Swico sieht kleinen Fortschritt bei Arbeitszeitflexibilisierung

Symbolbild: Gerd Altmann auf Pixabay.com

Nach sechs Jahren Stop-and-Go Politik sieht der Schweizer ICT-Branchenverban Swico etwas an Bewegung in das Thema Arbeitszeitflexibilisierung gekommen. Unter dem Schirm der Allianz Denkplatz Schweiz habe man für die ICT-Branche eine punktuelle Flexibilisierung der Arbeitsgesetzverordnung (ArgV2) erreichen können, heisst es in einer Swico-Aussendung dazu. Aber sie entspreche noch bei Weitem nicht dem grundsätzlichen Wunsch der Arbeitnehmenden nach selbstbestimmter Arbeitszeiteinteilung. Und viele Branchen gingen leer aus, auch solche, welche der Allianz Denkplatz Schweiz angehörten.

Ergon wächst um fünf Prozent

Ergon-Hauptsitz in der Zürcher Merkurstrasse (Bild: Ergon)

Die Schweizer IT-Dienstleisterin und Software-Entwicklerin Ergon Informatik mit Hauptsitz in Zürich erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 65,2 Millionen Franken. Im Vergleich zum Jahr davor entspricht dies einem Plus von fünf Prozent. Laut Mitteilung wurden zudem 38 neue Stellen geschaffen, womit sich die Gesamtzahl an Mitarbeitenden auf 398 erhöhte. Diese hätten insgesamt 332 Projekte abgewickelt, darunter 47 Neugeschäfte mit total 36 Neukunden. Über den Gewinn machte das Unternehmen keine Angaben.

Elca legt umsatzmässig um 23 Prozent zu

Elca-Sitz in Lausanne (Bild: zVg)

Die auf IT-Lösungen fokussierte Elca Gruppe mit Zentrale in Lausanne erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in der Höhe von 239 Millionen Schweizer Franken. Dies entspricht im Vergleich zum Jahr davor einem Wachstum von 23 Prozent. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg laut Mitteilung um 20.6 Prozent auf 2'050 an, verteilt auf die Schweizer Büros und die Servicezentren im Ausland. Über den Gewinn machte die Gruppe keine Angaben.

Künstliche Intelligenz: Transparenz statt Angst

Künstliche Intelligenz: Transparenz ist gefragt (Bild: Pixabay)

Italien hat ChatGPT verboten, und Elon Musk treibt die Politik mit seiner Forderung nach einem Moratorium für Künstliche Intelligenz vor sich her. Untaugliche Massnahmen und Angstmacherei begleiten die Forderungen nach Regulierung, und auch auf EU-Ebene wird ein KI-Gesetz debattiert. Vor diesem Szenario legt der Branchenverband Swico nun für die Schweiz konkrete Handlungsempfehlungen für die Industrie vor: Transparenz als Ausgangspunkt für die Nachvollziehbarkeit von Algorithmen.

Datastore mit neuem Chef für die Romandie

Alexander Lovis (Bild: zVg)

Der schwerpunktmässig im Datacenter-Markt tätige Value Add Distributor (VAD) Datastore hat mit Alexandre Lovis einen neuen Managing Director für die Westschweiz ernannt. Gemäss Mitteilung werde Lovis fortan für die Leitung der Geschäftsaktivitäten des Unternehmens in der französischsprachigen Schweiz verantwortlich zeichnen.

Die Schweiz braucht 31 Prozent mehr Cybersicherheitsfachkräfte

Smbolbild:Hero-Image

In der Schweiz ist die Nachfrage nach Cybersicherheitskompetenzen im vergangenen Jahr um satte 31 Prozent gestiegen, wie Microsoft mit Bezug auf Zahlen von Linkedin bekanntgibt. Im Juni 2022 habe es demnach 16-Mal so viele Stellenausschreibungen im Bereich Cybersicherheit wie im Jahr 2012 gegeben. Dennoch liege der Anteil der beschäftigten Frauen in diesem Bereich in der Schweiz aktuell bei nur 15 Prozent. Dies sei deutlich tiefer als der globale Durchschnitt von 25 Prozent und reihe die Schweiz unter die Schlusslichter Europas.

Nextview eröffnet Niederlassung in der Schweiz

Logobild: Nextview

Das auf Salesforce-Beratung fokussierte niederländische Unternehmen Nextview Consulting ist auf Expansionskurs und will in verschiedenen europäischen Ländern neue neue Niederlassungen eröffnen. Eine davon in Zürich. Geleitet werden soll dieses von Silvio Galfetti als Nextview-General-Manager Schweiz sowie von Stef van den Oever als Head of Consulting.

Internet-Provider iWay wächst zweistellig

iWay-CEO Markus Vetterli (Bild. zVg)

Der in Zürich domizilierte Internet-Anbieter iWay hat im fünften Jahr nach der Übernahme durch SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke) gemäss Mitteilung ein neues Rekordergebnis erzielt. So stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 10,1 Prozent auf 40,6 Millionen Franken. Beim Reingewinn habe es sogar ein Plus von 22 Prozent gegeben, so iWay.

Schweizer Unternehmen betreiben immer professionelleres Content Marketing

Symbolbild: Pixabay/Diggity Marketing

Gut zwei Drittel aller Schweizer Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Marketingkommunikation auf Content Marketing. Dies zeigt die aktuelle Content Marketing Studie 2023 der ZHAW (Institut für Marketing Management der ZHAW School of Management and Law). Die gesteigerte Konkurrenz in diesem Bereich führe aber auch dazu, dass der Content immer professioneller produziert werden müsse, um beim Zielpublikum anzukommen, so die Studie. Dies stelle die Unternehmen vor Herausforderungen.

Seiten

Schweiz abonnieren