Agile Manufacturing im Kommen

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Über Jahrzehnte war Lean Production beziehungsweise Lean Manufacturing die bestimmende Produktionsorganisation der industriellen Fertigung. Nach dem Prinzip der "schlanken Produktion" wurde in ganz unterschiedlichen Branchen erfolgreich gearbeitet, vom Fahrzeugbau bis zur Elektronik. Mit Industrie 4.0 haben sich die Bedingungen für die schlanke Produktion weiter verbessert, denn die Vernetzung von Kunden, OEM und Tire-1 erlaubt es, die Prozesse in der Fertigung noch enger zu führen und von jeglichem Ballast zu befreien.

Google greift mit "Billig-Android" in Indien an

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Allein jeden Monat steigen in Indien vier Millionen neue Nutzer in die Online-Welt ein. Konzerne wie Google, Facebook oder Amazon lassen daher nichts unversucht, um auch vermehrt indische Anwender für sich zu begeistern. Beim Suchmaschinengiganten hat man nun sogar eine eigene Version des Handy-Betriebssystems Android vorgestellt, die speziell für billigere Smartphones konzipiert worden ist. Auch bei den Apps setzt man mit "Youtube Go" und "Google Go" auf abgespeckte Software, um sich gegen lokale und chinesische Konkurrenten durchzusetzen.

2D-Drähte machen Computer-Bauteile unsichtbar

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Elektronische und optische Bauteile lassen sich so klein herstellen, dass sie unsichtbar werden, wie Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) berichten. Die nächste Computer-Revolution beruht auf der Entwicklung von langgestreckten Halbleitern, die quasi zweidimensional sind. Sie sind nur wenige Atome dick, ähnlich wie Graphen. Das allerdings ist ein flächiges Material, bestehend aus Kohlenstoffatomen, die bienenwabenförmig angeordnet sind.

Delivery Hero verschreckt Anleger mit Kapitalerhöhung

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Der weltgrösste Online-Essenslieferdienst Delivery Hero hat sich rund ein halbes Jahr nach dem Börsengang frisches Geld am Kapitalmarkt für Zukäufe besorgt. Mit der Platzierung neuer Aktien würden brutto rund 362 Mio. Euro erlöst, teilte das Berliner Startup-Unternehmen mit. Mit Hilfe der zusätzlichen Einnahmen will das Unternehmen ("Foodora", "Pizza.de", "Lieferheld") in den Ländern, wo es tätig ist, seine Marktführerschaft ausbauen und Gelegenheiten für Übernahmen nutzen. Aktienhändler verwunderte vor allem der Zeitpunkt der Kapitalerhöhung.

Samsung bringt neue Speicherchips

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Während so manches aktuelle Smartphone noch mit 16 GB lokalem Speicherplatz oder sogar weniger auskommen muss, bewegen sich die Topmodelle der grossen Hersteller langsam auf Bereiche zu, die bislang Laptops vorbehalten waren. Samsung hat mit der Massenproduktion neuer Speicherchips für kommende Smartphone-Generationen begonnen. 512 GB Platz liefert der neueste eUFS (Universal Flash Storage)-Chip von Samsung. Damit wird die bisher verfügbare, maximale Kapazität noch einmal verdoppelt.

Bitcoin durchbricht 14.000 Dollar-Schallmauer

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Nachdem der Kurs des Bitcoins am gestrigen Mittwoch erstmals über 12.000 Dollar gestiegen war, hat die Kryptowährung heute die 14'000er Marke genommen. Die Cyber-Devise verteuerte sich damit um weitere neun Prozent auf nunmehr 14'391,41 Dollar. Das Plus des Bitcoins summiert sich seit Jahresbeginn auf sagenhafte 1400 Prozent.

Xiaomi könnte 2018 den grössten Technologie-Börsengang aufs Parkett legen

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Nach Ansicht von Finanzanlaysten wird der Börsengang des chinesischen Smartphoneherstellers Xiaomi im nächsten Jahr konkreter. Banken seien eingeladen, sich nächsten Freitag um entsprechende Beratungsmandate zu bewerben, seitens von Insiderkreisen. Eine Bewertung im Bereich von 100 Mrd. Doaller scheint im Bereich des Möglichen zu liegen.

Huawei-Studie zeigt Potential des menschlichen Gehirns auf

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Der chinesische Technologiekonzern Huawei hat eine Studie über die Ähnlichkeiten zwischen dem menschlichen Gehirn und Künstlicher Intelligenz präsentiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, dass der Durchschnittseuropäer sich 99,74 Prozent seiner Entscheidungen, die er jeden Tag trifft, nicht bewusst ist. Dies verdeutlicht, wie hart das Gehirn arbeitet, ohne dass man sich wissentlich damit befassen müsste. Im Rahmen dieser Studie wurden mehr als 10.000 Europäer befragt, 1.000 davon kamen aus der Schweiz.

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