Österreich: Forschungszentrum ISTA in Klosterneuburg von Hackern lahmgelegt

Das ISTA in Klosterneuburg (Bild: ISTA/ R. Herbst)

Die Forschungseinrichtung Institute of Science and Technology Austria (ISTA) im niederösterreichischen Klosterneuburg hat sein Donnerstag vergangener Woche mit den Folgen schwerer Cyberangriffe zu kämpfen. Da die IT-Abteilung des Instituts der Angriffe alleine nicht Herr werden konnte, habe man externe Internetspezialisten dazuholen müssen, heisst es.

Cyber-Attacke auf Cassis und Berset

Symbolbild: Colin/CC BY-SA 2.0

Cyber-Angreifer sollen weltweit auf über 100 Promis Hack-Attacken verübt haben, darunter hochrangige Regierungsvertreter. Laut den britischen "Sunday Times" sollen neben unter anderem britischen Ministern auch die schweizerischen Bundesräte Ignazio Cassis und Alain Berset unter den Betroffenen sein. Ob die Angriffe auf sie erfolgreich waren, ist derzeit nicht bekannt.

Polnische und slowakische Parlamente von Cyberangreifern attackiert

Symbolbild:Pixabay

Cyberangreifer haben die Parlamente in Polen und der Slowakei ins Visier genommen. Gemäss den Angaben eines Sprechers des polnischen Senates sei der Angriff aus mehreren Richtungen erfolgt, "auch aus der Russischen Föderation". Demnach sei der Angriff möglicherweise im Zusammenhang mit einer Abstimmung im Senat am Mittwoch gestanden, bei der die russische Regierung zu einem "terroristischen Regime" erklärt worden war.

Allianz Cyber Report: Ransomware bleibt Top-Cyber-Risiko für Unternehmen

Die Cyber-Crime-Spirale dreht sich in der Wirtschaft weiter (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Für Unternehmen, Behörden und kritische Infrastruktur wird das Risiko von Online-Erpressungen in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Und zwar nicht nur zahlenmässig, sondern auch was die Grössenordnung von Schäden für die attackierten Organisationen anbelangt. Doppel- und Dreifach-Erpressungsangriffe seien jetzt die Norm, konstatiert Scott Sayce, der Leiter der Cyberversicherungssparte des Allianz-Industrieversicherers AGCS, unter dessen Federführung jetzt ein neuer Cyber Report veröffentlicht wurde.

Australiens Unternehmen bei Cyber-Angriffen zu Lösegeldzahlungen bereit

Cyber-Erpresser: Gangster machen lukrative 'Geschäfte' (Bild: The Digital Artist, pixabay.com)

In Australien ist ein Grossteil der Unternehmen bereit, bei Ransomware-Attacken Lösegeld zu bezahlen. Konkret wollen 79 Prozent von ihnen die Forderungen der Cyber-Kriminellen erfüllen, wie eine Umfrage des Sicherheitsdienstleisters McGrathnicol Advisory und des Researchers Yougov unter Führungskräften von 500 Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern zeigt.

Cyber-Angriff russischer Hacker auf Regierungswebsites Bulgariens

Symbolbild: Pixabay

Cyber-Angreifer aus Russland haben offenbar eine massive Attacke auf die Web-Plattformen russischer Regierungsstellen gestartet. Betroffen seien etwa die Websites des bugarischen Präsidenten, der Regierung, wichtiger Ministerien sowie des Verfassungsgerichtes, heissst es. "Die Hackerattacke kam aus dem Staatsgebiet der Russischen Föderation", liess der Chef der bulgarischen Ermittlungsbehörde, Borislaw Sarafow, dazu verlauten. Amtlichen Angaben zufolge sei der Zugang zu den betroffenen Webseiten blockiert oder verlangsamt worden.

Microsoft deckt Cyberangriffe auf Polen und Ukraine auf

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Mit einer Serie von Cyberattacken sind anfangs dieser Woche mehrere Verkehrs- und Logistik-Unternehmen in der Ukraine und Polen mit schädlichen Verschlüsselungsprogrammen (Ransomware) angegriffen geworden. Dies gab der US-Software-Gigant Microsoft bekannt. Zwar stellten die Sicherheitsexperten keine Mutmassungen über den Ursprung der Attacken an, verwiesen jedoch darauf, dass die Ziele mit denen früherer russischer Cyberangriffe übereinstimmten.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde Opfer einer Cyberattacke

EZB-Chefin Christine Lagarde (Bild: EU)

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, ist laut einer Mitteilung der Notenbank ins Visier von Cyberangreifern gerückt. "Wir können bestätigen, dass es kürzlich einen versuchten Cyberangriff auf die Präsidentin gab", teilte eine Sprecherin der Europäischen Zentralbank (EZB) dazu in Frankfurt mit. "Er wurde schnell erkannt und gestoppt. Es wurden keine Informationen kompromittiert. Mehr können wir nicht sagen, da die Ermittlungen noch laufen," heisst es in der Aussendung wörtlich.

US-amerikanische LGBTQ+-Community zunehmend im Fokus von Erpressern

LGBT-Fahne: Community in USA im Schussfeld von Erpressern (Bild: Public Domain

Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC (Federal Trade Commission) warnte in den vergangenen Tagen vor zunehmenden Erpressungsversuchen auf Dating-Apps wie Grindr oder Feeld. Die vor allem von LGBTQ+-Personen genutzten Apps werden laut der Behörde verstärkt von Kriminellen genutzt, die sich erst das Vertrauen ihrer Opfer erschleichen, um diese dann um explizite Fotos zu bitten.

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