Schatten-IT und Phishing-Angriffe weiter im Steigen

Immer mehr Endanwender verbinden Endgeräte ohne Genehmigung mit der Firmen-IT (Bild: Pixabay/Skitterphoto)

Der Trend, dass immer mehr Anwender Endgeräte kaufen und mit dem Netzwerk verbinden, die nicht von der IT-Abteilung genehmigt sind, ist weiter im Steigen. Darüber hinaus nimmt auch die allgemeine Bedrohungslage zu, denn Angreifer schaffen es immer öfter, Abwehrmechanismen zu umgehen und Phishing-Attacken zu initiieren. Dies geht aus dem HP Wolf Security-Report "Out of Sight & Out of Mind" hervor, der untersucht, inwieweit der Trend hin zu hybriden Arbeitsumgebungen sowohl das Anwenderverhalten verändert als auch IT-Abteilungen vor neue Cybersecurity-Herausforderungen stellt.

Postfinance: Kurzfristiger Auswall des E-Banking und der Website

Bei der Postfinance gab es kurze IT-Störungen (Bild: zVg)

Eine technische Störung hat bei der Postfinance am Montag zu einem kurzfristigen Ausfall der Website der Post-Tochter und damit auch zum Ausfall des E-Banking geführt. Darüber hinaus habe man zeitweise kein Geld an den Postomaten abheben können, bestätigte ein Sprecher der Postfinance entsprechende Berichte von Online-Medien.

EU will Schutz vernetzter Geräte verbessern

Symbolbild: Fotolia/Pixelrain

Die Europäische Union will Handys, Smartwatches, Fitnesstracker und andere drahtlose Geräte besser gegen Cyberangriffe schützen. Zu diesem Zweck schlug die EU-Kommission nun erhöhte Sicherheitsanforderungen für derlei Produkte vor. Darüber hinaus sollen generell auch die Privatsphäre sowie personenbezogene Daten der Nutzer besser gegen Betrug gesichert werden.

Messebetreiber MCH befürchtet doch Entwendung persönlicher Kundendaten

Von Cyberattacke betroffen: MCH Group (Bild: zVg)

Bei der Cyber-Attacke vergangene Woche auf den Messebetreiber MCH Group könnten entgegen bisheriger Annahmen doch auch persönliche Daten von Kunden und Partnern entwendet worden sein. Wie der gestern aufgeschalteten Informations-Webseite der MCH Group zu entnehmen ist, deuteten die Informationen und Analyseergebnisse darauf hin, dass die Täterschaft Zugang zu entsprechenden Datenspeichern hatten.

Wisekey kündigt White-Label-Angebot für NFT-Marktplätze an

Ermöglicht den Aufbau von NFT-Marktplätzen: Wisekey (Bild:zVg)

Die auf Cybersecurity, AI und IoT fokussierte Wisekey mit Sitz in Genf hat ein auf der Blockchain-Technologie basierendes "Non Fungible Token"-Angebot (NFT) für den Aufbau von Marktplätzen angekündigt. Mit dieser "White Label"-Lösung könnten die Anwenderunternehmen NFT-Marktplätze innert kurzer Zeit unter ihrer eigenen Marke aufbauen, so Wisekey in einer Aussendung dazu.

Microsoft berichtet von neuer Welle russischer Cyberangriffe

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CC BY-SA 3.0

Der US-amerikanische Softwareriese Microsoft berichtet von einer neue Welle von Hackerangriffen aus Russland. Die dort ansässige Gruppe Nobelium habe in den Vereinigten Staaten die Computersysteme von Hunderten Unternehmen und Organisationen ins Visier genommen, so der Windows-Konzern aus Redmond. Ins Visier genommen worden seien zuletzt vor allem Anbieter und Dienstleister im Bereich Cloud-Computing, heisst es.

Cyberkriminelle nutzen Cloud-Anbieter, um Malware zu hosten

Symbolbild: iStock

Ein HP-Sicherheits-Forschungsteam entdeckte die Zero-Day-Schwachstelle CVE-2021-40444, die die MSHTML-Browser-Engine mit Microsoft Office-Dokumenten bei der Ausführung von Remote-Code gefährdet, erstmals am 8. September und damit eine Woche vor der Bereitstellung des Patches am 14. September. Am 10. September, also drei Tage nach dem ersten Threat Bulletin, erkannte das HP-Forschungsteam, dass Skripte zur automatischen Erstellung dieses Exploits auf Github geteilt wurden.

In Deutschland steigen Ausgaben für IT-Security auf Rekordhöhe von 6,2 Milliarden Euro

Cybercrime: Unternehmen investieren in Sicherheit (Foto: kalhh, pixabay.com)

In Deutschland werden bis Jahresende voraussichtlich 6,2 Mrd. Euro für Hardware, Software und Services im Bereich IT-Sicherheit ausgegeben. Dieses neue Allzeithoch liegt nochmals 9,7 Prozent über dem bisherigen Rekordjahr 2020 mit 5,6 Mrd. Euro Umsatz, wie neue Berechnungen des Marktforschungsunternehmens IDC für den deutschen Digitalverband Bitkom zeigen.

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