg)

Das soziale Netzwerk für für Betuchte, Asmallworld, hat sich 10 Prozent an der "Global Hotel Alliance" (GHA) gesichert. Die 2004 von Erik und Luise Wachtmeister in der Schweiz gegründete Plattform erhofft sich durch diese strategische Beteiligung an der Allianz unabhängiger Hotelketten neue Ertragsquellen und den Zugang zu mehr als 750 Hotels und über 20 Millionen Kunden, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Finanzprobleme werden in den sozialen Medien nicht geteilt

Blick aufs Sparschwein: Geldsorgen oft nicht auf Facebook und Co geteilt (Foto: luxstorm/pixabay.de)

Über Geld redet man nicht gern, erst recht nicht in den sozialen Medien, obwohl sich dort viele weitgehend "entblössen". Das ist ein Ergebnis einer neuen Umfrage des Researchers Onepoll mit dem Finanzdienstleister Questis. Drei von fünf Befragten gehen sogar soweit, ihre finanzielle Situation online besser aussehen zu lassen als sie ist. 56 Prozent der befragten Erwachsenen halten es demnach für ein "Tabuthema", mit anderen über Geld zu sprechen.

Trumps Social-Media-Plattform "Truth Social" entwickelt sich zum Flopp

Entwickelt sich zum Flopp: Truth Social (Bild: Truth Social)

Das Interesse an dem vom amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump initiierten sozialen Netzwerk "Truth Social" war zu Beginn offenbar groß, die App schoss am Tag ihres Erscheinens auf Platz eins bei den Downloads. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde eine Warteliste eingerichtet, auf der seitdem Nutzer offenbar vergeblich auf Zulassung warten. Aktuell sind dort laut BBC bereits fast 1,5 Millionen Menschen gelistet, die darauf warten, einen Zugang zu bekommen.

Tesla-Chef Elon Musk denkt eigene Social-Media-Plattform an

Elon Musk will eigenes Social-Media-Angebot (Bild: Duncan Hull/ CC BY-SA 3.0)

Elon Musk, Mitgründer und CEO der kalifornischen E-Auto-Spezialistin Tesla, denkt die Entwicklung einer neuen Social-Media-Plattform an. "Ich denke ernsthaft darüber nach", twitterte der Milliardär. Ein Twitter-Nutzer, auf den Musk reagierte, wollte von ihm wissen, ob er den Aufbau einer Social-Media-Plattform in Betracht ziehen würde, die aus einem Open-Source-Algorithmus bestünde und bei der die freie Meinungsäusserung im Vordergrund stehe, während Propaganda zugleich auf ein Minimum reduziert werde.

Snapchat sperrt anonyme Nachrichten von Dritt-Apps

Snapchat: Anonyme Geister sind nicht mehr willkommen (Foto: Pixabay.com)

Um insbesondere junge Nutzer auf Snapchat besser vor Mobbing und Belästigung zu schützen, hat Betreiber Snap bei seinen Regeln für Drittentwickler nachgebessert. Deren Apps dürfen demnach keine anonymen Direktnachrichten mehr an Snapchat-Anwender senden, um einen Missbrauch solcher Features mit womöglich verheerenden Folgen zu verhindern. Zudem müssen Apps zum Freundefinden sich auf Nutzer ab 18 beschränken.

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