Software AG mit Einbrüchen bei Umsatz und Gewinn

Bild: SAG

Nach ersten Hochrechnungen erwartet die nach SAP zweitgrösste deutsche Software-Unternehmung Software AG für das abgelaufene dritte Quartal einen Umsatz von 180,5 bis 185 Millionen Euro. Dies entspricht einem Minus von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: Im dritten Quartal 2019 lag der Umsatz noch bei 224 Millionen Euro.

Homeoffice-Option für Amazon-Mitarbeitende bis Mitte 2021 verlängert

Symbolbild: Pixabay/ Skitterphoto

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese und Anbieter von Web-Diensten, Amazon, erlaubt es Mitarbeitenden, deren Arbeit von Zuhause aus erledigt werden kann, aufgrund der Corona-Krise bis Ende Juni 2021 im Homeoffice zu bleiben. Die Verlängerung gelte als Richtlinie für alle Länder, in denen Amazon tätig sei, hiess es in einem Statement einer Konzersprecherin dazu.

Snapchat mit über 50 Prozent mehr Umsatz

Snapchat legt zu (Bild: Pixabay)

Snap, Betreiber des kostenlosen Instant-Messaging-Dienstes Snapchat zur Nutzung auf Smartphones und Tablet Snapchat, kann die Prognosen der Marktexperten für Umsatz und Kundenwachstum für das dritte Quartal klar übertreffen. Der Umsatz des Dienstes kletterte in dieser Periode nämlich um satte 52 Prozent auf 679 Millionen Dollar. Die Zahl der täglichen aktiven Nutzer legte im selben Zeitraum zudem um 18 Prozent auf 249 Millionen zu, wie der Konzern mit Zentrale in Los Angeles verlauten lässt.

Texas Instruments mit gutem Ausblick

Texas Instrument überrascht mit gutem Ausblick (Bild. TI)

Der US-amerikanische Chip-Hersteller Texas Instruments (TI) mit Zentrale in Dallas überrascht die Analysten mit einem überaus optimistischen Blick auf das letzte Quartal des laufenden Fiskaljahres. Umsatzmässig rechnet der Konzern mit 3,41 bis 3,69 Milliarden US-Dollar und schlägt damit die Erwartungen der Börsianer, die für diesen Zeitraum nur 3,35 Milliarden Dollar auf der Rechnung habe.

Teamviewer wird für Permira zum Huhn, das goldene Eier legt

Sitz von Teamviewer in Göppingen (Bild: Teamviewer)

Teamviewer wird für den Finanzinvestor Permira zu einem immer besseren Geschäft: Etwas mehr als ein Jahr nach dem Börsengang und zwei Platzierungen im März und Mai verkaufte Permira weitere Anteile und nahm damit fast eine Milliarde Euro ein. Damit summieren sich die Erlöse aus Aktienverkäufen durch den Börsengang und danach auf etwas mehr als 4,8 Milliarden Euro.

Netflix weit unter den Erwartungen

Netflix enttäuscht (Bild: Pixabay)

Beim Online-Videodienst Netflix ist der Kundenandrang nach dem coronabedingten Abo-Boom im ersten Halbjahr im jetzt zu Ende gegangenen dritten Quartal stark zurückgegangen. In den drei Monaten bis Ende September kamen unter dem Strich nur noch 2,2 Millionen Bezahlabos dazu, wie der Streaming-Marktführer einräumen musste. Damit verfehlte das Unternehmen seine eigene Prognose und blieb weit unter den Erwartungen der Analysten.

Vivendi kann Umsatz nur marginal steigern

Stagnation bei Viviendi (Logo: Vivendi)

Der französische Medienriese Vivendi mit Zentrale in Paris konnte im abgelaufenen dritten Quartal seine Umsätze nur marginal steigern. Immerhin sorgten die Mehreinnahmen im Musik und im Fernsehbereich für eine Erholung von den Coronafolgen, wie der im Eurostoxx 50 notierte Konzern verlauten lässt. Total legten die Umsätze um 0,7 Prozent auf 4,02 Milliarden Euro zu. Damit blieben die Franzosen unter den Erwartungen er Analysten, die mit 4,14 Millionen Euro gerechnet hatten.

Ascom angelt sich Auftrag von süddeutscher Universitätsklinik

Logobild: Ascom

Der schweizerische Hightech-Konzern Ascom mit Zentrale in Baar hat über einen Vertriebspartner von einer süddeutschen Universitätsklinik den Auftrag zur Erneuerung von deren mobilen Kommunikationslösung an Land gezogen. Das Auftragsvolumen betrage rund 1,8 Millionen Franken, heisst es. Um welche Klinik es sich konkret handelt, wurde nicht mitgeteilt.

SK Hynix übernimmt Intels Nand-Memory-Sparte

Hynix übernimmt die Nand-Memory-Sparte von Intel (Bild: Hynix)

Der US-amerikanische Chipriese Intel will sich künftig stärker aufs Kerngeschäft ausrichten und trennt sich daher von seiner Nand-Memory-Sparte. Sie wird vom südkoreanischen Konkurrenten SK Hynix übernommen, der dafür insgesamt neun Milliarden US-Dollar (7,7 Mrd Euro) auf den Tisch blättert. Die vollständigen Übernahme- und Zahlungsprozesse sollen über mehrere Jahre erfolgen und 2025 abgeschlossen werden. Das sogenannte Optane-Flashspeicher-Technik ist gemäss den Angaben nicht Bestandteil des Deals.

Logitech kann bei Umsatz und Gewinn zulegen

Mäuseherstellerin Logitech legt zu (Bild: zVg)

Die schweizerisch-amerikanische Computerzubehörspezialistin Logitech befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Das Unternehmen profitiert nach wie vor vor allem vom anhaltenden starken Trend zum Home-Office. Speziell Videokonferenzanwender füllten von Juli bis September erneut die Kassen des Konzerns. Aber auch im Bereich der Tastaturen und Mäusen konnten die Westschweizer stark zulegen.

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