Datenfirma Palantir betritt am 30. September das New Yorker Börsenparkett

Logo: Palantir

Die 2004 vom deutschen Milliardär Peter Thiel mitgegründete US-amerikanische Datenanalysefirma Palantir will ihre Aktien Mitte kommender Woche an der Börse platzieren. Wie das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Palo Alto wissen lässt, sollen die Titel erstmals am 30. September an der New York Stock Exchange (Nyse) gehandelt werden.

Microsoft schnappt sich US-Spieleentwicklerin Zenimax für 6,5 Milliarden Dollar

Stärkt Spielsparte: Microsoft (Bild: MS)

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft forciert seine Gaming-Sparte rund um die Spielkonsole XBox mit einer milliardenschweren Übernahme. Konkret schnappen sich die Redmonder mit Zenimax Media die Konzernmutter von Bethesda Softworks und einigen anderen bekannten Spieleentwicklern. Microsoft soll dafür rund 7,5 Milliarden US-Dollar auf den Tisch blättern.

US-Präsident Donald Trump segnet Tiktok-Deal B

Tiktok: der Weiterbestand in den USA scheint gesichert (Logo: Tiktok)

Der Weiterbestand der chinesischen Video-App Tiktok in den USA scheint gesichert, nachdem Präsident Donald Trump einem Deal zwischen der Eigentümerin Bytedance und US-amerikanischen Unternehmen zugestimmt hat. Gemäss den Aussagen Trumps soll das weltweite Geschäft von Tiktok in eine neue Firma mit Sitz in den USA, wahrscheinlich Texas, kommen.

United Internet buchstabiert Gewinnprognose zurück

Zentrale von United Internet in Montabaur (Bild: United Internet)

Der deutsche Internet- und Telekomkonzern United Internet hat aufgrund der Preisforderungen der Rivalin Telefónica Deutschland für die Nutzung von deren Mobilfunknetz die Prognose für den operativen Gewinn zurückbuchstabiert. Anstelle eines Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 1,266 Milliarden Euro und damit auf Vorjahreshöhe wird jetzt ein Rückgang auf 1,18 Milliarden Euro erwartet, wie das MDax-Unternehmen mit Zentrale in Montabaur verlauten lässt.

Börsengang spült Softwareentwicklerin Unity mehr Geld in die Kassen als erwartet

Bild: New York Stock Exchange (Bild: Pixabay/ USA Reiseblogger)

Der IPO (Initial Public Offering) an der New Yorker Börse spülte der Softwareentwicklerin Unity Software mit Einnahmen in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar mehr Geld in die Kassen, als sie selber erwartet hatte. Für die 25 Millionen Anteilsscheine habe man je 52 Dollar erlöst, teilte das Unternehmen in San Francisco mit. Damit wurde die zuvor bereits angehobene Spanne zwischen 44 und 48 Dollar nochmals übertroffen. Ursprünglich hatte Unity zwischen 34 und 42 Dollar als Zielvorgabe gesetzt.

Snowflake mit grösstem US-Börsengang des Jahres

Fulminanter Börsengang: Snowflake

Der Softwarespezialist Snowflake nimmt mit seinem Börsengang 3,36 Milliarden Dollar ein und schafft damit das bisher grösste Marktdebüt in den USA in diesem Jahr. Die Aktien würden zu 120 Dollar angeboten, teilte das Unternehmen mit. Damit wird die Cloud-Datenplattform aus Kalifornien mit mehr als 30 Milliarden Dollar bewertet.

Adobe meldet Rekordumsatz

Logo: Adobe

Der US-amerikanische Softwareriese Adobe mit Zentrale im kalifornischen San Jose hat im letzten Quartal, das am 28. August zu Ende ging, einen Umsatz in Höhe von 3,23 Milliarden US-Dollar eingefahren. Die Aktie legte nachbörslich um rund 4 Prozent zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,57 US-Dollar. Damit schlägt der Konzern sowohl beim Umsatz als auch Gewinn die Erwartungen der Börsianer. Damit zählt Adobe ebenfalls zu den Gewinnern in der Corona-Krise.

Umstrukturierungskosten bescheren Crealogix rote Zahlen

Sieht rot: Crealogix (Logo: Crealogix)

Die auf digitales Banking fokussierte Schweizer Software-Firma Crealogix konnte den Gesamtnettoumsatz der Gruppe im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 im Vergleich zum Jahr davor um 1,7 Prozent auf 103,7 Mio. Franken erhöhen (Anstieg von 3,9 Prozent in Lokalwährungen). Dabei wurde gemäss Mitteilung ein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebitda) von 2,4 Mio. Franken erzielt, - ohne Berücksichtigung von Einmalkosten für die Umstrukturierungsmassnahmen.

Klarna holt sich 650 Mio. Dollar frisches Geld

Das Fintech Klarna sammelt massiv Frischgeld ein (Symbolbild: Pixabay/ Angelo Lucas)

Der Bezahldienst Klarna hat 650 Mio. Dollar bei Investoren für das künftige Wachstum eingesammelt. Die Firma aus Stockholm wurde dabei mit zehn Mrd. Dollar bewertet – und ist damit das wertvollste europäische Fintech-Start-up. Mit dem Geld solle unter anderem das Wachstum auf dem US-Markt beschleunigt werden, wie Klarna heute mitteilte.

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