Daten der Emil Frey AG offenbar im Darknet veröffentlicht

Gehackt: Emil Frey AG (Bild: zVg)

Die Cyberattacke auf den Schweizer Autohändler Emil Frey AG im Januar dieses Jahres betrifft offenbar auch dessen Kunden. Laut einem Bericht des Online-Newsportals "Watson" setzen die Hacker auf die Veröffentlichung vertraulicher Daten, um Geld zu erpressen. So hätten die unbekannten Cyberkriminellen im Internet einen Link publiziert, über den sich gestohlene Daten herunterladen liessen.

Französisches Justizministerium im Visier von Hackern

Hacker haben es auf das französische Justizministerium abgesehen (Bild: Colin/ CC BY-SA 3.0)

Auf das französische Justizministerium ist eine Onlineattacke verübt worden. Der Vorfall sei nicht von signifikanter Grössenordnung, hiess es aus mit der Untersuchung des Vorfalls vertrauten Kreisen. Auf Strafprozessakten hätten die Hacker nicht abgezielt. Die Hackergruppe Lockbit 2.0 hatte zuvor behauptet, bei dem Angriff an Dateien des Ministeriums gelangt zu sein. Die Gruppe drohte damit, diese Daten am 10. Februar zu veröffentlichen.

Kanadisches Aussenministerium im Visier von Cyberkriminellen

Auf das kanadische Aussenministerium ist eine Cyberattacke verübt worden. Auch mehrere Tage nach dem Angriff hätten kanadische Diplomaten noch immer keinen Zugriff auf bestimmte Online-Dienste, teilten die Behörden des Landes am gestrigen Montag (Ortszeit) mit. Wer den Angriff ausgeführt hat, war nach Regierungsangaben zunächst unklar. Weitere Ministerien sind nach ersten Erkenntnissen nicht betroffen.

Hackerangriff auf Internationales Komitee vom Roten Kreuz

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist Opfer eines schweren Hackerangriffs geworden. Unbekannte hätten die Daten von mehr als 515.000 besonders schutzbedürftigen Menschen erbeutet, teilte das IKRK an seinem Sitz in Genf mit. Darunter seien Menschen, die aufgrund von Konflikten, Migration und Katastrophen von ihren Familien getrennt wurden, vermisste Personen und deren Familien sowie Menschen in Haft. Der Angriff sei „diese Woche“ entdeckt worden, wer dahinter stecke, sei unklar.

Hackerangriff auf Ukraines Regierung zerstört zahlreiche Informationsressourcen

Symbolbild: Pixabay/The Digital Artist

Der Hackerangriff auf staatliche Webseiten in der Ukraine hat offenbar tiefergehende Schäden hinterlassen. Eine Reihe externer Informationsressourcen seien zerstört worden, teilte die Behörde für Internetsicherheit mit. Es gehe um mehr, als die zeitweise Blockade staatlicher Webseiten. Welche Ressourcen genau dauerhaft beschädigt sind, liessen die Ermittler offen.

Russland zerschlägt Hackergruppe Revil

Hacking: Russland löst Hackergruppe auf (Bild:IStock)

Russland hat auf Drängen der Vereinigten Staaten die berüchtigte Hackergruppe Revil zerschlagen. Die illegalen Aktivitäten der Mitglieder der Gruppe seien "nach einer Aufforderung der zuständigen US-Behörden zerschlagen worden", liess der russische Inlandsgeheimdienst FSB verlauten. Revil stand unter anderem hinter einem spektakulären und folgenschweren Ransomware-Angriff auf die US-Softwarefirma Kaseya im vergangenen Jahr.

Ukrainische Regierungsseiten im Visier von Cyberkriminellen

Symbolbild:iStock

In der Ukraine hat es einen grossen Cyberangriff auf Websites der Regierung gegeben. Dazu sei es in der Nacht auf heute gekommen, teilte das Bildungsministerium in der Früh in der Hauptstadt Kiew via Facebook mit. Es handle sich um einen „weltweiten Angriff“. Nicht abzurufen waren in der Früh etwa die Homepages des Aussenministeriums, des Energieministeriums, der Regierung und des Rettungsdienstes.

Angriff auf IT-Systeme der deutschen CPH-Gruppe

Opfer einer Cyber-Attacke: CPH Group (Bild:CPH)

Die auf Industrieklebstoffe fokussierte deutsche CPH-Gruppe mit Zentrale in Essen ist Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Wie CPH selber informiert, hätten Überwachungssystem in der Nacht auf Freitag am Standort Perlen einen externen Angriff auf die IT-Systeme registriert. In der Folge habe man die IT-Systeme kontrolliert heruntergefahren, heisst es.

Cyber-Attacke zwingt Norwegens zweitgrössten Medienkonzern Amedia in die Knie

Produkte aus dem Haus Amedia (Bild: Amedia)

Ein massiver Cyberangriff hat Norwegens zweitgrößten Medienkonzern Amedia lahmgelegt. Das Unternehmen könne auf unbestimmte Zeit keine Printausgaben seiner Zeitungen mehr herstellen, liess der Verlag dazu verlauten. Nach Angaben von Amedias IT-Leiter Pal Nedregotten handle es sich um einen klassischen Ransomware-Angriff, bei dem Hacker die Computersysteme verschlüsseln, um Geld für die Freigabe der Daten zu erpressen.

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