KI-generierte Texte sind nicht authentisch

Am Laptop: KI-generierte Bewerbungen sagen über Menschen wenig aus (Foto: Jan Vašek, pixabay.com)

KI-generierte Texte ähneln am ehesten jenen, die männliche Studenten mit höherem sozioökonomischem Status und mehr sozialen Privilegien verfasst haben. Die technisch erstellten Stücke sind zudem weniger vielfältig als jene von Menschen. Das haben Forscher der Cornell University bei der Untersuchung Tausender Essays, die von Menschen für die Zulassung zum College verfasst wurden, und von Essays festgestellt, die von KI generiert wurden.

Extremisten setzen auf KI-generierten Hitler

Hakenkreuzbeflaggung während der Hitler-Diktatur (Foto: WikimediaImages, pixabay.com)

Rechtsextremisten nutzen zunehmend Künstliche Intelligenz (KI), um den einstigen deutschen Diktator Adolf Hitler virtuell für ihre Online-Propaganda wiederzubeleben. Laut einer Studie des Institute for Strategic Dialogue (ISD), einer unabhängigen Londoner Denkfabrik zu Konfliktforschung, Extremismus und Terrorismus, verbreiten sich diese KI-generierten Hitler-Videos über Plattformen wie X (ehemals Twitter), Tiktok, Youtube und Instagram.

KI in der Lieferkette verändert Einkaufsstrategien von Unternehmen

Symbolbild: Pixabay/Omegamind01 (KI-generated)

Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Beschaffungsprozesse verändert zunehmend die Einkaufsstrategien von Unternehmen in der Schweiz. Insbesondere grosse Unternehmen setzen bereits verstärkt auf KI-Technologien, um ihre Abläufe zu optimieren, während kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) oft noch zögerlicher agieren. Eine Studie aus dem Jahr 2023* zeigt jedoch, dass der Anteil der Unternehmen, die KI in ihren Geschäftsprozessen einsetzen, innerhalb eines Jahres um 36 Prozent gestiegen ist.

Microsoft will Copilot zum Begleiter für alle machen

Symbolbild:Microsoft

Der US-Software-Gigant Microsoft mit Hauptsitz in Redmond will seine KI-Software Copilot verstärkt zu einem persönlichen Assistenten der Nutzer ausbauen. So soll Copilot künftig unter anderem eine Zusammenfassung aktueller Nachrichten vorlesen sowie Unterhaltungen mit Menschen führen können.

Eine weitere neue Funktion heißt Copilot Vision und kann Fragen dazu beantworten, was man gerade auf einer Website sieht.

KI findet Schäden an Schweizer Bahnstrecken

Matterhorn-Gotthard-Bahn: KI überwacht künftig Schweizer Bahnstrecken (Foto: hpgruesen, pixabay.com)

Der bauliche Zustand der Bahnstrecke zwischen Zermatt, Brig und Disentis im Schweizer Kanton Wallis wird künftig mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) überwacht. Ein Team von Forschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) hat die Machbarkeit einer KI-gesteuerten Methode zur Erkennung, zum Wachstum und zur Überwachung von Rissen in technischen Bauwerken und auf normalen Strecken bereits nachgewiesen. Jetzt wird die Methode in der Praxis getestet, um Schäden so früh zu erkennen, dass Reparaturen möglich sind.

Angreifer nutzen KI, um Malware zu generieren

Symbolbild: HP

Das Threat Research-Team von HP entdeckte kürzlich eine umfangreiche und ausgefeilte Chrome-Loader-Kampagne, die über Malvertising verbreitet wird und zu professionell aussehenden gefälschten PDF-Tools führt. Zudem habe das Team Cyberkriminelle identifiziert, die bösartigen Code in SVG-Bilder einbetten, wie aus dem neuen HP Wolf Security Report hervorgeht, den HP auf soeben auf der Hausmesse "Imagine" präsentiert hat.

KI-Feedback kommt bei Studenten schlecht an

Studenten: Viele von ihnen trauen Beurteilungen durch KI nicht (Foto: Marcela, pixabay.com)

Studenten lehnen Künstliche Intelligenz (KI) bei der Leistungsbeurteilung ab, wie Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) festgestellt haben. Stattdessen ziehen sie die Antworten von Menschen bei weitem vor, heisst es. Die Wissenschaftler haben 450 Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen und Niveaus zu erhaltenen Feedbacks befragt. Ein Teil davon stammte von menschlichen Lehrern, einer anderer von KI-Modulen.

Hunderte neuer Nazca-Linien in Peru mit Hilfe von KI entdeckt

Archivbild: Pixabay/Monikawl999

Bislang kannte man 430 alte Scharrbilder in der peruanischen Nazca-Wüste. Aber es gibt deutlich mehr. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) entdeckten japanische Forscher nach eigenen Angaben gut 300 weitere dieser rund 2'000 Jahre alten geheimnisvollen Erdzeichnungen, was die Anzahl der "Nazca-Linien" fast verdoppelt.

Datenzentrierter KI-Trick zur Bereinigung von Maschinendaten

Bild: ZHAW

Forschende der ZHAW School of Engineering (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) haben ein innovatives Framework entwickelt, das Anomalien und Defekte in Maschinen effizienter erkennt, selbst wenn Trainingsdaten verunreinigt sind. Diese Entwicklung geht auf eine zentrale Herausforderung in der KI-Forschung ein: eine präzise Fehlererkennung, ohne auf fehlerfreie Trainingsdaten zurückgreifen zu können.

Galaxus integriert KI für Produktanfragen der Community

Technische Fragen beantwortet in der Galaxus Community ab sofort eine KI (Foto: Galaxus)

Ein zentraler Teil des Onlineshops von Galaxus ist der Community-Bereich. Im über die Jahre gewachsenen Website-Bereich kümmert sich das Community-Team des zum Migros-Konzern gehörenden Onlinehändlers um alle Fragen, die Kunden zu Produkten oder verwandten Themen haben. Oft sind die Kunden sogar schneller als das Galaxus-Team und beantworten ihre Fragen untereinander und diskutieren darüber.

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