Trotz EU-Entscheid verlangt Schweden weiterhin Speicherung von Nutzerdaten

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In Schweden gibt es ein hartnäckiges Tauziehen um die Fortsetzung der Vorratsdatenspeicherung. Trotz der Aufhebung des betreffenden Teils der EU-Datenrichtlinie verlangt die schwedische Post- und Telekom-Verwaltung (PTS) von den Betreibern, gewisse Benutzerdaten weiterhin zu speichern. Das private Telekomunternehmen Tele 2 bekämpft das, erlitt diese Woche aber einen Rückschlag.

Google im Clinch mit italienischer Datenschutzbehörde

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Google muss auf Anweisung der italienischen Datenschutzbehörde seinen Umgang mit Nutzerdaten innerhalb von eineinhalb Jahren in Einklang mit den Gesetzen des Landes bringen. Zwar habe der US-Konzern Schritte unternommen, sich an die Vorgaben zu halten, erklärte die Behörde, aber nach wie vor informiere Google Nutzer nicht ausreichend darüber, was mit ihren persönlichen Daten geschehe.

Schwedisches Gericht prüft Aufhebung von Haftbefehl gegen Julian Assange

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Ein schwedisches Gericht prüft heute, Mittwoch, ob der Haftbefehl gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange aufgehoben werden soll. Gestellt hatten den Antrag die Anwälte des Australiers, der sich seit zwei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London versteckt hält. Ihr Argument: Die schwedischen Behörden hätten den Fall nicht schnell genug bearbeitet.

Snowden kritisiert britisches Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung

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Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat die britische Regierung für ein geplantes Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung kritisiert. Das Gesetz werde zu schnell durchgeboxt. Es sei "kaum zu glauben", dass die Regierung damit nicht beabsichtige, die Rechte der Bürger zu beschneiden, sagte Snowden in seinem russischen Asyl der britischen Zeitung "The Guardian".

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