Symbolbild: Pixabay/The Digital Artist

Der Hackerangriff auf staatliche Webseiten in der Ukraine hat offenbar tiefergehende Schäden hinterlassen. Eine Reihe externer Informationsressourcen seien zerstört worden, teilte die Behörde für Internetsicherheit mit. Es gehe um mehr, als die zeitweise Blockade staatlicher Webseiten. Welche Ressourcen genau dauerhaft beschädigt sind, liessen die Ermittler offen.

Es habe sich um einen komplexen Angriff gehandelt, bei dem Attacken aktiv gesteuert wurden, also nicht nur Schadprogramme abliefen. Rund 95 Prozent der angegriffenen Webseiten funktionierten aber wieder.

Die Regierung in Kiew geht davon aus, dass letztendlich Russland hinter den Angriffen steckt. Seit Wochen gibt es Spannungen zwischen beiden Ländern. Russlands Vizeaussenminister Sergej Rjabkow hatte vor über einer Woche nach erfolglosen Gesprächen mit westlichen Staaten zur Lösung der Ukraine-Krise angekündigt, Russland werde nun andere Massnahmen und Techniken anwenden.



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