GGA Maur integriert Angebotsportfolio der übernommenen MHS Internet

Sitz der GGA Maur in Binz (Bild: zVg)

Das Kommunikationsunternehmen GGA Maur mit Zentrale in Binz integriert die Internet-, Fernseh- und Telefonie-Angebote der 2015 übernommenen MHS Internet nun ins eigene Portfolio. Die bestehenden Kunden der MHS Internet sollen ein gleichwertiges oder besseres Produkt erhalten, teilt das Unternehmen mit. Kunden mit Produkten wie Domain, Hosting, Webservices und/oder weiteren Business-Produkten sollen über eine Nachfolgelösung informiert werden.

Apple mit pessimistischem Ausblick

Apple mit nicht gerade rosigem Ausblick (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Apple stellt sich nach dem schlechter als erwartet verlaufenem Weihnachtsgeschäft auf weitere Rückgänge ein: Für das laufende Vierteljahr rechnet der iPhone-Konzern mit 55 bis 59 Milliarden Dollar Umsatz. Im Vorjahresquartal waren es noch gut 61 Milliarden Dollar gewesen. Im Weihnachtsquartal traf Apple mit Erlösen von 84,3 Milliarden Dollar ziemlich genau die Anfang Januar gesenkte Schätzung. Das bedeutete im Jahresvergleich einen Rückgang von fünf Prozent.

SAP forciert unternehmensweites Restrukturierungsprogramm

SAP plant konzernweites Restrukturierungsprogramm (Bild: SAP-Sitz in Walldorf. Foto: zVg)

Europas grösster Softwarehersteller SAP plant einen weiteren Umbau beim Personal: Der deutsche Konzern werde zum ersten Mal seit 2015 ein unternehmensweites Restrukturierungsprogramm umsetzen. SAP werde Mitarbeiter umschulen, auf andere Positionen versetzen und in einigen Fällen auch mit Abfertigungen in den Vorruhestand schicken, damit die Firma mit den Veränderungen in der Technologiebranche mithalten könne, sagte SAP-Chef Bill McDermott in Walldorf. Trotzdem soll die Mitarbeiterzahl weiter wachsen. Zuletzt hatte SAP rund 96.500 Beschäftigte.

Irische Datenschützer haben Facebooks Chat-Pläne im Visier

Facebook will Chat-Dienste wie Messenger und Whatsapp zusammenlegen (Logo: FB)

Die irische Datenschutzbehörde fordert bei Facebook mehr Informationen zur möglichen Zusammenlegung der technischen Infrastruktur hinter Chat-Diensten wie Whatsapp und Messenger ein. Auf jeden Fall könne das Online-Netzwerk solche Pläne in Europa nur umsetzen, wenn dabei die Vorgaben der EU-Datenschutzgrundverordnung erfüllt werden, betonte die Behörde. Sie ist in der Europäischen Union federführend für Facebook zuständig. Man werde die Pläne des Online-Netzwerks genau verfolgen, kündigten die Datenschützer an.

Künstliche Intelligenz für Schweizer Unternehmen zentrales Zukunftsthema

Symbolbild: Pixabay

Knapp drei Viertel der Schweizer Unternehmen sehen in der künstlichen Intelligenz (KI) ein zentrales Zukunftsthema. Rund jede zweite Firma verfügt aktuell auch bereits über erste praktische Erfahrungen und setzt KI-Technologien in Teilbereichen ein. In welche Einsatzfelder die Chefetagen aber in den kommenden zwei Jahren investieren wollen, um mit KI erfolgreich zu sein, legt die Studie "Artificial Intelligence" offen, für die DXC Technology ein Marktforschungsinstitut 100 Manager in der Schweiz befragen liess, die über die digitale Transformation des Unternehmens entscheiden.

Schweizer Bahnbranche setzt bei Planung und Steuerung der Züge auf KI

Bild: SBB

Die Schweizer Bahnbranche entwickelt im Programm "Smartrail 4.0" gemeinsam ein KI-basiertes (künstliche Intelligenz) Verkehrsmanagement-System, mit dem der Zugverkehr durchgängig geplant und gesteuert werden könne. Die Machbarkeit des Unterfangens wurde nun mit einer Simulation belegt. Die Kunden sollen ab 2022 von mehr und pünktlicheren Verbindungen sowie präziseren und schnelleren Informationen profitieren, verspricht die SBB.

Apples "Facetime" macht iPhone zur Wanze

Facetime: Apple gesteht Software-Fehler ein (Foto: apple.com)

Ein Software-Sicherheitsleck bei der Gruppenfunktion des Videochats "Facetime" von Apple macht ein Ausspionieren des Gegenübers möglich, wie der IT-Riese aus dem kalifornischen Cupertino bestätigt. Demnach können Anrufer den Angerufenen (ab)hören, noch bevor dieser das Gespräch entgegengenommen hat. Apple hat noch keine Lösung für das Problem gefunden und die Gruppenfunktion erst einmal deaktiviert.

Fujitsu und TC3 laden zu Quantencomputing-basiertem Contest

Bild: Fujitsu

Die aus Entwicklern und Wissenschaftlern bestehende Community "Topcoder" beschäftigt sich schwerpunktmässig mit Datenanalyse und Digitalisierung und zählt mittlerweile rund 1,4 Millionen Mitglieder. Fujitsu hat nun zusammen mit dem japanischen Provider TC3 K.K., der zu grossen Teilen hinter Topcoder steht, einen Contest für diese Community ins Leben gerufen, der allen Interssierten den Zugang zum Quantencomputing-inspirierten Digital Annealer von Fujitsu ermöglicht.

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