Screenshots mit Microsoft Edge leicht gemacht

Auswahl-Scrollen: Edge erfasst jetzt größere Bereiche (Foto: microsoft.com)

Als Teil der aktuellen Oktober-Updates bekommt Microsofts Browser Edge mit "Web Capture" ein nützliches Screenshot-Tool. Denn damit können Anwender den Inhalt von Webseiten ohne Drittanwendung abfotografieren - und das dafür auch über den zunächst sichtbaren Bildschirmbereich hinaus. Zudem soll die neue Edge-Version auch das Weihnachts-Shopping dank Preisvergleich leichter und mit Rabatten günstiger machen - allerdings nur für US-Nutzer.

Keine Büroöffnung vor Januar bei Microsoft

Microsoft hält weiter am Home Office fest (Foto: Kapi)

Der US-Softwareriese Microsoft will seinen Angestellten laut Medienberichten auch nach dem Ende der Corona-Pandemie die Möglichkeit geben, von zu Hause aus zu arbeiten. Das Magazin "The Verge" berichtete, Microsoft wolle es seinen Angestellten dauerhaft freistellen, ob sie im Büro oder im Homeoffice arbeiten wollen. Sollten sie sich für Letzteres entscheiden, müssten sie ihren Büroplatz jedoch aufgeben.

Belgischer Huawei-Kunde Proximus wechselt beim 5G-Kernnetz zu Ericsson

5G: Huawei-Kunde Proximus schwenkt zu Ericsson über (Bild: Shutterstock)

Der grösste belgische Mobilfunkprovider Proximus will sein 5G-Kernnetzwerk mit dem schwedischen Netzwerkausrüster Ericsson aufbauen. Das teilten beide Unternehmen in Brüssel mit. In den vergangenen Jahren hatte die ehemalige Mobilfunksparte des früheren Staatsbetriebes Belgacom beim Netzausbau vor allem auf Technik des chinesischen 5G-Anbieters Huawei gesetzt. Huawei wird insbesondere von den USA verdächtigt, zu eng mit der Kommunistischen Partei Chinas zu kooperieren.

Von EPFL-Spin-off entwickelte Mini-Drohne bleibt halbe Stunde in der Luft

Flybotix: Drohne jetzt marktreif und bereit für Vertrieb (Foto: flybotix.com)

Flybotix, eine Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), hat eine Mini-Drohne entwickelt, die für Inspektionen und Überwachungsaufgaben in engen Umgebungen geeignet ist. Das eigenwillig konstruierte Fluggerät kann mit bis zu 24 Minuten doppelt so lange in der Luft bleiben wie bisherige Modelle. Konkurrierende Produkte müssen schon nach maximal zehn Minuten wieder landen.

Epic Games: Neuer juristischer Dämpfer im Disput mit Apple

Rückschlag für Fortnite-Entwicklerin Epic Games gegen Apple (Bild: Epic Games)

In der Auseinandersetzung mit der iPhone-Erfinderin Apple muss der Videospielentwickler Epic Games vor Gericht erneut einen Rückschlag hinnehmen. Die kalifornische Bezirksrichterin Yvonne Gonzalez Rogers wies in einem entsprechenden Entscheid einen Eilantrag des Entwicklers mit Sitz in Raleigh (North Carolina) zurück. Epic Games wollte mit diesem Antrag die Wiederaufnahme seines beliebten "Fortnite"-Spiels in den App Store von Apple erzwingen.

Twitter ergreift neue Massnahmen gegen Fake News bei US-Wahl

Symbolbild: Pixabay

Der US-amerikanische Mikrobloggingdienst Twitter will mit neuen Massnahmen etwaigen Falschmeldungen in Bezug auf den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl vorgreifen. Niemand könne einen Wahlsieg verkünden, solange dieser nicht offiziell bestätigt oder durch die Prognosen von zwei unabhängigen überregionalen Medien belegt worden sei, hiess es seitens der Plattform mit Zentrale in San Francisco.

Nutanix rüstete Datenmanagementplattform für Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen auf

Bild: Nutanix

Mit "Era 2.0" hat die auf Datacenter-Lösungen ausgerichtete Nutanix die laut eigenen Angaben "erste cloudagnostische Lösung" für das Management multipler Datenbanken freigegeben. Die neue Version der Nutanix-Lösung für Datenbankmanagement lässt sich jetzt demnach Cloud- und Cluster-übergreifend bereitstellen. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen San José auch die Unterstützung weiterer Datenbanken, namentlich Postgres und SAP Hana, bekanntgegeben und eine gemeinsam mit dem globalen IT-Anbieter HCL entwickelte Lösung auf Basis von Era 2.0 lanciert.

Graphit schützt Smartphones vor dem Hitzetod

So flexibel sind die neuen Graphitfilme (Foto: kaust.edu.sa/en, Xavier Pita)

Graphit nimmt Wärme auf und gibt sie an die Umgebung ab. So werden viele elektronische Bauteile gegen Überhitzung geschützt. Die Herstellung der Kohlenstofffilme ist aber sehr zeit- und energieaufwendig, weil die dabei erreichten Temperaturen bei bis zu 3.200 Grad Celsius liegen. Forscher an der King Abdullah University of Science and Technology (Kaust) haben jetzt ein günstiges Produktionsverfahren entwickelt.

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