Orange mit stabiler Quartalsbilanz

Hält Bilanz stabil: Orange (Bild: Orange)

Der französische Telekom-Riese Orange mit Hauptsitz in Paris konnte den Erlös im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode dank guter Geschäfte in Afrika und dem Nahen Osten stabil halten. Der stieg der Umsatz in den drei Monaten bis Ende März gemäss Mitteilung leicht um 0,7 Prozent auf knapp 10,6 Milliarden Euro.

ABB leicht unter den Erwartungen

Foto: Karlheinz Pichler

Mit einem Umsatz in Höhe von 6,97 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal des laufenden Jahres kann der Hightech-Konzern ABB den Vorjahreswert nur knapp übertreffen. Laut den Angaben seien die Verkäufe vor allem durch Lieferengpässe bei Komponenten im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation gebremst worden. Der operative Gewinn (Ebita) hingegen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent auf nunmehr 997 Millionen Dollar, und die entsprechende Marge um 0,5 Prozentpunkte auf 14,3 Prozent.

LG Electronics legt kräftig zu

Logo-Bild: LG Electronics

Der zur LG Group gehörende südkoreanische Konzern LG Electronics meldet für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres passable Wachstumszahlen. Laut Mitteilung des auf Smartphones, Unterhaltungs- und Haushaltselektronik ausgerichteten Unternehmens kletterte der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 18,5 Prozent auf 21,1 Billionen koreanische Won (KRW), was in etwa 16,13 Milliarden Schweizer Franken entspricht.

Quickline mit mehr Kunden aber weniger Umsatz

Bild: Quickline

Der Schweizer Kabelnetzverbund Quickline muss für das vergangenen Geschäftsjahr 2021 im Vergleich zum Jahr davor einen Umsatzrückgang um 3,5 Prozent auf 245 Millionen Franken zur Kenntnis nehmen. Dafür gibt es einen deutlichen Kundenzuwchs beim TV-Streaming um 16 Prozent auf über 67.000 und bei Mobile um 12,9 Prozent auf jetzt fast 78.000. Marginale Kundenabflüsse gibt es in den Bereichen Internet (-01 Prozent auf 177'350), Festnetz (-0,8 Prozent auf 111'100) sowie TV Linear (-3,2 Prozent auf 312'260).

Adesso Schweiz erneut mit Rekordumsatz

Adesso schreibt erneut Umsatzrekord (Bild: Adesso)

Das Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Adesso Schweiz erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr 2021 gemäss Mitteilung erneut einen Rekordumsatz von gesamthaft 77,2 Millionen Schweizer Franken. Dies entspricht einem Plus von über 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf insgesamt 420.

Adnovum wächst zweistelling

Logobild: Adnovum

Das Schweizer Softwarehaus Adnovum mit Zentrale in Zürich und weiteren Niederlassungen in Bern, Lausanne, Budapest, Lissabon, Ho Chi Minh City und Singapur konnte im abgeaufenen Geschäftsjahr 2021 seinen Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 12 Prozent auf über 92 Millionen Schweizer Franken steigern. Nach Ansicht des Management sei das Wachstum in erster Linie der klaren Fokussierung auf die Zielmärkte Banking, Versicherungen, Transport und Logistik sowie den öffentlichen Sektor geschuldet. Das Angebot für diese Zielmärkte soll im neuen Jahr daher weiter ausgebaut werden, heisst es.

BSI legt umsatzmässig um 15 Prozent zu

Die BSI-Zentrale in Baden (Bild: zVg)

Die Schweizer CRM-Spezialistin BSI mit Zentrale in Baden konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr erneut deutlich wachsen und den Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 15 Prozent 68 Millionen Schweizer Franken auf 78 Millionen Franken schrauben. Stark gewachsen ist auch die Belegschaft in der Schweiz und in Deutschland, nämlich von insgesamt 344 (2020) auf 404 per Ende 2021.

Hohe Investionskosten bescheren Crealogix deutliche Verluste

Deutliche Verluste: Crealogix (Bild:Crealogix)

Die auf digitales Banking fokussierte Crealogix mit Hauptsitz in Zürich muss für das erste Halbjahr des Geschäftsjahrs 2021/2022 einen Umsatzrückgang zur Kenntnis nehmen. Zudem haben die fortlaufende Umstellung des Geschäftsmodells von Lizenzen auf das SaaS-Mietmodell (Software as a Service) und höhere Investitionen in die Produktentwicklung die Profitabilität belastet. Mittelfristig eröffneten das SaaS-Geschäft und die Investitionen dem Fintech-Spezialisten jedoch neue Geschäftsfelder, gibt sich Crealogix in einer Aussendung zuversichtlich.

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