Symbolbild: Pixabay

Knapp drei Viertel der Schweizer Unternehmen sehen in der künstlichen Intelligenz (KI) ein zentrales Zukunftsthema. Rund jede zweite Firma verfügt aktuell auch bereits über erste praktische Erfahrungen und setzt KI-Technologien in Teilbereichen ein. In welche Einsatzfelder die Chefetagen aber in den kommenden zwei Jahren investieren wollen, um mit KI erfolgreich zu sein, legt die Studie "Artificial Intelligence" offen, für die DXC Technology ein Marktforschungsinstitut 100 Manager in der Schweiz befragen liess, die über die digitale Transformation des Unternehmens entscheiden.

Als wichtigste Investitionsziele für den Einsatz künstlicher Intelligenz bewerten die eidgenössischen Manager demnach zunächst die Automation von Prozessen (78 Prozent). Ebenso relevant, wenn auch mit einem geringeren Anteil an "Sehr wichtig"-Stimmen finden die Manager das Ziel, die Mitarbeiter durch KI produktiver zu machen. Darüber hinaus nimmt sich die Mehrheit der Unternehmen vor, mit Hilfe der smarten Technologie die vorausschauende Wartung zu verbessern (76 Prozent) und Kundendaten besser auswerten und nutzen zu können (76 Prozent).

"KI wird in vielen Business-Bereichen zu einem immer wichtigeren Produktionsmittel", meint dazu Bruno Messmer, Leiter der Digital Strategie Beratung bei DXC in der Schweiz. "Dank den Fortschritten bei der Mustererkennung, die für die automatische Analyse von Texten und Bildern von grosser Bedeutung ist, wird die Technologie immer stärker dafür eingesetzt, Arbeiten zu übernehmen, die die Menschen entlasten."

Über die DXC-Umfrage "Artificial Intelligence":
DXC Technology hat die Studie "Artificial Intelligence" im September 2018 über ein Marktforschungsinstitut durchgeführt. In der Schweiz wurden N=100 Führungskräfte mit Entscheidungsbefugnis bei der digitalen Transformation befragt. Branchenschwerpunkte der Studie sind: Industrie, Finanzdienstleistungen, Handel & Verbrauchsgüter.

Grafik: zVg
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