Avaloq zieht ersten Kunden in Taiwan an Land

Nun auch in Taiwan präsent: Avaloq (Logo: Avaloq)

Mit der taiwanesischen Bank konnte die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Avaloq ihren ersten Kunden auf dem ostasiatischen Inselstaat Taiwan (Republik China) an Land ziehen. Die Bank werde die Vermögensverwaltungssoftware von Avaloq künftig in ihrer gesamten Private-Banking-Division in Taiwan, Hongkong und Singapur implementieren, heisst es in einem heute publizierten Communiqué dazu.

Fujitsu und Dataport schaffen Lehrstuhl für "Kombinatorische Optimierung in der Industrie"

Fujitsu-CTO Joseph Reger an der Activate Now (Bild: Screenshot)

Fujitsu und Dataport errichteten an der Technischen Universität Hamburg (TU Hamburg) einen neuen Lehrstuhl für Kombinatorische Optimierung in der Industrie. Im Zentrum der Stiftungsprofessur stehe die Entwicklung innovativer Lösungen für Anforderungen in Wirtschaft, Handel und Verwaltung, die besonders komplex seien oder bei denen es um sehr grosse Datenmengen gehe.

Covid-19 als Beschleuniger der digitalen Transformation

Symbolbild: Adobestock

Bereits heute hat die Covid-19-Pandemie erheblichen Einfluss darauf, wie Unternehmen in den nächsten drei Jahren ihre digitalen Infrastruktur-Initiativen planen. Dies geht aus dem aktuellen Global Interconnection Index (GXI) hervor, einer von Equinix jährlich veröffentlichten Marktstudie.

Whatsapp-Anwender können Bugs direkt melden

Whatsapp: Bugs in App direkt kommunizieren (Foto: pixabay.com, HeikoAL)

Facebook-Tochter Whatsapp will Anwendern mit dem "In-App Support" künftig das Melden von Bugs leichter machen. Mit dem noch in der Entwicklung stehenden Feature sollen Anwender das Whatsapp-Team direkt in der App auf technische Fehler aufmerksam machen. Sie können dabei mit Technikern einen eigenen Chat beginnen.

US-Regierung beharrt auf Ultimatum im Tiktok-Streit

Tiktok: USA beharrt auf Ultimatum (Bild: Archiv)

Die US-Regierung hat im festgefahrenen Streit um das Schicksal der Video-App Tiktok in den USA ihre harte Position bekräftigt: Der Präsident habe festgelegt, dass es nur zwei Ergebnisse gäbe. Entweder werde es eine amerikanische Firma, oder es wird dichtgemacht, sagte Finanzminister Steven Mnuchin gestern im TV-Sender Fox Business.

Zoom forciert Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Zoom will Videoconferencing besser absichern (Bild: Allie Smith auf Unsplash.com)

Zoom will sich nicht länger auf die Rolle des Anbieters einer Videokonferenz-App beschränken. Auf der virtuellen Anwender-Konferenz Zoomtopia 2020 kündigte das kalifornische Start-up unter anderem den Aufbau einer Event-Plattform an, auf der Nutzer ihre Inhalte auch vermarkten können. Zudem will Zoom in die Videokonferenz-App Anwendungen von Drittanbietern ("Zapps") wie Dropbox integrieren, um so zu einer vollwertigen Kollaborations-Plattform aufzusteigen.

Celonis übernimmt tschechische Automatisierungsplattform

Logo: Celonis

Der deutsche Software-Startup Celonis übernimmt die tschechische Automatisierungsplattform Integromat und stemmt damit ihren bisher grössten Zukauf: Integromat sei darauf spezialisiert, Prozesse, die sonst manuell ablaufen, zu automatisieren. Das sei für Celonis eine tolle Ergänzung, weil das Startup schauen kann, was passiert und es umgehend optimieren könne, sagte Co-Chef Alexander Rinke, der Celonis 2011 mit Mitstudenten der Technischen Universität München gründete. Den genauen Kaufpreis wollte Rinke nicht nennen, sprach aber von einem dreistelligen Millionen-Dollar-Betrag.

Finfisher im Fokus Münchner Ermittlungsbehörden

Sitz von Finfisher in München (Bild: Wikipedia/ Beowulf Tomek/ CCO)

Die Staatsanwaltschaft München hat die Büros des Münchner Spionagesoftware-Herstellers Finfisher wegen Verdachts illegaler Lieferungen ins Ausland durchsucht. Es habe in der vergangenen Woche Durchsuchungen grösseren Umfangs gegeben, sagte eine Sprecherin der Staatswaltschaft. Finfisher programmiert unter anderem Trojaner-Software zum Ausspähen von Computern und Handys. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit auch das deutsche Bundeskriminalamt beliefert. Die Münchner Anklagebehörde ermittelt wegen Verstosses gegen das Aussenwirtschaftsgesetz gegen unbenannte Manager des Unternehmens.

Marianne Janik wechselt von der Schweizer an die deutsche Microsoft-Spitze

Marianne Janik (Bild: Microsoft)

Die Schweizer Microsoft-Chefin Marianne Janik rückt per 1. November an die Spitze von Microsoft Deutschland. Als designierte neue Vorsitzende der Geschäftsführung folgt sie Sabine Bendiek nach, die Anfang 2021 als Personalvorstand zur SAP wechselt. Janik wird künftig an Ralph Haupter, President Microsoft Emea (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), berichten. Wer den vakant werdenden Führungsposten in der Schweiz übernimmt, ist noch nicht bekannt.

Netflix-Probeabos bald Geschichte?

Netflix streicht in vielen Ländern die Grats-Testphase (Bild: Pixabay)

Bei Netflix, dem grössten Videostreaminganbietern, geht das Zeitalter der Probeabos offenbar dem Ende zu: Angeblich hat der Anbieter die Gratis-Testphase in vielen Ländern ohne Ankündigung gestrichen. Wer etwa die US-Seite von Netflix aufruft, findet keinen Verweis mehr auf das für potenzielle Neukunden gemünzte Offert. Wer an dem Dienst interessiert ist, ihn aber noch nicht kennt, muss derzeit also wenigstens für einen Monat bezahlen, um auszutesten, ob die Auswahl an Filmen und Serien gefällt.

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