Amazon nimmt bei Prime-Abos die 100-Millionen-Hürde

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Der Online-Versandhandelsriese Amazon mit Zentrale in Seattle im US-Bundesstaat Washington kann weltweit inzwischen auf mehr als 100 Millionen zahlende Kunden für seinen Aboservice Prime verweisen. Dies gab Konzernchef Jeff Bezos in seinem jährlichen Brief an die Aktionäre bekannt. Es ist das erste Mal, dass der Konzern selbst konkrete Angaben zu den Prime-Mitgliedschaften macht.

Facebook will trotz DSGVO an Werbung in der EU festhalten

Facebook wird auch unter den neuen verschärften EU-Datenschutzregeln gezielte Werbung einsetzen: "Facebook ist ein werbegestützter Dienst", begründete der Vize-Datenschutzbeauftragte des US-Konzerns, Rob Sherman, gegenüber Journalisten das Vorgehen des weltgrössten Internet-Netzwerkes. Facebook erwirtschaftet den Grossteil seiner Einnahmen mit Werbung. Der Konzern achtet penibel darauf, den Kern seines Geschäftsmodells trotz der zahlreichen Veränderungen in Folge des aktuellen Datenskandals nicht anzutasten.

Datenskandal: EU will sich bei Anhörung nicht mit Vertretung von Zuckerberg zufrieden geben

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Das EU-Parlament will sich im Rahmen der Datenmissbrauchsaffäre bei Facebook in einer geplanten Anhörung von Konzernchef Mark Zuckerberg nicht mit einer Vertretung abspeisen lassen. Alle Fraktionen sähen "die absolute Notwendigkeit Ihrer persönlichen Anwesenheit, wie das vor dem US-Kongress der Fall war", heisst es in einem heute verschickten Brief von Parlamentspräsident Antonio Tajani an Zuckerberg.

IBM legt weiter zu, enttäuscht aber im Ausblick

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Der US-amerikanische IT-Dienstleistungsriese IBM mit Sitz in Armonk profitiert vom Konzernumbau und erzielt im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres einen deutlichen Umsatzanstieg. Aufgrund des schwachen Geschäftsausblicks zeigen sich die Anleger jedoch enttäuscht. Konkret legten die Einnahmen verglichen mit dem Vorjahreswert um 5 Prozent auf 19,1 Milliarden Dollar (18,4 Mrd. Schweizer Franken) zu, wie das IT-Urgestein verlauten lässt.

Navi-Spezialist TomTom mit stabilem Gewinn bei sinkenden Umsätzen

Der im niederländischen Amsterdam situierte Hersteller von Navigationssystemen und Anbieter von Geodaten sowie Telemetrie- und Flottenlösungen, TomTom, hat im ersten Quartal bei rückläufigen Umsätzen den operativen Gewinn stabil gehalten und damit die Markterwartungen übertroffen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag im ersten Quartal wie im Vorjahresquartal bei 43 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Exportsperre für US-Güter an ZTE

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US-amerikanische Unternehmen dürfen für die nächsten sieben Jahre keine Komponenten mehr an den chinesischen Smartphonehersteller ZTE liefern. Ein entsprechendes Exportverbot ist vom US-Wirtschaftsministerium verhängt worden. Das Verbot steht in direktem Zusammenhang mit Vorwürfen, ZTE habe unerlaubt Telekommunikationsausrüstung an den Iran und Nordkorea geliefert.

Vier von zehn Berufstätigen in der Deutschschweiz fühlen sich unterbezahlt

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In der Deutschschweiz sind 42 Prozent der Berufstätigen der Ansicht, dass sie für ihre Position zu wenig verdienen. 45 Prozent empfinden ihr Gehalt als angemessen, und nur 14 Prozent denken, dass ihr Lohn zu hoch ist. Dies geht aus einer Studie hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com im Auftrag des Karriereportals Xing durchgefüährt hat.

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