Amazon will auch grosse Geschäfte kassenlos betreiben

Amazon Go in Seattle: Amazon will nun auch grössere Geschäfte kassenlos betreiben (Bild: Wikipedia/ Sounder Bruce/ CC)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon will seine Technologie zum Einkaufen ohne Kassen offenbar auch in grösseren Supermärkten sowie temporären Popup-Stores zum Einsatz bringen. Erste Geschäfte dieser Kategorien könnten Anfang 2020 bekanntgegeben werden, heisst es in einem Bericht des Finanzdienstes Bloomberg.

Wirecard-Tochter in Singapur wird Bilanz-Beglaubigung verwehrt

Wirecard-Hauptsitz in Aschheim bei München (Bild: zVg)

Der Singapur-Tochter des deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard mit Sitz in Aschheim bei München ist offenbar die Beglaubigung der Jahresbilanz 2017 verwehrt worden. Dies zeigten Dokumente im Register der singapurischen Finanzaufsicht Acra, wie das Düsseldorfer "Handelsblatt" berichtet. 2017 sei das letzte geprüfte Jahr des Wirecard-Ablegers im asiatischen Stadtstaat.

Verkauf des Software-Geschäftes von Meyer Burger unter Dach und Fach

Hauptsitz von Meyer Burger in Thun (Bild: Meyer Burger)

Das Schweizer Maschinenbau-Unternehmen Meyer Burger mit Zentrale in Thun hat den angekündigten Verkauf seiner deutschen Software-Tochter unter Dach und Fach gebracht. Die in Dresden domizilierte AIS Automation geht wie verlautbart an den österreichischen IT-Dienstleister und Symstemintegrator S&T. S&T blättert dafür 14 Millionen Franken auf den Tisch, wie die Thuner wissen lassen.

Milliarden-Dollar-Fusion zwischen Z Holdings und Line Corp

Der japanische Bezahldienst Line könnte sich in Bälde mit Z Holdings verschmelzen (Logo: Line)

Das unter dem ehemaligen Namen Yahoo Japan bekannte Internetunternehmen Z Holdings bestätigt Gespräche über eine 27 Milliarden Dollar schwere Fusion mit Line Corp. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten, dass der Deal gegen Ende des Monats zustande kommen könnte und dass Softbank und Naver Corp zu gleichen Teilen beteiligt sein würden. Softbank würde allerdings die Führung übernehmen.

Bei Walmart boomen die Online-Verkäufe

Bild: Pixabay/ Jimarojfm

Boomende Online-Verkäufe liessen beim grösste US-Einzelhändler Walmart im dritten Geschäftsquartal Umsätze und Gewinne sprudeln. Konkret schnellte der Gewinn in den drei Monaten bis Ende Oktober im Jahresvergleich gleich um mehr als 90 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen bekannt gab. Besonders im Internet boomten die Verkäufe - hier legten die Erlöse massiv um 41 Prozent zu. Insgesamt verbuchte Walmart ein Umsatzplus von 2,5 Prozent auf 128 Milliarden Dollar.

Bechtle übernimmt Codalis

Gründete die Codalis: Cedric Juillerat (Bild: zVg)

Bechtle verstärkt sich in der Westschweiz und übernimmt für eine nicht genannte Summe die IT-Dienstleisterin Codalis mit Sitz in Plan-les-Ouates. Codalis wird seit 2001 von Unternehmensgründer Cédric Juillerat geführt und beschäftigt heute 40 Mitarbeitende. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte Codalis einen Umsatz von rund 10 Millionen Schweizer Franken.

Cisco spricht Umsatzwarnung aus

Cisco verschreckt die Anleger mit Umsatzwarnung (Foto: Karlheinz Pichler)

Der US-amerikanische Netzwerk-Riese Cisco warnt davor, dass sein Umsatz im laufenden Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um drei bis fünf Prozent sinken werde und verschreckt damit die Börsianer. Analysten hatten bisher nämlich mit einem Plus von 2,68 Prozent gerechnet. Im nachbörslichen Handel sackte der Kurs des Cisco-Papieres gestern Abend in einer ersten Reaktion um mehr als fünf Prozent ab.

Sunrise schliesst UPC-Kapitel und zahlt 50 Millionen Franken für geplatzten Deal

UPC erhält von Sunrise eine Abschlagszahlung von 50 Mio. Franken (Bild: UPC)

Sunrise hat unter das Kapitel UPC einen definitiven Schlussstrich gezogen und den Deal gleichsam beerdigt. Gegen die Zahlung einer Konventionalstrafe von 50 Millionen Franken soll der Kaufvertrag mit UPC-Besitzerin Liberty Global nun aufgelöst werden.

Infineon trotz schwacher Konjunktur optimistisch

Infinion gibt sich optimistisch (Bild: Infineon)

Infineon erwartet trotz konjunkturellen Gegenwinds im laufenden Geschäftsjahr einen leichten Umsatz- und Ergebnisanstieg. Der Umsatz werde in den zehn Monaten bis Ende September 2020 um drei bis sieben Prozent zulegen, teilte der Halbleiterhersteller in Neubiberg bei München mit. Die operative Umsatzrendite werde ähnlich wie im abgelaufenen Geschäftsjahr bei rund 16 Prozent liegen.

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