Netapp mit neuem Verantwortlichen für die Romandie

Nando Gorsatt (Bild: zVg)

Als viertes Mitglied von Netapps Schweizer Channel-Team ist Nando Gorsatt künftig für die Romandie verantwortlich. Er übernimmt die Rolle von Lars Hovind, der sich fortan gemäss Mitteilung auf die Pflege seiner Deutschschweizer Partnerkontakte kümmern werde. Die Ernennung von Gorsatt, wohnhaft im Kanton Wallis, zum Channel Sales Representative für die Romandie unterstreiche Netapps Ambitionen in der Region, heisst es.

Projektabgabestart für Best of Swiss Web 2021

Logo: Best of Swiss Web

Ab sofort läuft die Eingabefrist für "Best of Swiss Web 2021". Bis zum 8. Februar 2021 ist es möglich, die besten Projekte in den verschiedenen Fachkategorien oder für einen der Spezialpreise einzureichen. Alle Siegerprojekte werden an der grossen Award-Night vom 26. Mai 2021 in der Samsung Hall Zürich gross präsentiert und entsprechend gefeiert.

Infomaniak ernennt neuen CEO

CSO Boris Siegenthaler und CEO Marc Oehler, Infomaniak (Bild: zVg)

Die auf die Entwicklung von Web-Technologien fokussierte Infomaniak mit Sitzen in Genf und Winterthur hat Marc Oehler zum neuen CEO berufen. Oehler kommt aus den eigenen Reihen und ist seit über 17 Jahren im Unternehmen tätig. Zunächst begann er gemäss Mitteilung im Kundensupport, bevor er nacheinander in leitende Positionen wie Produktleiter, CCO (Chief Customer Officer) und COO aufstieg. Er folgt Boris Siegenthaler nach, dem Firmenmitgründer, der während mehr als 25 Jahre an der Spitze des Unternehmens gestanden hat.

Facebook darf in Deutschland Pseudonyme verbieten

Facebook darf in Deutschland Pseudonyme verbieten (Bild: Pixabay)

Facebook darf die Nutzung von Pseudonymen verbieten. Das Oberlandesgericht München im deutschen Bundesland Bayern entschied in zwei Fällen zugunsten des sozialen Netzwerks und befand die sogenannte Klarnamenpflicht für rechtens. Facebook habe angesichts eines mittlerweile weit verbreiteten sozialschädlichen Verhaltens im Internet ein berechtigtes Interesse, so bereits präventiv auf seine Nutzer einzuwirken. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

Russische Hacker angeblich hinter Angriff auf norwegisches Parlament

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CCO

Der norwegische Inlandsgeheimdienst geht davon aus, dass eine mit Russland verbundene Hackergruppe hinter einem Cyber-Angriff auf das Parlament in Oslo steckt. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass der Angriff im August wahrscheinlich von einer Gruppe namens Fancy Bear – auch bekannt als APT28 – verübt worden sei, teilte der Geheimdienst mit. Die Attacke sei wohl Teil einer grösseren Kampagne gewesen, die seit mindestens 2019 laufe.

Attac fordert Verbot von Facebooks Kryptowährung

Der Libra wurde in Diem umgetauft (Bild: Pixabay/ Geralt)

Facebook hat mit seinen Plänen für eine eigene Kryptowährung weltweit Regierungen, Aufseher und Zentralbanken auf den Plan gerufen. Auf zahlreiche Kritik hin wurden einige Änderungen vorgenommen, so wurde die Währung vor kurzem umgetauft und heisst nun Diem statt Libra. Damit soll die Unabhängigkeit vom amerikanischen Internetkonzern betont werden. Die Schweizer Währungsbehörde könnte Diem schon Anfang 2021 zulassen.

Virenschützer Norton kauft Avira

Norton kauft Antivir (Logobild: Symantec)

In den Markt für Virenschutzprogramme kommt Bewegung: Der Anbieter von Norton Antivirus kauft den Anbieter von Konkurrent Antivir. Die seit Ende 2019 unter dem Namen "Norton Life Lock" operierende Symantec Corporation hat die Übernahme des Wettbewerbers bekannt gegeben. Norton Life Lock (Tempe/Arizona, USA) bezahlt demnach 360 Mio. US-Dollar für das Unternehmen Avira aus dem baden-württembergischen Tettnang. Verkäufer ist der Londoner Investor Investcorp.

Forescout deckt in Millionen von Geräten Sicherheitslücken auf

Grafik: Forescout

Die Sicherheitsforscher von Forescout haben weit verbreitete Schwachstellen in TCP/IP-Stacks gefunden, die Geräte in der gesamten IoT-, IoMT-, OT- und IT-Infrastruktur betreffen. Im Rahmen einer Studie zu Sicherheitslücken in TCP/IP-Stacks, die von den Forescout Research Labs durchgeführt wurde, hatten die Forscher 33 neue Sicherheitslücken in vier Open-Source TCP/IP-Stacks entdeckt, die jetzt zusammengefasst unter dem Namen Amnesia:33 veröffentlicht wurden.

Apple will im Kopfhörergeschäft kräftig mitmischen

Will im Köpfhörer-Business mitreden: Apple (Bild: Pixabay/ Pexels)

Der US-amerikanische IT-Riese Apple will nach jahrelangen Spekulationen ins boomende Kopfhörergeschäft einsteigen und in diesem Bereich künftig ein kräftiges Wörtchen mitreden. Dabei hat die iPhone-Erfinderin aus dem kalifornischen Cupertino den Erfolg seiner Airpods-Ohrstöpsel vor Augen. Die neuen grossen Over-Ear-Kopfhörer tragen den Namen Airpods Max, wie Apple verlauten lässt. Damit treten die Kalifornier in Konkurrenz zu Hi-Fi-Spezialisten wie Bose, Bang & Olufsen, B&W und Shure.

KMUs unterschätzen die Cyberrisiken der Homeoffice-Welle

Homeoffice: Sicherheitsrisiken werden unterschätzt (Bild: Unsplash/ Paige Cody)

Nachdem Anfang 2020 im Schnitt 10 Prozent der Beschäftigten vorwiegend von zuhause aus arbeiteten, taten dies während des Lockdowns fast viermal so viele. Nach dem Lockdown gingen die Zahlen zwar wieder zurück, mit 16 Prozent der Beschäftigten im Homeoffice ist der Anteil im Vergleich zum Beginn des Jahres aber um 60 Prozent gestiegen. Während Schweizer KMUs Flexibilität beweisen, werden die Risiken von Homeoffice und Digitalisierung aber von vielen unterschätzt.

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