Die Stadt Wien steckt 20 Millionen Euro in den 5G-Ausbau

Die Stadt Wien soll die erste Stadt Europas mit flächendeckendem 5G-Netz werden und steckt deshalb 20 Millionen Euro in den Ausbau des Mobilfunks der nächsten Generation. Mit diesem Förderprogramm sollen die dafür nötigen Investitionen in den Netzausbau jetzt rasch vorgenommen werden.

Acht Millionen Euro für Digitalisierung der KMU

Die Bundesregierung verortet Nachholbedarf bei der Digitalisierung der österreichischen Klein- und Mittelbetriebe (KMU), das habe die Corona-Pandemie sichtbar gemacht. Sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen der digitalen Transformation seien sehr groß, weshalb Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) dafür jetzt acht Millionen Euro locker macht.

Französisches Arbeitsministerium lehnt Kurzarbeit bei Amazon ab

Amazon: Frankreich lehnt Kurzarbeit ab (Bild: Pixabay)

Der Online-Versandhändler Amazon bekommt in Frankreich für mehrere Logistikzentren keine Kurzarbeit genehmigt. Ein entsprechender Antrag sei vom Arbeitsministerium abgelehnt worden, bestätigte Amazon. Der Gerichtsstreit um Coronavirus-Sicherheitsvorkehrungen wirke sich auf die Tätigkeit Amazons aus. In diesem Zusammenhang sei die Kurzarbeit beantragt worden, von der andere Unternehmen profitiert haben, erklärte der Konzern.

Österreich fördert KI-Projekte mit 1,2 Millionen Euro

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) finanziert mit Mitteln der Nationalstiftung und Unterstützung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) sechs neue "Ideen Lab"-Projekte zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) mit insgesamt 12 Millionen Euro.

Stadt Wien lässt 15 Millionen für Online-Shops kleiner Betriebe springen

Die Stadt Wien unterstützt kleine Unternehmen mit insgesamt 15 Millionen Euro bei ihrer Digitalisierung. Das Programm "Wien Online" wurde von Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) präsentiert und bietet Betrieben bis zu 10.000 Euro Förderung für ihre weitere Digitalisierung und speziell zur Einrichtung von Online-Shops.

Google-Mitarbeiter konstituieren europäischen Betriebsrat

Google: Europäische Mitarbeitende erhalten einen Betriebsrat (Bild: Google)

Google dürfte einen europäischen Betriebsrat bekommen: Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg haben 153 Mitarbeiter aus elf Standorten dessen Einrichtung in einem Schreiben an die Google-Chefetage gefordert – und damit Erfolg gehabt. Demnach werde zeitnah über die genaue Ausformung verhandelt. Eine EU-Richtlinie sieht seit 2009 vor, dass ein Unternehmen die Gründung eines derartigen Betriebsrats einleiten muss, wenn 100 oder mehr Mitarbeiter dies schriftlich vom Management fordern.

Information der Datenschutzbehörde zum Coronavirus (Covid-19)

Aufgrund der derzeitigen Epidemie stellt sich für Unternehmen, Behörden und auch für ArbeitnehmerInnen die Frage, unter welchen Umständen Daten (insbesondere Gesundheitsdaten) verarbeitet und ausgetauscht werden können und dürfen. Die Datenschutzbehörde weist einleitend darauf hin, dass Daten über Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) sowie über Verdachtsfälle zu jenen sensiblen Daten zählen, für die das Datenschutzrecht einen besonderen Schutz vorsieht.

Frankreichs Wirtschaftsminister kritisiert Amazon für Umgang mit Mitarbeitern

Amazon wird in Frankreich stark kritisiert (Bild Flickr/ Robert Scoble)

Frankreichs Wirtschaftsminister hat den US-Versandhändler Amazon für seinen Umgang mit Mitarbeitern in der Coronakrise scharf kritisiert. Der Druck sei inakzeptabel, und er werde es Amazon wissen lassen, sagte Bruno Le Maire dem Sender France Inter. Er reagierte damit auf Klagen von Mitarbeitern und Gewerkschaftern. Diese monierten, dass Amazon den Mitarbeitern in den Lagern mit Verdienstausfall drohe, wenn diese aus Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu Hause blieben. Sie warfen dem Unternehmen zudem fehlende Schutzmassnahmen vor.

Wiener Forschungsfest wegen Corona-Krise verschoben

Das Wiener Forschungsfest, das vom 20. bis zum 22. März hätte stattfinden sollen, wird aufgrund der von der Bundesregierung präsentierten Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus verschoben. Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern sind durch die gestern bekannt gegebenen Maßnahmen bis Anfang April verboten.

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