Dropbox hebt Preisspanne für Börsengang an

Dank einer hohen Investoren-Nachfrage können sich die bisherigen Eigner von Dropbox auf zusätzliches Geld aus dem Börsengang des Cloudspeicher-Anbieters freuen: Die insgesamt 26,8 Mio. Papiere würden Interessenten nun in einer höheren Preisspanne von 18 bis 20 Dollar statt wie bisher geplant von 16 bis 18 Dollar pro Stück angeboten, teilte das US-Unternehmen mit. Damit wäre Dropbox an der Börse knapp 8 Mrd. Dollar wert.

CEO Daniel Ek könnte durch Börsengang von Spotify um zwei Mrd. Dollar reicher werden

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Daniel Ek, CEO des weltgrössten Musikstreamingdienstes Spotify, könnte durch den Börsengang seines Unternehmens um bis zu zwei Mrd. Dollar (rund 1,9 Mrd. Schweizer Frankenb) reicher werden. Derzeitige Anteilseigner können zum Börsenstart an der New York Stock Exchange am 3. April bis zu 55,7 Mio. Stammaktien verkaufen, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Ek selbst könne bis zu 15,8 Millionen Aktien auf den Markt werfen.

EU präsentiert Pläne zur Besteuerung von Internetkonzernen

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Die europäische Kommission hat Pläne zur Besteuerung von Internetkonzernen präsentiert. Hintergrund dazu ist, dass sich die Mitgliedsstaaten schwer tun, international tätige Digitalunternehmen nach dem Gewinn zu besteuern, wenn sie keinen Sitz in den EU-Ländern haben. Die EU will deshalb auf die Besteuerung des Umsatzes, den diese Firmen in Europa tätigen, ausweichen.

Tesla streckt Fühler nach israelischer Technologiefirma aus

Der Elektroautopionier Elon Musk hat einem Medienbericht zufolge in Israel eine Zusammenarbeit von Tesla mit der Firma Cortica ausgelotet, einem Spezialisten für Künstliche Intelligenz. Die Verhandlungen könnten zu einer Investition oder sogar einer Übernahme führen, berichtete die Internetseite Globes.

Google zahlt 2,4 Milliarden Dollar für Kult-Immobilie in New York

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Der kalifornische Internetriese Google hat für 2,4 Mrd. Dollar (2,285 Mrd. Schweizer Franken) das Kultobjekt Chelsea Market in Manhattan vom deutsch-amerikanischen Investor Jamestown gekauft. Es ist der zweithöchste Kaufpreis, der je für ein einzelnes Gebäude in New York gezahlt wurde. Laut der in Atlanta und Köln ansässigen Immobiliengesellschaft wurde die Transaktion bereits über die Bühne gebracht.

Cambridge Analytica stellt Chef Alexander Nix vor die Tür

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In Reaktion auf die skandalösen Enthüllungen über einen mutmasslichen gigantischen Datenmissbrauch bei Facebook hat die britische Firma Cambridge Analytica ihren Chef nun suspendiert. CEO Alexander Nix werde mit sofortiger Wirkung während einer "vollumfänglichen, unabhängigen Ermittlung" von seinen Aufgaben entbunden, lässt das Unternehmen verlauten.

Facebook-Sicherheitschef Alex Stamos wirft das Handtuch

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Der bei Facebook für die Sicherheit zuständige Topmanager Alex Stamos wirft nach einer Auseinandersetzung über den Umgang mit mutmasslichen russischen Desinformationskampagnen das Handtuch. Stamos habe sich innerhalb des weltgrössten Sozialen Netzwerks dafür eingesetzt, diese Vorgänge zu untersuchen und öffentlich zu machen. Damit sei die Konzernspitze, allen voran die für das operative zuständige Sheryl Sandberg, aber gar nicht einverstanden gewesen, wie die New York Times (NXT) berichtet.

Home24 reduziert Verluste vor möglichem Börsengang

Der Möbelversender Home24 hat sich im vergangenen Jahr näher an die Gewinnschwelle herangearbeitet: Der Betriebsverlust (Ebitda) habe sich auch dank Einsparungen um fast die Hälfte auf 22 Mio. Euro verringert, teilte der Onlinehändler mit. Finanzkreisen zufolge strebt das Unternehmen, an dem die Start-up-Schmiede Rocket Internet etwa 43 Prozent hält, bereits im Mai oder Juni an die Börse. Das Berliner Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitern ist in sieben europäischen Ländern, sowie Brasilien aktiv.

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