Amazon wappnet sich mit internem Lobbyingteam gegen Trump-Attacken

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Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon wappnet sich mit einem starken internen Lobbyingteam gegen die anhaltenden Attacken von US-Präsident Donald Trump und anderen Kritikern, denen das rasante Wachstum und die zahlreichen Geschäftsfelder des Internet-Giganten aus Seattle im Bundesstaat Washington ein Dorn im Auge sind.

Spotify-Aktien legen nach Direktplatzierung an New Yorker Börse kräftig zu

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Der ungewöhnliche Börsengang hat sich für den weltgrössten Musikstreaming-Anbieter Spotify bezahlt gemacht. Das schwedische Unternehmen mit Zentrale in Stockholm schaffte gestern an der New York Stock Exchange (Nyse) die wertvollste jemals erreichte Direktplatzierung. Die Aktien kletterten zum Handelsstart um fast 26 Prozent auf 165,90 Dollar (134,65 Euro). Die Orientierungsmarke der Nyse war bei 132 Dollar gelegen.

Trump-Tweet schickt Amazon-Aktien auf Talfahrt

Mit einem neuerlichen Angriff auf Amazon hat Donald Trump am Dienstag den Aktionären des US-Online-Händlers die Kauflaune verdorben. Die Papiere gaben ihre Gewinne von 2,4 Prozent ab und notierten bei 1.355,33 Dollar um 1,2 Prozent niedriger. Schon am Ostermontag hatte Trump mit Kritik an den Versandgebühren, die Amazon an die US-Post zahlt, die Aktien um mehr als fünf Prozent in den Keller geschickt.

Toshibas neuer Chef will Verkauf der Chip-Sparte durchziehen

Der neu angetretene Chef von Toshiba, Nobuaki Kurumatani, will trotz der verstrichenen Frist am Verkauf der Chipsparte festhalten. Auch wenn die 18-Mrd.-Dollar schwere Veräusserung an ein von US-Finanzinvestor Bain Capital geführtes Konsortium nicht wie zunächst vereinbart bis Ende März abgeschlossen werden konnte, soll der Deal so schnell wie möglich über die Bühne gehen.

Für Spotify ist heute Börsengang angesagt

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Für den weltgrössten Musikstreamingdienst Spotify ist heute der Gang an die Börse angesagt. In der Finanzmetropole New York will das schwedische Unternehmen mit Zentrale in Stockholm Aktien im Wert von etwa bis zu einer Milliarde Dollar (800 Mio. Euro) in Umlauf bringen. Allerdings will Spotify in einem ungewöhnlichen Verfahren keine neuen Aktien verkaufen, sondern nur bereits bestehende Anteile in den Handel bringen.

Toshibas Chipsparten-Verkauf verzögert sich

Der geplante Verkauf von Toshibas Chipsparte an den US-Finanzinvestor Bain Capital verzögert sich: Der rund 18 Mrd. Dollar schwere Deal sei nicht wie geplant bis Ende März über die Bühne gegangen, weil die Zustimmung der chinesischen Kartellbehörden noch ausstehe, teilte der japanische Industriekonzern mit. Toshiba bekräftigte, an den Plänen festzuhalten und den Verkauf so bald wie möglich abschliessen zu wollen. Der Konzern hat durch das Verstreichen der Frist die Option, sich von dem Verkauf ohne eine Ausgleichszahlung zurückzuziehen.

Smartphone-Geschäft beflügelt Huaweis Gewinne

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Der chinesische IT- und Telekomriese Huawei mit Zentrale in Shenzhen konnte im abgelaufenen Fiskaljahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn kräftig zulegen. Konkret stieg der Reingewinn der Nummer eins unter den chinesischen Smartphone-Bauern um 28,1 Prozent auf 47,5 Mrd. Yuan (7,23 Mrd. Schweizer Franken) zu. Der Umsatz kletterte um 15,7 Prozent auf 603,6 Mrd. Yuan (91,85 Mrd. Schweizer Franken). Im Vergleich mit den vergangenen vier Jahre ist dies allerdings das geringste Umsatzplus. Schuld daran sind nicht zuletzt die Probleme am US-Markt.

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