Musiklernen: Neuer Ansatz verbessert Videos

Youtube: Musiklernen ist doch nicht so leicht (Foto: pixabay.com, muhammadsaqii786)

Musik allein nach dem Gehör spielen zu lernen, ist für die meisten Musizierenden eine Herausforderung. Forscher der University of Waterloo dürften jetzt einen ganz neuen Ansatz gefunden haben. Sie haben eine ganze Reihe von Youtube-Videos fokussiert, die sich auf ein derartiges Lernen konzentrieren. Darauf aufbauend haben die Wissenschaftler vier einfache Möglichkeiten identifiziert, wie Technologien künftige Musiker besser unterstützen.

Gig Economy soll Verantwortung übernehmen

Paketbote: leidet oft unter schlechten Arbeitsbedingungen (Foto: pixabay.com, Tumisu)

Digitale Plattformbetreiber sollen sich künftig an der Instandhaltung urbaner Infrastrukturen beteiligen. Dies fordern Forscher der University of Melbourne. Das Team um Lutfun Nahar Lata und Andrew Copolov moniert die fehlende Verantwortung der Unternehmen, die aus ihrer Sicht parasitär städtische Ressourcen nutzen, ohne zu deren Erhalt beizutragen und ausserdem die Bedürfnisse ihrer freien Mitarbeiter sträflich vernachlässigen.

Laser mit "Augen" und "Hirn": Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

Wenn der Laser lernt: Laserbasierte Schweissverfahren lassen sich dank maschinellem Lernen in Echtzeit optimieren. — © Empa

Metallverarbeitung mittels Laser ermöglicht die automatisierte und präzise Herstellung von komplexen Bauteilen, sei es für die Autoindustrie oder für die Medizin. Die gängigen Verfahren benötigen jedoch aufwändige Vorversuche. Forschende der Empa in Thun nutzen maschinelles Lernen, um Laserverfahren präziser, günstiger und effizienter zu machen.

KI-Tool macht Häuserfassaden "durchsichtig"

Shoshanna Saxe und Alex Olson blicken hinter die Fassaden (Foto: Phill Snel, utoronto.ca)

Die Strassenansichten von Google Street View sind weit mehr als die Abbildungen der Fassaden in den meisten Gemeinden der Welt. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) nutzen sie Forscher der University of Toronto für zusätzliche Infos über die dargestellten Gebäude, ihr Alter beispielsweise und die Wohnfläche

Mini-Roboter "Zippy" schafft mit Trippelschrittchen Tempo 30

Roboter 'Zippy' beim Fototermin mit einem kleinen Lego-Köpfchen (Foto: cmu.edu)

Mit dem weltweit kleinsten zweibeinigen Roboter "Zippy", der autonom unterwegs ist, wollen Ingenieure der Carnegie Mellon University die Suche nach Opfern von Katastrophen wie Erdbeben und Hauseinstürzen revolutionieren. Das Mini-Gadget ist mit rund 3,8 Zentimetern Höhe etwa so gross wie eine Lego-Spielfigur. Zum Spass haben ihn die Forscher für den Fototermin mit einem Lego-Köpfchen ausgestattet.

KI ist nur so gut wie ihr vorheriges Training

Binärcode: KI kann die Unwahrheit sagen (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Künstliche Intelligenz (Gen KI) ist nur so gut, objektiv und wahrheitsgemäss wie die Daten, mit denen sie trainiert worden ist, so Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Das sei extrem wichtig, weil insbesondere ChatGPT zunehmend für Einstellungsentscheidungen, die Prüfung von Hypothekenanträgen und zur Gesichtserkennung eingesetzt wird.

Von Zuckerbäckern und Robotern: Weisser Turm von Mulegns eröffnet

Tor Alva - der weisse Turm in Mulegns (Foto: Nova Fundaziun Origen)

In Mulegns im schweizerischen Kanton Graubünden wurde diese Woche der "Tor Alva", der weisse Turm, feierlich eingeweiht. Der rund 30 Meter hohe, weiss schimmernde Turm gilt als der höchste 3D-gedruckte Bau der Welt. Er zeigt, wie digitales Bauen tragende Strukturen ohne Schalung ermöglicht.

Optische Linsen sind jetzt flach wie Papier

Prototyp einer verstellbaren flachen Hightech-Linse (Foto: Thor Balkhed, liu.se/en)

Durch die sorgfältige Platzierung von speziell geformten nanometergrossen Objekten auf einer flachen Oberfläche haben Forscher der Universität Linköping flache optische Linsen aus Kunststoff geschaffen, die diejenigen herkömmlicher Strukturen bei weitem übertreffen. Es handelt sich um sogenannte Metaoberflächen. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung steuerbare flache Optiken für Video-Hologramme, Tarnkappen und Sensoren sowie die biomedizinische Bildgebung, heisst es.

Städteplaner beziehen Instagram-Beiträge ein

'Gefühlslandkarte': neue Wege bei Stadtentwicklung (Foto: Jayedi Aman, missouri.edu)

Laut Jayedi Aman von der University of Missouri wird das künftige Design von Städten so sehr von menschlichen Erfahrungen gesteuert sein wie von tatsächlichen Materialien. Mit seinem Kollegen Tim Matisziw hat er mittels Künstlicher Intelligenz (KI) die emotionale Seite des Stadtlebens erforscht - vor allem den Zusammenhang zwischen körperlichen Eigenschaften einer Stadt und wie sich Menschen in diesem Umfeld fühlen.

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