VMware lanciert "Project Monterey" zur Neugestaltung hybrider Cloud-Architekturen

VMware-CEO Pat Gelsinger bei der virtuellen Pressekonferenz (Foto: Screenshot)

Die gestern zu Ende gegangene "VMworld 2020" ist zum ersten Mal vollkommen digital über die Bühne gegangen und nicht mehr im Rahmen zweier getrennter Veranstaltungen in den USA und Europa. Laut VMware-CEO Pat Gelsinger hatte die Online-Konferenz enormen Zuspruch. Insgesamt hätten sich rund 150.000 Personen registriert.

Ex-Trivadis-Chef Christoph Höinghaus wird Co-CEO von Digicomp

Christoph Höinghaus (Bild: zVg)

Christoph Höinghaus ist zum Co-CEO der Digicomp Academy berufen worden. Gemeinsam mit Unternehmensinhaber Peter Kupper soll der ehemalige CEO der Trivadis und Managing Director der CSC Switzerland künftig die Positionierung und das weitere Wachstum der Digicomp als hybrid aufgestelltes Weiterbildungsunternehmen vorantreiben, heisst es in einer Aussendung dazu sinngemäss.

GGA Maur jetzt auch in Uster präsent

Sitz der GGA Maur in Binz (Bild: zVg)

Mit Uster erschliesst die Genossenschaft GGA Maur per 5. Oktober eine weitere Gemeinde rund um den Greifensee. Die Einwohner von Uster können ab diesem Zeitpunkt auf die Internet-, TV- und Telefonie-Packages der GGA Maur zugreifen. Angeboten werden etwa die Anfang des Jahres eingeführte Paketlösung "ALL" sowie das Baukastensystem "You", wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Fusion zwischen ICTswitzerland und Digitalswitzerland definitiv besiegelt

ICTswitzerland und Digitalswitzerland fusionieren (Symbolbild: Pixabay/ Piro4D)

Nachdem im Juli die Absichtserklärung des Dachverbands ICTswitzerland und der Standortinitiative Digitalswitzerland zur Fusion unterzeichnet wurde, gaben nun auch die Mitglieder beider Organisationen an den jeweiligen Vereinsversammlungen dem Fusionsvorhaben grünes Licht. Damit bündelt die neue Dachorganisation unter dem Namen "Digitalswitzerland" gemäss Mitteilung die Kräfte von 220 Mitgliedern aus Wirtschaft, öffentlicher Hand, Nicht-Regierungsorganisationen und Verbänden sowie der Forschung und Lehre.

"Robotermaterial" ändert Form, Grösse und Härte

Wunderstoff bei Laborversuchen: vielfach nutzbar (Foto: yale.edu)

Forscher der Yale University haben ein neues "Robotermaterial" entwickelt, das auf Knopfdruck seine Form, Grösse und Festigkeit ändert. Möglich wird das mithilfe eines Metall-Epoxid-Kompositwerkstoffs, der in Form von dünnen Fasern in verschiedene Trägermaterialien eingearbeitet wird. Die Erfinder sprechen von einem "Durchbruch in der Materialforschung", der viele Anwendungen ermöglicht - von adaptiver Kleidung bis hin zu verstaubaren Flugzeugflügeln.

Bislang 19'000 Corona-Infizierte unter Amazons US-Belegschaft

Symbolbild: Revealnews/CC

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon ist wiederholt dazu aufgefordert worden, sich dazu zu äussern, wie viele seiner "frontline workers" in den USA sich mit dem Corona-Virus angesteckt hätten. Nun gab der Konzern mit Zentrale in Seattle erstmals konkrete Zahlen bekannt. Demnach haben sich in diesem Jahr bislang 19'816 der insgesamt 1,372 Millionen US-Mitarbeitenden mit dem Corona-Virus infiziert. Dies mache 1,44 Prozent der Beschäftigten aus, inklusive der in Amazons Lebensmittel-Läden "Whole Foods Market" Angestellten aus.

Graphen-Memristor für Gehirn-Computer

Graphen-Rezeptoren bei der Arbeit (Symbolgrafik: Jennifer M. McCann/Penn State)

Mit Memristoren auf der Basis von Graphen haben Forscher der Pennsylvania State University einen weiteren Schritt auf dem Weg hin zu einem Computer gemacht, der wie das menschliche Gehirn arbeitet. Er soll die wachsenden Anforderungen an Rechengeschwindigkeit und Komplexität befriedigen, die beispielsweise für autonom fahrende Autos benötigt werden. Diese erfordern eine Mustererkennung, die das menschliche Gehirn, anders als heutige Computer, mit Bravour beherrscht.

EU will Geschäftspraktiken grosser IT-Konzerne auf "schwarze Liste" setzen

Symbolbild: Archiv

Eine "schwarze Liste", auf die die speziellen Geschäftspraktiken grosser IT-Konzerne gesetzt werden sollen, hat offenbar die EU-Kommission in Planung. Herausgefunden haben will dies das deutsche Nachrichtenportal Netzpolitik. Die Plattform beruft sich in einem entsprechenden Bericht auf ein von "Politico" veröffentlichtes Dokument. Mit so einer Blacklist sollen künftig Wettbewerbsverzerrungen verhindert werden.

Frankreich lukriert 2,8 Mrd. Euro bei 5G-Versteigerung

Frankreich sammelt 2,8 Mrd. Euro bei 5G-Frequenz-Auktion ein (Bild: Pixabay/ ADMC)

Frankreich hat durch die Frequenz-Versteigerung für den neuen Mobilfunkstandard 5G insgesamt rund 2,8 Mrd. Euro eingenommen. Das teilte die Telekom-Aufsichtsbehörde Arcep in Paris mit. Der grösste französische Anbieter Orange – die ehemalige staatliche Telekom – sicherte sich den grössten Teil der verbleibenden 5G-Frequenzen. Der Erlös für den französischen Staat übertraf damit die erhofften Einnahmen von mindestens 2,2 Mrd. Euro.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren