Deutscher Rüstungs- und Technologiekonzern Rheinmetall Ziel eines Cyberangriffs

Cyberangriff: Rheinmetall im Visier (Symbolbild:Pixabay)

Der börsennotierte deutsche Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall mit Sitz in Düsseldorf ist heute Ziel eines Cyberangriffs geworden. Ein Sprecher der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC NRW) bei der Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte am frühen Abend gegenüber Medien entsprechende Kenntnisse über einen Vorfall. "Wir haben Ermittlungen aufgenommen", meinte der Staatsanwalt Christoph Hebbecker ohne jedoch nähere Angaben über das Ausmass des Angriffs machen zu können.

Cyberangriff auf NZZ und CH Media

CH Media wie NZZ von Cyberangriff betroffen (Bild: CH Media)

Die Schweizer Medien-Unternehmen CH Media und NZZ sind eigenen Angaben zufolge mit Malware angegriffen worden. Am Freitag führte dies zu mehreren Dienste-Ausfällen. So etwa die Arbeit in Redaktionen, darunter die Produktion von Radioprogrammen und auch Printerzeugnissen. Aus diesem Grund sind die "NZZ" und die "Schweiz am Wochenende" heute in reduziertem Umfang erschienen bzw. als Einheitsausgabe. "Die vertrauten Regionalausgaben mussten gebündelt werden," so CH Media. Das Online-Angebot der Medien sei durch den Angriff nicht eingeschränkt worden.

Nato Ziel eines Hackerangriffes

Die Fahnen der Nordatlantikpakt-Staaten (Bild: Pixabay/Wir-Pixs)

Das Verteidigungsbündnis Nato mit Hauptquartier in Brüssel ist am Sonntag offenbar Ziel eines Hackerangriffs geworden. Einer Sprecherin zufolge befassten sich Cyberexperten des Bündnisses aktiv mit einem Vorkommnis, das mehrere Website beeinträchtige. Zuvor hatte es in sozialen Netzwerken wie Twitter geheissen, dass pro-russische Aktivisten unter anderem die Internetseite des Nato-Hauptquartiers für Spezialoperationen (NSHQ) attackierten. Zeitweise sei sie nicht mehr zu erreichen gewesen.

Grosser Schlag gegen global agierendes Hackernetzwerk

Symbolbild: Pixabay/ Genesys 3D

Im Rahmen einer internationalen Kooperation ist es Ermittlern aus Deutschland und den USA gelungen, ein weltweit agierendes Netzwerk von Cyberkriminellen und Cybererpressern zu zerschlagen. Die Hackergruppe soll in den vergangenen eineinhalb Jahren weltweit für mehr als 1.500 schwere Cyberangriffe gegen Unternehmen und Organisationen verantwortlich gewesen sein, liessen das US-Justizministerium und die Staatsanwaltschaft in Stuttgart dazu verlauten.

Cybercrime: Trotz mehr Angriffe deutlich weniger Erpressergeldzahlungen

Symbolbild: Pixabay

Cyberkriminelle konnten trotz der gestiegenen Zahl von Angriffen im letzten Jahr um 40 Prozent weniger Erpressergelder ergaunern. Dies belegt eine Untersuchung des US-Kryptowährungsspezialisten Chainalysis. Der Rückgang ist gemäss der Studie darauf zurückzuführen, dass immer mehr Opfer von sogenannten Ransomware-Attacken sich weigerten, das geforderte Lösegeld zu berappen.

Zurich Insurance Japan Opfer eines Cyberangriffs

Hacker griffen Zurich Insurance Japan an (Symbolbild: Colin/CC BY-SA 3.0)

Der Versicherungskonzern Zurich Insurance wurde Opfer eines Cyberangriffs. Laut Medienberichten wurden die Daten von 2,6 Millionen Kunden aus Japan gehackt. Tatsächlich seien die Daten von 757'463 ehemaligen Kunden eines lokalen Autoversicherungsprodukts betroffen, stellte Zurich Insurance daraufhin selber richtig.

Hacker legen Websites des Vatikans lahm

Wieder erreichbar: Website des Vatikans (Bild: Screenshot)

Mehrere Websites des Vatikan waren am Mittwoch für mehrere Stunden offline. Die offizielle Website Vatican.va war auch am Abend noch nicht erreichbar, mittlerweile funktioniert sie wieder. Der ukrainische Vatikan-Botschafter Andrij Jurasch macht "russischen Terroristen" für die Attacken verantwortlich. Sie seien eine Reaktion auf die zuvor von Papst Franziskus getätigten kritischen Äusserungen über russische ethnische Minderheiten im Ukraine-Krieg.

APA Ziel eines Cyberangriffs

Symbolbild:Pixabay

Cyberangreifer haben die die IT-Infrastruktur der Austria Presse Agentur (APA) attackiert. Gemäss den Angaben der APA konnten die betroffenen Bereiche jedoch isoliert worden. Dadurch seien weder die Nachrichtenproduktion noch der Betrieb von Kundensystemen gefährdet gewesen. Die APA stellt nämlich für zahlreiche Unternehmen die IT-Infrastruktur zur Verfügung.

Kremlnahe Hackergruppe bekennt sich zu DDoS-Angriff auf Website des EU-Parlaments

Das Europaparlament (Bild: Jeff Owen Photos/ CC BY-SA 3.0)

Laut EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola hat sich eine kremlnahe Hackergruppezu zu einem Cyberangriff auf die Website des Europaparlaments bekannt. "Unsere IT-Experten setzen sich dagegen zur Wehr und schützen unsere Systeme", twitterte Metsola auf dem Mikroblogging-Dienst Twitter. Darüber hinaus betonte sie, dass das Parlament kurz vorher Russland als staatlichen Unterstützter von Terrorismus bezeichnet habe.

Guadeloupe fährt wegen Cyber-Attacken seine Computernetzwerke herunter

Guadeloupe von der ISS aus aufgenommen (© Gemeinfrei)

In den vergangenen Monaten sind mehrere französische Einrichtungen auf Guadeloupe Ziel von umfassenden Cyberattacken geworden. Nun hat die zu den Kleinen Antillen gehörende Inselgruppe, die politisch zu Frankreich und damit auch zur EU gehört, sämtliche Computernetzwerke zum Schutz der Daten unterbrochen. "Als Sicherheitsmaßnahme wurden alle Computernetzwerke abgeschaltet, um Daten zu schützen, und eine Diagnose ist im Gange", erklärte die in der Karibik gelegene Region.

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