Huber+Suhner mit Umsatzeinbussen

Bild: Huber+Suhner

Bei dem auf elektrische und optische Verbindungstechniken fokussierten Schweizer Hightech-Konzern Huber+Suhner mit Zentrale in Herisau ging der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 5 Prozent auf 648,7 Millionen Franken zurück. Bei Eliminierung von Währungs- und Kupferpreis-Einflüssen sowie Portfolioeffekten lag das Minus bei 3,5 Prozent, wie das Unternehmen verlauten lässt. Auch der Auftragseingang in der Berichtsperiode, und zwar um 13 Prozent auf 629,1 Millionen Franken.

ABB mit stagnierendem Umsatz und weniger Gewinn

Bild: ABB

Der Schweizer Hightech-Konzern ABB erzielte im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres einen Reingewinn von 515 Millionen Dollar. Dies entspricht einem Minus von 15 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode. Immerhin übertraf die Gesellschaft damit die Schätzungen von Analysten, die einen Gewinn von 363 Millionen Dollar prognostiziert hatten.

Facebook investiert eine Milliarde Dollar in den Bau erschwinglicher Wohnungen

Facebook investiert in den Bau erschwinglicher Wohnungen (Bild: HDW)

Die Wohnungsnot im Grossraum San Francisco und im Silicon Valley wird immer grösser. Um dem entgegenzuwirken will das weltgrösste Sozicale Netzwerk Facebook nun eine Milliarde Dollar für den Bau bezahlbarer Wohnungen zur Verfügung stellen. Geplant sei der Bau von 20.000 neuen Wohnungen etwa für Lehrkräfte und Krankenpersonal, wie Facebooks Finanzchef David Wehner verkündete.

Texas Instruments mit weniger Umsatz und Gewinn und schockierendem Ausblick

Bild: Texas Instruments

Beim US-Chip-Riesen ist der Umsatz im abgelaufenen dritten Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11 Prozent auf 3,77 Milliarden Dollar gesunken. Der Gewinn fiel unter dem Strich um 9 Prozent auf 1,43 Milliarden Dollar. Ein verheerender Ausblick auf das laufende vierte Quartal lässt den Aktienkurs um 9 Prozent nach unten rasseln.

Snapchat mit enttäuschendem Ausblick

Snapchat mit verhaltenem Ausblick (Bild: Pixabay)

Im dritten Quartal des laufenden Jahres konnte die Foto-App Snapchat die Zahl der täglich aktiven Nutzer laut eigenen Angaben von 203 auf 210 Millionen steigern, was im Jahresvergleich einem Plus von 13 Prozent entspricht. Ein verhaltener Ausblick auf die letzten drei Monate des Jahres enttäuscht aber die Anleger und lässt den Aktienkurs absacken.

Software AG mit starkem dritten Quartal

Überrascht positiv: Software AG (Bild: zVg)

Der nach SAP zweitgrösste deutsche Softwarekonzern Software AG überrascht mit guten Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Fiskaljahres. Konkret verbuchte das Unternehmen mit Sitz in Darmstadt im dritten Quartal ein Umsatzplus von fünf Prozent und verbesserte sich im Jahresvergleich auf 224 Millionen Euro. Das operativen Ergebnis (Ebita) kletterte um sieben Prozent auf 68,4 Millionen Euro.

AMS schraubt Umsatz und Gewinn kräftig in die Höhe

AMS mit gutem Quartal (Bild. zVg)

Auf ein gutes drittes Quartal zurückblicken kann die an der Schweizer Börse kotierte Halbleiterherstellerin AMS. Das Unternehmen mit Zentrale im steirischen Premstätten profitierte vor allem von Aufträgen von Smartphone-Herstellern und konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 41 Prozent auf 645,0 Millionen US-Dollar schrauben. Verglichen mit dem zweiten Quartal dieses Jahres legten die Verkäufe gar um 57 Prozent zu.

Logitech mit mehr Umsatz und Gewinn

Logitech profitiert vom Gaming-Geschäft (Logobild: Logitech)

Die schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Spezialistin Logitech konnte im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn um ein Prozentpunkte zulegen. Konkret kletterte der Umsatz um vier Prozent auf nunmehr 720 Millionen Dollar, was auf einen Anstieg des Verkaufs von Tastaturen, Mäuse und Headsets insbesondere für Spieler von Online-Spielen wie Fortnite und League of Legends zurückzuführen ist.

Vertriebspartnerschaft mit Microsoft schiebt Cloud-Geschäft von SAP an

SAP profitiert von Cloud-Partnerschaft mit Microsoft (Bild: SAP)

Beim deutschen ERP- und Cloud-Riesen SAP sind die New Cloud Bookings im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres um 39 Prozent auf 572 Mio. Euro (währungsbereinigt um 34 Prozent) beziehungsweise um 51 Prozent ohne das "Infrastructure-as-a-Service" (IaaS)-Angebot gestiegen. Eine neue Partnerschaft mit Microsoft habe dabei 18 Prozentpunkte zum Wachstum der New Cloud Bookings in Höhe von 39 Prozent im dritten Quartal beigetragen, teilt der Konzern via Aussendung mit.

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