Huawei leidet unter fehlenden Google-Apps

Huawei leidet unter den US-Restriktionen (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

Der chinesische Telekommunikationsgigant Huawei hat Probleme, fehlende Apps von Google auf den eigenen Smartphones zu ersetzen. Gegenüber der "Financial Times" hat der Konzern zugegeben, dass die Sanktionen, die von den USA aufgrund von Spionagevorwürfen verhängt wurden, Huawei durch das Fehlen dieser Apps in Zukunft schweren Schaden zufügen können.

IIMT: Künstliche Intelligenz und Machine Learning für Manager

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Mit "AI/ML for Managers" bietet das IIMT (International Institute of Management in Technology) der Universität Fribourg am 5. und 6. November einen Lehrgang an, der Managern, die technisch nicht so versiert sind, eine praktische Einführung in Artificial Intelligence und Machine Learning (KI/ML) bietet.

AMS schraubt Umsatz und Gewinn kräftig in die Höhe

AMS mit gutem Quartal (Bild. zVg)

Auf ein gutes drittes Quartal zurückblicken kann die an der Schweizer Börse kotierte Halbleiterherstellerin AMS. Das Unternehmen mit Zentrale im steirischen Premstätten profitierte vor allem von Aufträgen von Smartphone-Herstellern und konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 41 Prozent auf 645,0 Millionen US-Dollar schrauben. Verglichen mit dem zweiten Quartal dieses Jahres legten die Verkäufe gar um 57 Prozent zu.

Facebook enttarnt russische Instagram-Fake-Accounts

Facebook deckt gefälschte Instagram-Konton auf (Bild: Pixabay/ Webster2703)

Facebook hat nach eigenen Angaben ein von Russland aus gesteuertes Netzwerk von gefälschten Instagram-Konten ausgehoben. Die Verantwortlichen hätten sich als in den USA ansässig ausgegeben und vor der US-Wahl Amerikaner mit kontroversen politischen Botschaften ins Visier genommen, teilte das soziale Netzwerk am Montag mit. Was genau das Ziel gewesen sei, könne nicht gesagt werden, erklärte der für Cybersicherheit zuständige Manager Nathaniel Gleicher.

Netcetera verbindet Concordia-Anwendungen mit Adcubum

Bild Concordia

Das Zürcher Softwarehaus Netcetera hat für den Kranken- und Unfallversicherer Concordia die ostschweizerische Standardsoftware Adcubum Syrius über deren API-Bridge mit anderen Anwendungen verbunden. Diese Systemintegration bestehe aus dem Business Service Layer, der die Schnittstelle vom Hauptsystem zu verschiedenen weiteren Anwendungen bilde, wie zum Beispiel zum digitalen Schalter, oder vom Kundenportal zum Archiv, teilt Netetera mit.

Logitech mit mehr Umsatz und Gewinn

Logitech profitiert vom Gaming-Geschäft (Logobild: Logitech)

Die schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Spezialistin Logitech konnte im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn um ein Prozentpunkte zulegen. Konkret kletterte der Umsatz um vier Prozent auf nunmehr 720 Millionen Dollar, was auf einen Anstieg des Verkaufs von Tastaturen, Mäuse und Headsets insbesondere für Spieler von Online-Spielen wie Fortnite und League of Legends zurückzuführen ist.

HR-adäquate IT-Lösungen im Talentmanagement noch immer eine Seltenheit

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) setzt erst eine Minderheit der Unternehmen beim Talentmanagement spezielle IT-Lösungen für die HR-Arbeit (Human Resources) ein. Jedes vierte Unternehmen räumt ein, für das eigene Talentmanagement überhaupt keine IT-Lösung zu nutzen. Vier von zehn Betrieben steuern die eigenen Talente mit Hilfe von Standardsoftware wie beispielsweise Excel. Dies geht aus der Studie "HR-Analytics 2025. Eine Trendstudie für die DACH-Region" hervor, die der F.A.Z.-Fachverlag in Kooperation mit Cornerstone Ondemand durchgeführt hat.

T-Mobile/Sprint-Fusion kein Thema mehr für US-Bundesstaat Colorado

Bild: T-Mobile US

Der US-Bundesstaat Colorado hat seine Einwände gegen die milliardenschwere Fusion der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile mit dem US-Mobilfunkanbieter Sprint zurückgenommen. Im Gegenzug für die Zusicherung von 2.000 Jobs werde sich Colorado nicht mehr den Klagen mehrerer US-Bundesstaaten vor dem Bundesgericht in New York anschliessen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Bilanzfälschung-Vorwürfe will Wirecard nun extern überprüfen lassen

Wirecard-Hauptsitz in Aschheim bei München (Bild: zVg)

Der stark in die Kritik geratene Zahlungsdienstleister Wirecard will Vorwürfe rund um seine Bilanzierungspraktiken mit einer Sonderprüfung ausräumen. Vorstand und Aufsichtsrat haben sich entschlossen, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG mit einer unabhängigen Untersuchung zu beauftragen, wie der DAX-Konzern mitteilte. Damit sollen den Angaben zufolge alle Vorwürfe, die von der britischen Zeitung "Financial Times" ("FT") aufgebracht wurden, umfassend und unabhängig aufgeklärt werden. Die Wirecard-Aktie reagierte vorbörslich mit deutlichen Gewinnen.

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