NCSC warnt 130 Organisationen erneut vor Sicherheitslücke

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC), das Kompetenzzentrum der Schweiz für Cybersicherheit, hat 130 hiesige Organisationen, darunter auch Gemeinden, mit einem eingeschriebenen Brief über Sicherheitslücken an einer E-Mail-Software informiert. Konkret handelt es sich um verwundbare MS Exchange Server, wie das NCSC per Twitter wissen lässt. Die Software dient unter anderem der Verwaltung von E-Mails, Terminen, Kontakten.

Swisscom, Salt und Sunrise UPC vom Hack der US-Firma iBasis betroffen

Bild: Kapi

Der US-amerikanische Kommunikationsanbieter iBasis ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Von iBasis verarbeitete Daten, die Swisscom, Sunrise oder Salt gehören, könnten nun missbraucht werden. Swisscom und Sunrise UPC sind über den Vorfall informiert und wollen nun prüfen, ob Kunden von ihnen betroffen sind.

Swiss Cyber Security Days unter dem Leadthema "Cyber: die fünfte Dimension"

Symbolbild: zVg

Nach der virtuellen Ausgabe im vergangenen Jahr kehren die "Swiss Cyber Security Days" (SCSD) am 6. und 7. April 2022 ins Forum Fribourg zurück. Unter dem Leadthema "Cyber: die fünfte Dimension" verspricht das breit abgestützte Programm zahlreiche neue Erkenntnisse zu den immer schwerer wiegenden Sicherheitslücken für Gesellschaft und Individuen im Cyberbereich.

Cyberrisiken bereiten Managern am meisten Kopfzerbrechen

Symbilbild: Pixabay/Pixelcreatures

Bedrohungen durch Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen sowie die Sorge vor Betriebsunterbrüchen beschäftigen die Unternehmen weltweit und auch im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) am stärksten. Dies geht aus dem zum elften Mal veröffentlichten "Allianz Risk Barometer" der Allianz Gruppe hervor, für den weltweit 2'650 Firmenchefs, Risikomanager oder Makler zu den aus ihrer Sicht drei wichtigsten Risikothemen befragt wurden, 75 davon aus der Schweiz. Stärker in den Fokus rücken aber auch Klimarisiken.

Ukraine: Security-Experten von Microsoft entdecken zerstörerische Malware

Symbolbild:iStock.com

IT-Security-Spezialisten von Microsoft haben in der Ukraine auf Dutzenden von Rechnern Schadsoftware entdeckt, die die Computer unbrauchbar machen könnte. Die Malware tarne sich zwar als ein Erpressungstrojaner, zerstöre aber in Wirklichkeit auf Befehl des Angreifers Daten, so die Experten. Die Software sei unter anderem auf PCs von Regierungsbehörden und IT-Spezialisten gefunden worden, heisst es.

Über 130'000 unsichere Windows-Computer in Schweizer Haushalten

Trotz Support-Ende vor zwei Jahren laufen noch immer 120'000 Rechner in der Schweiz auf Windows 7 (Bild: Pixabay/Heartywizard)

In Schweizer Haushalten gibt es rund 2,7 Millionen Computer, die mit dem Betriebssystem Windows laufen. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass Privatnutzer ihre Altgeräte erneuert und sogar mehr Geräte gekauft haben. Die grosse Mehrheit der Computer hat eine aktuelle Version von Windows installiert. Dennoch werden gemäss den Security-Experten von Eset weiterhin über 130‘000 Geräte mit einer veralteten Variante betrieben. Immerhin seien das halb so viele unsichere Computer wie im vergangenen Jahr. Das letzte Support-Ende betraf demnach vor etwa zwei Jahren Windows 7.

Angriff auf IT-Systeme der deutschen CPH-Gruppe

Opfer einer Cyber-Attacke: CPH Group (Bild:CPH)

Die auf Industrieklebstoffe fokussierte deutsche CPH-Gruppe mit Zentrale in Essen ist Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Wie CPH selber informiert, hätten Überwachungssystem in der Nacht auf Freitag am Standort Perlen einen externen Angriff auf die IT-Systeme registriert. In der Folge habe man die IT-Systeme kontrolliert heruntergefahren, heisst es.

Security Trends 2022: Ransomware-Problem entwickelt sich auf mehreren Ebenen

Symbolbild: Palo Alto Networks

Das Ramsonware-Problem ist drauf und dran, sich auf mehreren Ebenen zu entwickeln. CISOs müssen ihre Führungskräfte für die sich verändernden Ransomware-Taktiken und die Auswirkungen, die Angriffe auf das Unternehmen haben können, sensibilisieren. Laut den den Marktforschern von Unit 42 stiegen die durchschnittlichen Ransomware-Forderungen um 518 Prozent und die durchschnittlichen Ransomware-Zahlungen um 82 Prozent. Dies ist nur einer von insgesamt neun IT-Security-Trends, den die Experten von Palo Alto Networks für das neue Jahr orten.

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