Skalierbare Plattform für digitale Forensik

Symbolbild: Fujitsu und Nuix

Mit der "Nuix Appliance" haben Fujitsu und Nuix, die seit letztem Jahr eine strategische Partnerschaft unterhalten, eine skalierbare Plattform für digitale Forensik für den DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) angekündigt. Die Appliance soll insbesondere Sicherheitsbehörden ein wirksames Instrument zur digitalen Spurenerkennung und -sicherung bei Ermittlungen zur Hand geben, heisst es in einer Aussendung dazu.

OECD warnt vor Handelskrieg bei Verzögerung von Digitalsteuer

Digitalsteuer: Verhandlungen kommen nur langsam voran (Bild: Pixabay/ Skylarvision)

Die internationalen Verhandlungen über die Einführung einer Digitalsteuer kommen wegen der Coronaviruspandemie und politischen Meinungsverschiedenheiten langsamer voran als geplant. Ein Abschluss werde nun bis Mitte kommenden Jahres angestrebt, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris mit – Kritik kam von den Globalisierungskritikern von Attac.

Kriminelles Computernetzwerk "Trickbot" zerstört

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CCO

In einer gemeinsamen Aktion haben Vertreter der IT-Sicherheitsindustrie und der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft das technische Rückgrat des kriminellen Computernetzes "Trickbot" zerstört. Seit Ende 2016 habe "Trickbot" weltweit über eine Million Computergeräte infiziert, teilten Microsoft und das slowakische Sicherheitsunternehmen Eset dazu mit.

Allegro entzündet bei Börsendebüt ein Kursfeuerwerk

Allegro entfacht ein Kursfeuerwerk (Symbolbild: Pixabay/ Erad)

Ein wahres Kursfeuerwerk hat die polnische Amazon-Konkurrentin Allegro hat bei ihrem Debüt an der Warschauer Börse entfacht. Der Wert der Aktie schoss am Montag an der Warschauer Börse um zwischenzeitlich 51,2 Prozent in die Höhe. Das Papier eröffnete bei 65 Zloty (umgerechnet 15,63 Schweizer Franken) nach einem Ausgabepreis von 43 Zloty je Aktie. Damit wurde Allegro mit knapp über 16 Milliarden Franken bewertet und stieg auf einen Schlag zum wertvollsten börsennotierten Unternehmen Polens auf.

Temenos sichert sich Auftrag von Genfer Flowbank

Foto: Flowbank

Die in Genf ansässige Digitalbank Flowbank hat sich für den Einsatz der Kern-Bankensoftware Transact von Temenos entschieden. Die Flowbak hat ihre Banklizenz erst im vergangenen Juli erhalten. Vision des Gründers Charles-Henri Sabet ist es, Anlegern ein neues Investmenterlebnis zu bieten. Eine digitale Lösung soll den Kunden die Möglichkeit einräumen, über ein einziges Konto in mehrere Währungen zu investieren.

Abaclik 3 verarbeitet Spesenbelege automatisch

Bild: zVg

Die Ostschweizer Business-Software-Schmiede Abacus Research hat bereits im letzten Herbst die Automation der Buchhaltung angekündigt. In der neuen Version 3 von Abaclik kommt sie nun erstmals in einem Abacus-Produkt zur Anwendung. Die aktuelle Version der Smartphone-App integriert nämlich mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML) den Spesenprozess von der Erfassung bis zur Buchung von Belegen in die Abacus Business Software und in die Cloud-Lösung Abaninja.

Kostenlose Cisco-Online-Kurse für beim RAV-Zürich gemeldete Arbeitslose

Konstenlose Online-Kurse für Arbeitslose (Symbolbild: Cisco)

Cisco Schweiz und das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (AWA) haben eine Vereinbarung unterzeichnet, derzufolge die Cisco Networking Academy neu auch den beim RAV gemeldeten Arbeitssuchenden kostenlos Kurse und Inhalte online zur Verfügung stellt. Die vermittelten Inhalte sollen dabei gemäss Mitteilung von Cybersecurity, Internet of Things und Vernetzung bis hin zum Internet for the Future reichen.

Triller plant angeblich Börsendebüt durch die Hintertür

Will durch die Hintertür an die Börse: Triller (Bild: Solen Feyissa auf Unsplash.com)

Der US-Tiktok-Rivale Triller verhandelt Insidern zufolge über ein Börsendebüt durch die Hintertür. Konkret gehe es darum, den Kurzvideodienst mit einer leeren Börsenhülle (SPAC) zu fusionieren. Sogenannte SPAC (Special Purpose Acquisition Vehicles) sammeln mit einem Börsengang Geld ein und gehen erst dann auf die Suche nach einem Unternehmen, das sie dafür kaufen könnten.

Coronakrise bremst Digitalisierung bei SAP-Kunden

Der Corona-Virus als Digitalisierungs-Bremsklotz (Symbolbild: Pixabay/ Piro 4D)

Viele SAP-Kunden schieben angesichts von Umsatzeinbrüchen die Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle auf die lange Bank. 43 Prozent würden den Wechsel zu dem neuen Kernsoftwarepaket S/4 Hana hinauszögern oder prinzipiell zurückstellen, geht aus einer am heutigen Montag veröffentlichten Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) hervor. Allerdings beschleunigt oder verfolgt die Hälfte ihre S/4 Hana-Projekte auch.

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