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In der Corona-Pandemie ist das Smartphone für viele Menschen immer unentbehrlicher geworden. Rund 82 Prozent der Deutschen betonen, dass es ihnen geholfen hat, besser durch die Krise zu kommen, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Neun von zehn können sich ein Leben ohne die mobilen Geräte nicht mehr vorstellen. 73 Prozent würden lieber auf ein Auto verzichten als auf ihr Smartphone.

Anfang 2021 nutzen 79 Prozent der Bundesbürger ab 16 Jahren ein Smartphone und damit drei Prozentpunkte mehr als vor Jahresfrist. Das entspricht laut Bitkom 56 Millionen Menschen. Rund zwei Drittel haben ein Gerät, gut ein Viertel zwei Geräte und vier Prozent nutzen sogar drei oder mehr Smartphones. 2021 werden nach Bitkom-Prognose 22,1 Millionen Geräte (+0,1 Prozent) verkauft. Der Durchschnittspreis pro Gerät steige auf dem 2020 erreichten Spitzenniveau nur noch um einen Euro auf 495 Euro.

Insgesamt dürften mit Smartphones, Apps, mobilen Telekommunikationsdiensten und Mobilfunkinfrastruktur in Deutschland voraussichtlich 35 Milliarden Euro umgesetzt werden und damit genauso viel wie 2020, schätzt Bitkom. Den grössten Anteil machen Daten- und Sprachdienste mit 20 Milliarden Euro (+0,4 Prozent) aus. Mit den Smartphones selbst werden voraussichtlich 10,9 Milliarden Euro (+0,3 Prozent) umgesetzt. Der App-Markt dürfte demnach überdurchschnittlich um elf Prozent auf zwei Milliarden Euro zulegen.



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