Mehr als die Hälfte der Unternehmen hat keinen wirksamen Schutz vor Cyberangriffen

Symbolbild: Pixabay/Pixelcreatures

Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der grossen Unternehmen sind nicht in der Lage, Cyberangriffe schnell zu identifizieren, wirksam zu bekämpfen oder deren Auswirkungen in kurzer Zeit zu begrenzen. Dies sind die Kernaussagen einer aktuellen Erhebung des Beratungsunternehmens Accenture.

NCSC-Halbjahresbericht mit Fokusthema "Schwachstellen"

Ransomware und Phishing sind weiter im Vormarsch (Symbolbild: PAN)

Der soeben veröffentlichte zweite Halbjahresbericht des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) befasst sich mit den wichtigsten Cybervorfällen der ersten Jahreshälfte 2021 in der Schweiz und international. Das Schwerpunktthema widmet sich den Schwachstellen bei IT-Systemen, die für Cyberangriffe ausgenützt werden können.

Schatten-IT und Phishing-Angriffe weiter im Steigen

Immer mehr Endanwender verbinden Endgeräte ohne Genehmigung mit der Firmen-IT (Bild: Pixabay/Skitterphoto)

Der Trend, dass immer mehr Anwender Endgeräte kaufen und mit dem Netzwerk verbinden, die nicht von der IT-Abteilung genehmigt sind, ist weiter im Steigen. Darüber hinaus nimmt auch die allgemeine Bedrohungslage zu, denn Angreifer schaffen es immer öfter, Abwehrmechanismen zu umgehen und Phishing-Attacken zu initiieren. Dies geht aus dem HP Wolf Security-Report "Out of Sight & Out of Mind" hervor, der untersucht, inwieweit der Trend hin zu hybriden Arbeitsumgebungen sowohl das Anwenderverhalten verändert als auch IT-Abteilungen vor neue Cybersecurity-Herausforderungen stellt.

Postfinance: Kurzfristiger Auswall des E-Banking und der Website

Bei der Postfinance gab es kurze IT-Störungen (Bild: zVg)

Eine technische Störung hat bei der Postfinance am Montag zu einem kurzfristigen Ausfall der Website der Post-Tochter und damit auch zum Ausfall des E-Banking geführt. Darüber hinaus habe man zeitweise kein Geld an den Postomaten abheben können, bestätigte ein Sprecher der Postfinance entsprechende Berichte von Online-Medien.

EU will Schutz vernetzter Geräte verbessern

Symbolbild: Fotolia/Pixelrain

Die Europäische Union will Handys, Smartwatches, Fitnesstracker und andere drahtlose Geräte besser gegen Cyberangriffe schützen. Zu diesem Zweck schlug die EU-Kommission nun erhöhte Sicherheitsanforderungen für derlei Produkte vor. Darüber hinaus sollen generell auch die Privatsphäre sowie personenbezogene Daten der Nutzer besser gegen Betrug gesichert werden.

Messebetreiber MCH befürchtet doch Entwendung persönlicher Kundendaten

Von Cyberattacke betroffen: MCH Group (Bild: zVg)

Bei der Cyber-Attacke vergangene Woche auf den Messebetreiber MCH Group könnten entgegen bisheriger Annahmen doch auch persönliche Daten von Kunden und Partnern entwendet worden sein. Wie der gestern aufgeschalteten Informations-Webseite der MCH Group zu entnehmen ist, deuteten die Informationen und Analyseergebnisse darauf hin, dass die Täterschaft Zugang zu entsprechenden Datenspeichern hatten.

Wisekey kündigt White-Label-Angebot für NFT-Marktplätze an

Ermöglicht den Aufbau von NFT-Marktplätzen: Wisekey (Bild:zVg)

Die auf Cybersecurity, AI und IoT fokussierte Wisekey mit Sitz in Genf hat ein auf der Blockchain-Technologie basierendes "Non Fungible Token"-Angebot (NFT) für den Aufbau von Marktplätzen angekündigt. Mit dieser "White Label"-Lösung könnten die Anwenderunternehmen NFT-Marktplätze innert kurzer Zeit unter ihrer eigenen Marke aufbauen, so Wisekey in einer Aussendung dazu.

Microsoft berichtet von neuer Welle russischer Cyberangriffe

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CC BY-SA 3.0

Der US-amerikanische Softwareriese Microsoft berichtet von einer neue Welle von Hackerangriffen aus Russland. Die dort ansässige Gruppe Nobelium habe in den Vereinigten Staaten die Computersysteme von Hunderten Unternehmen und Organisationen ins Visier genommen, so der Windows-Konzern aus Redmond. Ins Visier genommen worden seien zuletzt vor allem Anbieter und Dienstleister im Bereich Cloud-Computing, heisst es.

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