Adobe meldet Rekordumsatz

Logo: Adobe

Der US-amerikanische Softwareriese Adobe mit Zentrale im kalifornischen San Jose hat im letzten Quartal, das am 28. August zu Ende ging, einen Umsatz in Höhe von 3,23 Milliarden US-Dollar eingefahren. Die Aktie legte nachbörslich um rund 4 Prozent zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,57 US-Dollar. Damit schlägt der Konzern sowohl beim Umsatz als auch Gewinn die Erwartungen der Börsianer. Damit zählt Adobe ebenfalls zu den Gewinnern in der Corona-Krise.

Umstrukturierungskosten bescheren Crealogix rote Zahlen

Sieht rot: Crealogix (Logo: Crealogix)

Die auf digitales Banking fokussierte Schweizer Software-Firma Crealogix konnte den Gesamtnettoumsatz der Gruppe im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 im Vergleich zum Jahr davor um 1,7 Prozent auf 103,7 Mio. Franken erhöhen (Anstieg von 3,9 Prozent in Lokalwährungen). Dabei wurde gemäss Mitteilung ein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebitda) von 2,4 Mio. Franken erzielt, - ohne Berücksichtigung von Einmalkosten für die Umstrukturierungsmassnahmen.

Klarna holt sich 650 Mio. Dollar frisches Geld

Das Fintech Klarna sammelt massiv Frischgeld ein (Symbolbild: Pixabay/ Angelo Lucas)

Der Bezahldienst Klarna hat 650 Mio. Dollar bei Investoren für das künftige Wachstum eingesammelt. Die Firma aus Stockholm wurde dabei mit zehn Mrd. Dollar bewertet – und ist damit das wertvollste europäische Fintech-Start-up. Mit dem Geld solle unter anderem das Wachstum auf dem US-Markt beschleunigt werden, wie Klarna heute mitteilte.

Verizon will sich Tracfone schnappen

Greift nach Tracfone: Verizon (Bild: Verizon)

Der grösste US-Mobilfunker Verizon stemmt sich mit einem milliardenschweren Zukauf gegen den Angriff der Telekom-Tochter T-Mobile. Der Branchenführer will für 6,25 Mrd. Dollar den zum Movil-Imperium des mexikanischen Telekom-Moguls Carlos Slim gehörenden Prepaid-Anbieter Tracfone übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung gab Verizon bekannt. Demnach zahlt das Unternehmen den Kaufpreis zur Hälfte bar und zur Hälfte in eigenen Aktien. Weitere 650 Mio. Dollar könnten in Zukunft beim Erreichen bestimmter geschäftlicher Zielmarken hinzukommen.

Oracle bestätigt Pläne für Tech-Partnerschaft mit Tiktok

Tiktok: Oracle bestätigt Partnerschaftspläne (Bild: Archiv)

Die SAP-Rivalin Oracle bestätigt, Technologiepartnerin der Video-App Tiktok werden zu wollen. Es sei Teil eines Plans des chinesischen Tiktok-Eigentümers Bytedance, ein drohendes Aus für die App in den USA zu verhindern. Allerdings nannte Oracle keine näheren Details dazu, welche Rolle der Konzern aus Kalifornien dabei spielen soll. Die Softwarespezialistin könnte zum Beispiel die Speicherung der Daten von US-Nutzern übernehmen.

Ascom angelt sich Grossauftrag in Wales

Ascom sichert sich Millionenauftrag in Grossbritannien (Logo: Ascom)

Der auf Telekommunikation und Services ausgerichtete Schweizer Technologiekonzern Ascom mit Holdingsitz in Baar hat vom walisischen Gesundheitsdienstleister NHS Wales Informatics einen millionenschweren Auftrag zugesprochen erhalten. Das Volumen des Auftrags betrage zu Beginn insgesamt 16,5 Millionen Franken (13,0 Millionen britische Pfund), lässt Ascom via Aussendung wissen. Der unterzeichnete Vertrag hat den Angaben zufolge eine Dauer von sieben Jahren mit einer Verlängerungsoption für weitere drei Jahre.

Softbank verkauft ARM für 40 Milliarden Dollar an Nvidia

Übernimmt ARM: Nvidia (Bild: Pixabay)

Worüber bereits seit Tagen spekuliert wird, schein nun fix: Der japanische Telekommunikations- und Medienriese Softbank trennt sich von der britischen Chip-Designerin ARM (vormals Advanced Risc Machines) und händigt sie in einem rund 40 Milliarden Dollar schweren Deal der kalifornischen Grafikkarten-Herstellerin Nvidia aus. Allerdings erfordert die Übernahme noch die Zustimmung von Wettbewerbshütern rund um die Welt, und da könnte es angesichts der Bedeutung von ARM doch beträchtliche Widerstände geben.

Amazon wegen Preistreiberei im Schussfeld von US-Konsumentenschutz-Organisation

Amazon wird Preistreiberei vorgeworfen (Bild: Christian Wiediger auf Unsplash.com)

Ein neuer Bericht der US-amerikanischen Konsumentenschutz-Organisation Public Citizen beschuldigt Amazon der Preistreiberei. Während der Corona-Pandemie sollen die Preise essentieller Produkte auf der Online-Plattform massiv erhöht worden sein. Überteuert seien laut des Berichts Alltagsprodukte, wie Toilettenpapier, Masken und Desinfektionsmittel.

Nvidia will sich Chip-Designerin ARM einverleiben

Nvidia will ARM kaufen (Logo: Nvidia)

Der japanische Telekommunikations- und Medienriese Softbank steht offenbar vor dem Verkauf der in seinem Besitz befindlichen britischen Chip-Designerin ARM Holdings (vormals Advanced Risc Machines) an den US-Konzern Nvidia. Laut einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) könnte das Vorhaben bereits anfangs kommender Woche besiegelt werden. Dabei werde ARM mit etwas mehr als 40 Milliarden Dollar bewertet. Bezahlt werden solle mit einem Mix aus Bargeld und Aktien. Das WSJ beruft sich im Bericht auf Insiderquellen.

Seiten

Wirtschaft abonnieren