Deutsche Verbraucherschützer wiedereinmal im Clinch mit Google

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Die systematische Auswertung persönlicher Daten durch Google verstösst gegen deutsches Recht, so der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv). Der US-Internetkonzern nutze personenbezogene Daten ohne ausdrückliches Einverständnis und verstosse damit gegen den Datenschutz. Die Verbraucherschützer werfen Google die systematische Auswertung persönlicher Daten seiner Nutzer vor und haben deswegen den US-Konzern abgemahnt.

US-Rockmusiker klagt Spotify wegen Verletzung von Urheberrechten

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David Lowery will den Online-Streamingdienst Spotify wegen Verletzung von Urheberrechten vor Gericht bringen: Der US-Rockmusiker wirft dem schwedischen Unternehmen vor, Lieder ohne Erlaubnis zu verbreiten, darunter vier Songs seiner Bands "Cracker" und "Camper Van Beethoven", wie aus der in Los Angeles eingereichten Klageschrift hervorgeht. Spotify habe sich so zu Unrecht um mindestens 150 Millionen Dollar bereichert.

Nächster Durchgang im Patentstreit von Apple gegen Samsung

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Apple verlangt von Samsung abermals 180 Millionen Dollar für Patentverletzungen. Apple behauptet, dass Samsung bei fünf nach 2012 erschienenen Smartphone-Modellen erhebliche Designentscheidungen kopiert habe. Samsung hatte vor zwei Wochen bereits zugesagt, mehr als eine halbe Milliarde Dollar an Apple zu überweisen. Daher überraschen die neuen Vorwürfe laut "The Verge" selbst Patentexperten.

Google im Clinch mit russischer Kartellbehörde

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Der Internetriese Google wehrt sich gegen Auflagen der russischen Kartellwächter und klagt vor dem Moskauer Schiedsgericht. Das bestätigte die russische Wettbewerbsbehörde. Sie hatte Google vorgeschrieben, dass bei Anwendungen für Smartphones mit dem Betriebssystem Android in Russland alle Anbieter gleichberechtigt zum Zuge kommen müssen.

Patentstreit: Samsung zerrt Apple vor obersten US-Gerichtshof

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Im offenbar nie enden wollenden Patentstreit zwischen Samsung und Apple haben die Südkoreaner nun den Obersten Gerichtshof der USA eingeschaltet. Samsung legte dort Berufung gegen ein Urteil ein, dem zufolge das Unternehmen wegen Patentrechtsverletzungen alle Profite aus dem Verkauf bestimmter Smartphones an den US-Konkurrenten abgeben muss. Die Südkoreaner sehen hier den Bogen als überspannt an.

Angeklagten im Britischen Torrent-Prozess drohen drastische Strafen

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Heute Montag beginnt in Grossbritannien einer der spektakulärsten Prozesse wegen Urheberrechtsverletzungen: Fünf Männern wird von der Lobbyorganisation FACT, die Rechteinhaber vertritt, gewerbsmässiger Betrug vorgeworfen. Sie sollen durch das Bereitstellen von Hollywood-Filmen und TV-Serien einen Schaden von 52 Millionen Pfund verursacht haben.

Kalifornische Uber-Chauffeure kämpfen um Einstufung als Angestellte

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Der juristische Druck auf den umstrittenen Fahrdienst-Vermittler Uber steigt auch im US-Heimatmarkt: In Kalifornien wurde die Ausweitung einer Sammelklage von Fahrern zugelassen, die von dem Unternehmen als Angestellte und nicht als freie Unternehmer behandelt werden wollen. Der zuständige Richter entschied, dass sich bis zu 160.000 weitere Uber-Fahrer, die seit 2009 in Kalifornien tätig waren, der Klage anschliessen können.

EU zieht Qualcomm die Daumenschrauben an

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Die EU-Kommission verschärft im Kartellstreit mit dem US-Chiphersteller Qualcomm die Gangart. Das Unternehmen habe womöglich gegen das EU-Wettbewerbsrecht verstossen, weil es einen Grosskunden für die exklusive Nutzung von Chips bezahlt und Produkte zu Preisen unterhalb der Herstellungskosten verkauft habe, teilte die Brüsseler Behörde mit.

Toshiba-Aktionäre klagen wegen Bilanzskandal

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Dem japanischen Technologiekonzern Toshiba kommt der milliardenschwere Bilanzskandal teuer zu stehen: Eine Gruppe von Anteilseignern verklagte den Konzern auf Schadensersatz in Höhe von rund 300 Mio. Yen. Die Kläger hatten bluten müssen, als der Aktienkurs in Folge des Skandals einbrach. Zudem empfahl die Wertpapieraufsichtskommission der Finanzaufsichtsbehörde FSA, eine Rekordstrafe gegen Toshiba von 7,37 Milliarden Yen zu verhängen.

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