Schweizer Unternehmen intensivieren Cloud-Migration

Symbolbild: Fotolia/ Castilla

Die Coronakrise hat die digitale Transformation für 84 Prozent der Unternehmen in der Schweiz (88 Prozent weltweit) beschleunigt, wie eine aktuelle Untersuchung von Trend Micro belegt. Die zunehmende Verbreitung der Cloud könne jedoch dazu führen, dass Geschäftsdaten unsicher werden, so die Studie.

Guthabenkarten zum Fest so beliebt wie nie

Beliebt: Gutscheinkarten (Bild: Pixabay)

Games, Filme, E-Books: Immer mehr Medien werden digital konsumiert, entweder im Einzelkauf auf Download-Plattformen oder über Online-Dienste beispielsweise als Stream. Dieser Trend macht Guthabenkarten für die unterschiedlichsten digitalen Plattformen als Weihnachtsgeschenk immer beliebter, zumindest in Deutschland, wie Game - Verband der deutschen Games-Branche, auf Basis einer Yougov-Umfrage mitteilt. In Österreich und der Schweiz dürften die Verhältnisse ähnlich gelagert sein.

Handy-Absatz erreicht in Indien ein Allzeithoch

Indische Smartphone-Anwender (Bild Flickr)

Niemals zuvor hat es in Indien im Oktober so viele Käufe von mobilen Telefonen gegeben wie in diesem Jahr: 22 Millionen. Verglichen mit dem Vorjahresmonat war es ein Plus von 42 Prozent. Nur im September 2020 lag die Zahl mit 23 Millionen Einheiten noch höher, wie eine Studie der International Data Corporation (IDC) India zeigt. Im dritten Quartal haben sich die Käufer, ausser im September, stark zurückgehalten, sodass der Nachholbedarf gross war. Dazu kam eine Fülle von Sonderaktionen mit gesenkten Preisen.

Soziale Medien verschlechtern Arbeitsleistung

Social Media: verschlechtern oft Arbeitsleistung (Foto: Karlheinz Pichler)

Das Social-Media-Phänomen "Fear of missing out" (Fomo) wirkt sich negativ auf die Arbeitsleistung von Angestellten aus. Bei Fomo handelt es sich um die zwanghafte Angst davor, soziale Interaktionen zu verpassen. Vor allem, wenn Arbeitnehmer ihre Kontakte auf Bildern dabei sehen, wie sie Spass haben, machen sie ihren Job weniger gut, wie eine Studie der Louisiana Tech University aufzeigt.

KMUs unterschätzen die Cyberrisiken der Homeoffice-Welle

Homeoffice: Sicherheitsrisiken werden unterschätzt (Bild: Unsplash/ Paige Cody)

Nachdem Anfang 2020 im Schnitt 10 Prozent der Beschäftigten vorwiegend von zuhause aus arbeiteten, taten dies während des Lockdowns fast viermal so viele. Nach dem Lockdown gingen die Zahlen zwar wieder zurück, mit 16 Prozent der Beschäftigten im Homeoffice ist der Anteil im Vergleich zum Beginn des Jahres aber um 60 Prozent gestiegen. Während Schweizer KMUs Flexibilität beweisen, werden die Risiken von Homeoffice und Digitalisierung aber von vielen unterschätzt.

Cyberangriffe verursachen dieses Jahr Schaden von mehr als einer Billion Dollar

Symbolbild: Eset

Die durch Cyberangriffe verursachten Schäden kosten die Weltwirtschaft in diesem Jahr laut einer Studie mehr als eine Billion Dollar (890 Mrd. Franken). Das ist um 50 Prozent mehr als noch 2018, wie das IT-Security-Unternehmen McAfee und das Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS) errechnet haben. Damit steigen die durch IT-Angreifer entstandenen Schäden mittlerweile auf mehr als ein Prozent der gesamten globalen Wirtschaftsleistung.

Notebooks top - Desktops flop

Die Nachfrage nach Notebooks hält an (Symbolbild: Pixabay/ Startup Stock Photo)

Die starke Nachfrage nach Notebooks in der Coronakrise hält länger an als zunächst erwartet. "Anfang des Jahres sah es nach einem sechs Monate langen Schub für die Branche aus", betonte Analyst Ryan Reith vom Marktforscher IDC. Nun zeige sich aber, dass der Aufschwung nachhaltiger sei. IDC rechnet damit, dass der Trend zum Arbeiten und Lernen von Zuhause aus das Geschäft sogar noch über das Jahr 2022 hinaus ankurbeln könne.

Xiaomi stösst Apple bei Smartphone-Absatz vom Podest

Xiaomi überflügelt Apple bei Smartphone-Stückzahl (Bild: Xiaomi)

Der chinesische Xiaomi-Konzern hat im dritten Quartal den Marktbeobachtern von Gartner zufolge mehr Smartphones als Apple verkauft und den iPhone-Hersteller damit vom Podest der drei grössten Smartphone-Anbieter verstossen. Während Xiaomi – vor allem bekannt für seine Mi-Reihe – 44,4 Millionen Geräte verkaufte, kam Apple auf knapp 40,6 Millionen iPhones im Zeitraum Juli bis September, wie Gartner am Montag unter Berufung auf eigene Erhebungen bekannt gab. Das entspricht einem Marktanteil von 12,1 versus 11,1 Prozent und damit in beiden Fällen mehr als im Vorjahreszeitraum.

Online-Shops: Vier von zehn Kunden frustriert

Symbolbild: Pixabay/ Preis King

Vier von zehn Verbrauchern hatten im Nachbarland Deutschland schon einmal Probleme bei Online-Bestellungen aus dem Ausland. Dazu zählen lange oder ausbleibende Lieferungen, Komplikationen beim Widerruf oder in einigen Fällen sogar gefährliche und unsichere Waren. Ein Grossteil der Konsumenten sieht die verschiedenen E-Commerce-Plattformen als verantwortlich für verlässliche Sendungen ihrer Dritthändler. Dies zeigt eine Umfrage des deutschen Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV).

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