Topmanagerin kehrt Apple den Rücken

Kehrt Apple den Rücken: Angela Ahrendts (Foto: Apple)

Bei Apple kommet es zu einem Führungswechsel bei der Einzelhandelssparte. Angela Ahrendts, die vor fünf Jahren von der britischen Modemarke Burberry zum iPhone-Konzern gestossen war und seitdem für diesen Bereich verantwortlich zeigte, kehrt dem IT-Giganten aus dem kalifornischen Cupertino den Rücken. Das Amt übernehme nun Personalchefin Deirdre O'Brien zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben, gab Apple bekannt.

Snapchat kann Abwärtstrend stoppen

Bild: Pixabay

Dem Instant-Messaging-Dienst zur Nutzung von Fotos und anderen Medein, Snapchat, ist es nach zwei Quartalen mit sinkenden Nutzerzahlen im vergangenen Weihnachtsquartal gelungen, den Abwärtstrend vorerst zu stoppen. In den drei Monaten von Oktober bis Ende Dezember nutzten laut Angaben des auf Smartphones und Tablets genutzten Dienstes täglich 186 Millionen Anwender die App – damit blieb die Zahl unverändert zum Quartal davor. Die Erlöse stiegen im Jahresvergleich um mehr als ein Drittel auf 389,8 Millionen Dollar (341,8 Mio Euro), wie Snapchats Mutterkonzern Snap verlauten lässt.

Gewinneinbruch bei Disney

Symbolbild: Disneyland Paris (Foto: Sogol Salehi/Unsplash)

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Walt Disney muss für das letzte Quartal des vergangenen Jahres einen Gewinneinbruch zur Kenntnis nehmen. Im Geschäftsquartal bis Ende Dezember fiel der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um über ein Drittel auf 2,8 Milliarden Dollar (2,5 Mrd. Euro), wie der Konzern verlauten lässt.

Kopf-an-Kopf-Rennen der Schweizer Mobilfunk-Netzbetreiber

Das deutsche Telekom-Testmagazin Connect hat wieder den alljährlichen Testvergleich der Handy-Netz-Anbieter in den DACH-Ländern durchgeführt. Die starken Schweizer Netzbetreiber lieferten sich dabei wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Hatte der Netztest 2018 noch zu einem Gleichstand zwischen Sunrise und Swisscom geführt, gibt es diesmal einen knappen, aber eindeutigen Gewinner, nämlich Swisscom.

Venturelab schickt zehn Startups ins Silicon Valley

Symbolbild: Karlheinz Pichler

Die Schweizer Startup-Nationalmannschaft wird im 24. bis 29. März ins Silicon Valley reisen (Hashtag #VleadersTech). Während der Roadshow werden sich die innovativsten Schweizer Technologie Startups vor den massgeblichen Investoren der Branche präsentieren. Sechs Startups kommen aus der Deutschschweiz (vier aus Zürich, eines aus Zug und eines aus Basel).

Bürokommunikations-Dienst Slack möchte an die Börse

Logo: Slack

Slack hat die Weichen für einen Börsengang gestellt: Der Bürokommunikations-Dienst machte von der Möglichkeit Gebrauch, den Antrag für eine Aktienplatzierung vertraulich einzureichen, weitere Details nannte die Firma aus San Francisco nicht. Wie unter anderem das "Wall Street Journal" und die "New York Times" berichteten, will Slack dabei wie schon der Musikdienst Spotify im vergangenen Jahr die Anteile direkt an die Börse bringen und damit das relativ teure klassische Verfahren über Investmentbanken umgehen.

Infineon startet mit Gewinn aber gedämpftem Ausblick

Infineon startet mit mehr Gewinn ins neue Geschäftsjahr (Bild: Infineon)

Der Halbleiterhersteller Infineon hat im ersten Geschäftsquartal mehr Gewinn als vor Jahresfrist eingefahren. Das Segmentergebnis belief sich auf 359 Mio. Euro, wie das Unternehmen aus Neubiberg bei München mitteilte. Das sind 27 Prozent mehr als vor Jahresfrist, aber zehn Prozent weniger als im Vorquartal. Analysten hatten im Schnitt mit einem Segmentergebnis von 344 Mio. Euro und einem Umsatz von 1,957 Mrd. Euro gerechnet. Die Erlöse betrugen im Startquartal 1,97 Mrd. Euro, elf Prozent mehr als vor Jahresfrist und vier Prozent weniger als im Vorquartal.

EU-Justiz möchte Zugriff auf US-Server

EU-Justizkommissarin Vera Jourova (Bild: Wikipedia/Reinis Inkens/ CCO)

Die EU-Kommission hat Verhandlungen mit den USA über den Zugriff auf elektronische Beweise in der Cloud vorgeschlagen. Die meisten der von den europäischen Justizbehörden benötigten Beweise würden auf Servern in den USA liegen, sagte EU-Justizkommissarin Vera Jourova. Die Regelung ist eine Art Gegenstück zum Cloud-Act der USA. Dieser trat im vergangenen Jahr in Kraft und sieht vor, dass amerikanische Online-Firmen US-Ermittlungsbehörden grundsätzlich Zugang zu Daten eigener Bürger gewähren müssen, auch wenn sie ausserhalb der USA gespeichert sind.

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