Gehackt: Emil Frey AG (Bild: zVg)

Die Cyberattacke auf den Schweizer Autohändler Emil Frey AG im Januar dieses Jahres betrifft offenbar auch dessen Kunden. Laut einem Bericht des Online-Newsportals "Watson" setzen die Hacker auf die Veröffentlichung vertraulicher Daten, um Geld zu erpressen. So hätten die unbekannten Cyberkriminellen im Internet einen Link publiziert, über den sich gestohlene Daten herunterladen liessen.

Zur Erinnerung: Die Emil Frey AG gab am 11. Januar bekannt, dass das Unternehmen Opfer einer Cyber-Attacke geworden sei. Inzwischen sei die Wiederherstellung der IT-Systeme weitgehend abgeschlossen, so der Autohändler in einer Mitteilung vom Mittwoch. Man sei noch dabei abzuklären, ob bei der Hackerattacke auch der Schutz personenbezogener Daten verletzt worden sei. Sollten kriminell entwendete Daten im Internet angeboten werden, gehe man davon aus, dass diese von den Medien nicht verbreitet würden, so die Emil Frey AG.



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