Deutschland: Niedersachsens Polizei lanciert "Cyberguide"-Software

Cybercrime: Niedersachsen lanciert einen Cyberguide (Bild: Fotolia)

Schadsoftware, Datenklau oder Betrug mit Kryptowährung: Niedersachsens Ermittler sollen künftig besser auf die schnelle Entwicklung der Internetkriminalität reagieren. Mit einem digitalen Assistenten können die ersten Ermittlungsmassnahmen effizienter und zielgerichteter werden, wie das Innenministerium mitteilte.

Deutsche Behörden Angriffsziel russischer Hacker

Hacker (Symbolbild: Flickr/Medithit)

Die Websites einer Reihe deutscher Behörden sind Angriffsziel russischer Hacker geworden. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" erfahren hat, richteten sich die Attacken unter anderem gegen das Verteidigungsministerium, den Bundestag, die Bundespolizei sowie mehrere Landespolizeibehörden. Aber auch die SPD-Webseite von Bundeskanzler Olaf Scholz soll betroffen gewesen sein. Durch die Attacken waren die Seiten zeitweilig nicht mehr erreichbar.

Zentralstelle Cybercrime Bayern zieht Zwischenbilanz bei gefälschten Angeboten für Onlinetrading

Cybercrime: Bayeren zieht Bilanz (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Betrüger haben mit gefälschten Angeboten für Onlinetrading-Plattformen seit 2017 allein in Bayern einen Schaden von mindestens 250 Millionen Euro verursacht. In ganz Deutschland dürften die jährlichen Verluste durch solche Kriminellen im Milliardenbereich liegen. Dem Justizministerium zufolge wurden im Freistaat bislang mehr als 900 Onlineplattformen wegen Betruges angezeigt – und täglich würden es mehr.

Deutschland: Autovermieter Sixt Opfer eines Hackerangriffs

Hacker nahmen Sixt ins Visier (Symbolbild: Colin/CC BY-SA 3.0)

Der deutsche Autovermieter Sixt ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Das teilte das Unternehmen mit. Die Störung sei frühzeitig bemerkt und Gegenmassnahmen seien umgehend gemäss entsprechenden Sicherheitsprotokollen eingeleitet worden. Sixt hatte bereits am Freitag erhebliche technische Probleme eingeräumt. Am Wochenende hatten dann Kunden über Probleme bei der Buchung von Fahrzeugen berichtet.

Pegasus-Ausspähskandal: Spaniens Regierungschef verspricht Katalanen Aufklärung

Symbolbild: Pegasus

In Bezug auf die Affäre um das mutmassliche Ausspähen von Anführern der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung mit der israelischen Software Pegasus hat Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez den Katalanen eine umfassende Aufklärung versprochen. "Wir werden Rechenschaft ablegen", betonte er im Parlament in Spaniens Hauptstadt Madrid. "Das ist eine ernste Angelegenheit, die ernste Antworten erfordert," so Sanchez, der sich erstmals öffentlich zu den Spionagevorwürfen äusserte. Er versprach "maximale Transparenz", verteidigte aber auch Spaniens Geheimdienst CNI.

Russland könnte wirtschaftliche Schäden von Sanktionen des Westens mit Cybererpressung ausgleichen

Symbolbild: BFH

Beim Angriff Russlands auf die Ukraine hat der Kreml bisher nur begrenzt Cyberattacken eingesetzt. Doch das könnte sich bald ändern. Ziel wären unter Umständen aber Einrichtungen im Westen, um die finanziellen Schäden durch die verhängten Sanktionen auszugleichen. Zumindest warnen Experten eindringlich davor, dass Hacker im Auftrag Russlands versuchen werden, mit Cyberangriffen die Folgen der wirtschaftlichen Sanktionen zumindest teilweise auszugleichen.

Nordkoreanische Gruppen für millionenschweren Krypto-Raub verantwortlich

Kryptowährungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Nordkorea steckt offenbar hinter einem der grössten bekannten Onlinediebstähle, bei dem Hacker Kryptowährungen im Wert von rund 620 Millionen US-Dollar (570 Mio. Euro) erbeutet haben. Gemäss den Angaben der US-amerikanischen Bundespolizei FBI habe eine Untersuchung ergeben, dass die mit Nordkorea in Verbindung stehenden Gruppen APT38 und Lazarus Group den am 29. März gemeldeten Diebstahl ausgeführt hätten.

Hacker erbeuten über 600 Millionen Dollar in Kryptowährung aus Onlinespiel

Kryptowährung Ethereum (Bild: Pixabay/Worldspectrum)

Bei einem Cyberangriff haben Hacker Kryptowährungen im Wert von mehr als 600 Millionen Dollar aus einem Onlinespiel erbeutet. Wie der Zahlungsdienst Ronin mitteilte, stahlen die Hacker bei dem Angriff vor einer Woche 173.600 Einheiten der Kryptowährung Ether sowie Stablecoin. Es handelte sich um einen der grössten digitalen Raubzüge überhaupt.

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