Internet-Investitionen steigern Schulleistung

Computer im Unterricht: mehr Vor- als Nachteile (Foto: salinger, pixabay.com)

Höhere Investitionen in den Internetzugang verbessern die schulischen Leistungen von Kindern. Das hat eine Studie von über 9.000 öffentlichen Schulen in Texas ergeben. "Schulen müssen jedoch Richtlinien umsetzen, um zunehmende Disziplinarprobleme wie Cybermobbing anzugehen", mahnt Co-Autor Vikas Mittal, Marketingprofessor an der Rice University. Denn solche Probleme sind laut der Studie der Preis für die insgesamt sehr klaren Vorteile eines besseren Internetzugangs.

IPhone-Nutzer würden auch künftig iPhones nutzen

Bild: iPhone-Nutzer (Foto: Pixabay/ Free Photos)

Eine Umfrage von Sellcell in den USA hat ergeben, dass knapp 92 Prozent aller iPhone-Anwender wieder ein iPhone kaufen würden. Als Gründe werden das Ökosystem, der mühsame Wechsel auf Android und vor allem die besser geschützte Privatsphäre genannt. Bei den Android-Nutzern ist die Markentreue nicht ganz so hoch, auch wenn Samsung hier mit 85,7 Prozent sehr stark punkten kann. Was besonders beeindruckend ist, da 2019 der Wert erst bei 74 Prozent lag.

Gebühren-Erlass erhöht On-Demand-Filmkauf

Filme: Leihgebühren-Erlass erhöht Käufe (Bild: Pixabay/ Geralt)

Streaming-Dienste wie Amazon Prime Video profitieren davon, Kunden bei einem Film-Kauf vorherige Leihgebühren zu erlassen. Wenn sich Konsumenten einen Inhalt nur digital ausborgen, neigen sie bei einer solchen Vergünstigung deutlich eher zum Kauf. Dagegen ist ein erneutes Ausleihen oft sehr unwahrscheinlich, besagt eine Studie der University of Oregon.

Schweizer Smartphone-Anwender sind Hygiene- und 5G-Muffel

Symbolbild: Kapi

Fast ein Drittel der Schweizer Bevölkerung reinigt sein Smartphone nie, 60 Prozent haben nicht vor, ein 5G-Gerät zu kaufen und Mobilfunkkunden haben noch nie so wenig bezahlt wie heute: Dies sind nur einige der Ergebnisse der jährlichen Zufriedenheitsumfrage, die das Online-Vergleichsportal Bonus.ch unter mehr als 2'000 Personen durchgeführt hat.

Automatisierung frustriert viele Angestellte

Roboterisierung: Automatiserung stört Angestellte (Foto: pixabay.com, geralt)

Die zunehmende Automatisierung von Routine-Aufgaben am Arbeitsplatz macht Angestellte oft unzufrieden, weil sie ihre Tätigkeit als weniger bedeutsam wahrnehmen, wenn eine Maschine ihnen zu viel abnimmt. Auch ändern sich durch die technischen Innovationen die Prioritäten und Werte in vielen Arbeitsfeldern, was ebenfalls für Beschäftigte zum Problem werden kann. Dies zeigt eine Studie der finnischen Åbo Akademi.

Streaming dominiert Musikindustrie ganz klar

Musik: Streaming bringt 83 Prozent der Umsätze (Foto: unsplash.com, bruce mars)

Streaming-Plattformen wie Spotify haben im Jahr 2020 insgesamt 83 Prozent der Einnahmen der US-Musikindustrie ausgemacht. Im Vergleich zum Jahr 2019 sind die Umsätze um 9,2 Prozent auf 12,2 Mrd. Dollar (etwa 11,13 Mrd. Schweizer Franken) gewachsen. Dies geht aus dem Jahresbericht der Recording Industry Association of America (RIAA) hervor.

Smartphones lösen in Deutschland Autos auf der Beliebtheitsskala ab

Symbolbild: Fotolia/ Pixelrain

In der Corona-Pandemie ist das Smartphone für viele Menschen immer unentbehrlicher geworden. Rund 82 Prozent der Deutschen betonen, dass es ihnen geholfen hat, besser durch die Krise zu kommen, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Neun von zehn können sich ein Leben ohne die mobilen Geräte nicht mehr vorstellen. 73 Prozent würden lieber auf ein Auto verzichten als auf ihr Smartphone.

Pandemie: Karten und Bezahl-Apps statt Bargeld

Twint profitiert von der Pandemie (Bild: Twint)

Die Nutzung von Bargeld hat im Zuge der Corona-Krise nicht zuletzt wegen der Hygienevorschriften in der Schweiz einen Dämpfer erhalten. Bei Bezahlvorgängen profitiert haben in der Krise vor allem Plastikkarten sowie die schweizerische Bezahlapp Twint, wie aus einer Studie des Vergleichsdienstes Moneyland hervorgeht. Cash wurde sozusagen vom Thron gestossen und wird erstmals nicht mehr als wichtigstes Zahlungsmittel angesehen.

App Store: Lifestyle überholt Gaming bis 2024

Apps: Lifestyle bald beliebter als Gaming (Foto: Kon Karampelas on Unsplash.com)

Apple-Anwender werden ab dem Jahr 2024 mehr Geld für Apps mit Fokus auf Lifestyle-Funktionen wie Gesundheit oder Fitness ausgeben als für Gaming-Anwendungen. So lautet die Prognose der Analytics-Plattform Sensor Tower. Vor der Corona-Pandemie waren Videospiele im App Store noch der Spitzenreiter, jedoch machen die wiederholten Lockdowns andere Anwendungen zunehmend populärer.

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