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Die EU-Kommission verschärft im Kartellstreit mit dem US-Chiphersteller Qualcomm die Gangart. Das Unternehmen habe womöglich gegen das EU-Wettbewerbsrecht verstossen, weil es einen Grosskunden für die exklusive Nutzung von Chips bezahlt und Produkte zu Preisen unterhalb der Herstellungskosten verkauft habe, teilte die Brüsseler Behörde mit.

Ziel sei es gewesen, Rivalen aus dem Markt zu drängen. Die Entscheidung geht auf eine Beschwerde des britischen Handysoftware-Herstellers Icera zurück. Qualcomm hat nun bis zu vier Monate Zeit, um auf die Vorwürfe der EU-Kommission zu reagieren und eine Kartellstrafe abzuwenden.



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