Wachstumsschub für Zalando

Zalando-Logistikzentrum in Berlin (Bild: zVg)

Die Ausweitung des Kundenstammes sowie eine deutlich höhere Anzahl von Bestellungen haben dem Online-Modehändler Zalando im dritten Quartal zu einem kräftigem Wachstumsschub verholfen. Konkret stieg der Umsatz um 26,7 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Sitz in Berlin bekannt gegeben hat. Dabei beschleunigte sich das Wachstum im Vergleich zu den Vorquartalen. Vor dem Start in die wichtigsten Verkaufsmonate des Jahres bekräftigte der Konzern seine Prognose.

Bei Facebook sprudeln die Werbe-Erlöse gewaltig

Facebook legt deutlich zu (Bild: Pixabay)

Beim weltgrössten Sozialen Netzwerk Facebook sprudeln die Werbeeinnahmen nur so dahin. Die Zuckerberg-Firma konnte sowohl beim Umsatz als auch Gewinn im vergangenen Quartal deutlich zulegen und die Erwartungen der Börsianer klar schlagen. Konkret schnellte der Konzernumsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um knapp 29 Prozent auf 17,65 Milliarden Dollar hoch.

Swisscom übertrifft die Erwartungen

Swisscom über den Erwartungen (Bild: Swisscom)

Zwar muss der Schweizer Telekomriese Swisscom bei Umsatz und Reingewinn für die ersten neun Monate des laufenden Jahres weitere leichte Rückgänge zur Kenntnis nehmen, mit den vorgelegten Zahlen schlägt das Unternehmen die Erwartungen der Marktgurus aber auf allen Ebenen. Dank eines Sondereffektes gabe es beim betrieblichen Gewinn sogar ein Plus.

Peoplefone geht nach Frankreich und verstärkt sich in Österreich

Peoplefone expandiert (Bild: Pixabay/ Open Clipart Vectors)

Die 2005 in Zürich gegründete Schweizer Pionierin für Internet-Telefonie, Peoplefone ist neu auch in Frankreich tätig. Damit ist der laut eigenen Angaben drittgrösste Festnetztelefonie-Anbieter der Schweiz bereits in sieben europäischen Ländern aktiv. Auch in Frankreich wolle man mit benutzerfreundlichen Lösungen überzeugen und ein starkes Partnernetzwerk aufbauen, heisst es in einer Aussendung dazu. In Österreich hat das Unternehmen zudem das Team und die Website erneuert.

Samsung mit weniger Gewinn aber gutem Ausblick

Samsung erwartet Erholung des Chip-Sektors (Symbolbild: Emma)

Dem südkoreanischen Hightech-Riesen Samsung haben die fallenden Chippreise im vergangenen dritten Quartal mächtig zugesetzt. Der Gewinn des Konzerns ist nämlich im Jahresvergleich um satte 52 Prozent auf umgerechnet 5,405 Milliarden Schweizer Franken eingebrochen. Damit bestätigt sich auch, was Samsung bereits anfangs Monat vorgewarnt hat, nämlich Rückgänge bei Gewinn und Umsatz.

Online-Fahrdienstvermittler Lyft im Aufwind

Kann Kundenstamm ausbauen: Lyft (Bild: Wikipedia/ Praiselightmedia/ CC)

Die US-amerikanische Uber-Rivalin Lyft befindet sich im Aufwind. Grund dafür ist ein besserer Quartalsumsatz als erwartet sowie ein optimistischer Ausblick. Wie die Online-Fahrdienstvermittlerin zudem bekannt gibt, konnte sie ihren Kundenstamm um 28 Prozent auf 22,3 Millionen erhöhen. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um rund 63 Prozent auf 955,6 Millionen Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen.

Smartphone-Geschäft von LG weiterhin mit Verlust

Logo: LG

Beim Geschäft mit Smartphones steckt der südkoreanische Elektronikhersteller LG mit Zentrale in Seoul angesichts des stark umkämpften Markts weiter in den roten Zahlen: Im dritten Quartal 2019 habe der operative Verlust in der Sparte mobile Kommunikation 161,2 Mrd. Won (137 Mio. Franken) betragen, teilte der einheimische Rivale des Smartphone-Weltmarktführers Samsung mit. Allerdings konnte LG damit den Verlust im Vergleich zum zweiten Quartal, als ein Minus von 313 Mrd. Won verzeichnet wurde, deutlich verringern.

Kurzvideo-App Tiktok dementiert kolportierten Börsengang

Bild: Tiktok

Das chinesische Start-up Bytedance, Betreiber der vor allem bei Jugendlichen beliebten Kurzvideo-App Tiktok, hat Berichte über einen geplanten Börsengang Anfang kommenden Jahres in Hongkong zurückgewiesen. "Gerüchte" über einen Gang aufs Parkett im ersten Quartal 2020 enthielten "null Wahrheit", teilte das in Peking ansässige Unternehmen in einer kurzen Erklärung mit. Weitere Angaben machte Bytedance nicht.

T-Mobile US erwartet mehr Kunden und hebt Prognosen an

Bild: T-Mobile US

Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US gewinnt vor der geplanten Fusion mit dem Rivalen Sprint weiter kräftig Kunden und erhöht erneut die Prognosen für das laufende Jahr. Im abgelaufenen dritten Quartal kletterte die Zahl der Vertragskunden unter eigenen Marken um 1,1 Millionen, wie das Unternehmen mitteilte. Nun peilt T-Mobile-Chef John Legere in diesem Jahr 4,1 bis 4,3 Millionen neue Kunden an, zuvor standen bis zu 4 Millionen im Plan.

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