Hausarzt-App „drd“ erfolgreich gestartet und bleibt im Mai kostenfrei

Österreichs erster telemedizinischer Hausarzt-Service "drd" (doctors recommended by doctors) kommt seit dem Start Anfang April bei Patienten wie teilnehmenden Ärzten gut an. Nach den ersten fünf Wochen rangiert die App mit einigen tausend Downloads bereits auf Platz 2 der Medizin-Apps im Google Play-Store und auf Platz 4 im Apple App-Store.

Drohnenpiloten gegen den Mähtod von Rehkitzen gesucht

Alleine in Tirol sterben jedes Jahr hunderte Rehkitze in den Mähwerken der Bauern, die ihre Felder und Wiesen abernten. Wie der ORF Tirol (tirol.orf.at) berichtet, hat deshalb der Landesjägerverband jetzt die Plattform "Rehkitzrettung Tirol – gemeinsam gegen den Mähtod" gegründet und sucht Drohnenpiloten um die Tiere rechtzeitig zu orten und in Sicherheit zu bringen.

FMK: 2019 Daten- und SIM-Karten-Rekord – 5G im Zeichen von Corona

Die traditionelle Jahres-Pressekonferenz des Forum Mobilkommunikation (FMK) wurde wegen der Corona-Pandemie auf September verschoben, jetzt gibt es die Daten für 2019 als Presseaussendung. Themen im Herbst werden Aktuelles zur Frequenzauktion und natürlich Zahlen, Daten, Fakten zur Kommunikation in der Corona-Krise sowie Neuigkeiten beim 5G-Ausbau sein. Nur eines verrät das FMK vorweg, die Netze halten dem gestiegenen Daten- und Sprach-Verkehr spielend stand. Die Kommunikation in Österreich ist gesichert.

Die Stadt Wien steckt 20 Millionen Euro in den 5G-Ausbau

Die Stadt Wien soll die erste Stadt Europas mit flächendeckendem 5G-Netz werden und steckt deshalb 20 Millionen Euro in den Ausbau des Mobilfunks der nächsten Generation. Mit diesem Förderprogramm sollen die dafür nötigen Investitionen in den Netzausbau jetzt rasch vorgenommen werden.

Acht Millionen Euro für Digitalisierung der KMU

Die Bundesregierung verortet Nachholbedarf bei der Digitalisierung der österreichischen Klein- und Mittelbetriebe (KMU), das habe die Corona-Pandemie sichtbar gemacht. Sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen der digitalen Transformation seien sehr groß, weshalb Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) dafür jetzt acht Millionen Euro locker macht.

Mustererkennung: Wie KI die Sicherheit erhöhen kann

Forscher des Software Competence Center Hagenberg (SCCH) haben in der KI-basierten Sicherheitsforschung (KIRAS) ein Forschungsprojekt gestartet, um den Objektschutz zu verbessern. SKIN (Schutz der Außenhaut Kritischer Infrastrukturen) stützt sich auf KI als Assistenzsystem, Aktivitäten rund um ein Gebäude zu erkennen und so den Wachdienst zu entlasten.

Kurz-Beraterin: Europa wird sich an Tools am Rande des demokratischen Modells gewöhnen

In Österreich sorgt ein Interview der wichtigsten Beraterin des Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP), Antonella Mei-Pochtler, das sie der "Financial Times" gegeben hat, für Aufregung. Die Leiterin des "Think Austria" im Kanzleramt meint, dass mittelfristig "jeder eine Contact-Tracing-App haben wird" und dass sich die europäischen Länder an Tools gewöhnen werden müssen, die "am Rand des demokratischen Modells" angesiedelt sind.

Der KSV1870 setzt auf Cyber-Security-Spezialisten

Der Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870) führt seine Beteiligungsstrategie im Digitalbereich fort und wird durch die Übernahme von 74,5 Prozent Mehrheitseigentümer des Linzer Onlinesicherheits-Spezialisten Nimbusec. Deren bisheriges Management Team führt das Unternehmen ohne personelle Veränderungen weiter.

Österreich fördert KI-Projekte mit 1,2 Millionen Euro

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) finanziert mit Mitteln der Nationalstiftung und Unterstützung des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) sechs neue "Ideen Lab"-Projekte zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) mit insgesamt 12 Millionen Euro.

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